AT93222B - Hängeisolator der Kappen- und Bolzentype. - Google Patents
Hängeisolator der Kappen- und Bolzentype.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Hängeisolator der Kappen-und Bolzentype. EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> Auseinandertreiben dieser vier Lappen des Bolzenendes dient ein Spaltkeil, wie er in Fig. 4, 5, 6 dargestellt ist. Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht, Fig. 6 eine Draufsicht und Fig. 4 eine Ansicht von unten des Spaltkeiles. Ersichtlich trägt dieser an seinem Kopf P vier nach unten zu keilförmig verlaufende Schneiden Y, welch letztere in die. Zwischenräume Z (Fig. 3) zwischen den Lappen L eintreten und so weit eingetrieben werden können, wie dies in Fig. 2 gezeichnet ist. Fig. 7,8 lässt eine andere Ausbildung des Bolzens erkennen, bei der die Lappen L nicht volle Kreissektoren, sondern Kreislingsektoren bilden. Fig. 7 ist wiederum eine Seitenansicht, Fig. 8 eine Draufsicht. Die ausgezogenen Linien zeigen die Lappen in nicht auseinandergetriebenen Zustand, die gestrichelten Linien deuten die Lage der Lappen in auseinandergetriebenem Zustand an. Zum Auseinandertreiben dieser Lappenenden dient ein Spaltkeil gemäss Fig. 9,10, 11, wobei Fig. 11 eine Draufsicht, Fig. 10 eine Seitenansicht und Fig. 9 eine Ansicht von unten darstellt. Ersichtlich ist am Kopf P ein Kegelstumpf U befestigt, der keilartig in die kreisförmige Öffnung E (Fig. 8) zwischen den Lappen L eingetrieben werden kann. Die Zahl der Lappen kann natürlich beliebig geändert werden, ebenso auch die Form des Spreizkörpers. Um die Verbindung möglichst leicht herzustellen, anderseits aber zwischen den Lappen und dem Spreizkörper möglichst fest zu gestalten, wird vorteilhaft folgendes Verfahren eingehalten : Der Bolzen B wird an seinem Ende, das lappenartig ausgebildet ist, glühend gemacht, vorteilhaft auf Rotglut gebracht, hierauf werden in die Zwischenräume zwischen den Lappen der Spreizkörper bzw. Keile leicht eingesteckt und der Bolzen mit dem Keil und dem glühenden Lappen in das Bolzenloch eingeführt. Sobald der Bolzen so weit eingeschoben ist, dass die Lappen auseinandergespreizt werden können, wird das obere Kopfende des Spreizkörpers gerade an der Asbestplatte A anliegen und es wird nunmehr unter Ausübung eines geeigneten Druckes der Spreizkörper im Innern des Isolatorkopfes zwischen die Lappen L eingetrieben, die letzteren werden also auseinandergespreizt und schmiegen sieh der Form der Erweiterung des Isolators C an. Beim Erkalten der Lappen ziehen sich diese fest um den Spreizkörper zusammen, und es wird hiedurch eine Verbindung zwischen diesen geschaffen, welche durch keine der möglicherweise auftretenden äusseren Belastungen gelöst werden kann, ohne dass der Isolatorkopf zertrümmert wird. Der Spreizkörper kann beispielsweise aus Messing oder Eisen hergestellt sein, es ist aber auch die Herstellung aus Porzellan möglich. Zwischen dem aufgestauchten Bolzenende und der Wandung des Bolzenloches können natürlich Zwischenlagen angeordnet werden, die beispielsweise den Druck auf den Porzellankörper gleichmässig verteilen sollen usw., so z. B. aus Kupfer, das in Form einer Büchse auf das Bolzenende aufgepresst und sodann mit diesem gespalten wird, so dass die Büchse gleichfalls Lappen aufweist. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Hängeisolator der Kappen-und Bolzentype mit nach innen erweitertem Bolzenloeh, gekennzeichnet durch einen Bolzen mit einem aufgestauchten Ende, welches in die Erweiterung des Bolzenloches eingreift, an Wandungen derselben unmittelbar anliegt und eine unlösbare Verbindung zwischen Isolator und Bolzen schafft.
Claims (1)
- 2. Isolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des Bolzens, das in die Erweiterung des Bolzenloehes eingreift, aus Lappen (L) besteht, die innerhalb des Bolzenloches durch einen eingetriebenen Spreizkörper (D) an die Seitenwände der Erweiterung des Bolzenloches angelegt bzw. an diese herangebracht sind.3. Isolator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lappen des Bolzenendes und der Spreizkörper in der endgültigen Stellung durch Reibungs-und Druckkräfte zu einer unlösbaren Einheit verbunden sind.4. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung zwischen Bolzen und Isolatorkörper nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, dass das Bolzenende in glühendem Zustand in das Bolzenloch eingeführt und in entsprechender Stellung innerhalb des Bolzenloches aufgestaucht wird, so dass es die Erweiterung des Bolzenkopfes zumindest teilweise ausfüllt.5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die glühenden Lappen des Bolzenendes ein Spreizkörper lose eingefügt und in der richtigen Lage des Bolzens im Bolzenloch zweckmässig unter Zwischenschaltung eines drucklindernden Elementes (Asbestkissen.. 1) zwischen die glühenden Lappen eingetrieben wird und beim E"kaltm der Lappen eine feste Verbindurrg zwi-chell dem Spreiz- körper und dem Lappen geschaffen wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE93222X | 1922-02-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT93222B true AT93222B (de) | 1923-06-25 |
Family
ID=5644549
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT93222D AT93222B (de) | 1922-02-06 | 1922-04-21 | Hängeisolator der Kappen- und Bolzentype. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT93222B (de) |
-
1922
- 1922-04-21 AT AT93222D patent/AT93222B/de active
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