AT92935B - Muldenfeuerung mit Wenderoststäben. - Google Patents

Muldenfeuerung mit Wenderoststäben.

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Georg Wilhelm Dr Ing Koehler
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Georg Wilhelm Dr Ing Koehler
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  Muldenfeuerung mit Wenderoststäben. 



   Bei allen Feuerungen mit senkrechten Rostspalten entzieht die Dicke der Stäbe einen Teil des Brennstoffes der Lufteinwirkung ; diesen Mangel sollen die bekannten   Kreuz-und Wirbelstromroste   und Roste mit wagereehten Spalten beheben, welche die Luft über die ganze   Brennfläche   leiten. Der gewöhnliche Planrost muss dann zu einer flachen Mulde umgebildet werden, in der ein Nachrutsch, wie bei Treppenrosten mit steiler Neigung, jedoch nicht stattfindet. 



   Die über der Mitte zusammenprallenden Heizgase (Unterwind) erfahren eine innige Durchmischung, daraus ergibt sich eine vollkommene Verbrennung selbst geringwertiger und griesiger Kohle. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Querschnittsform von Roststäben für derartige Muldenfeuerungen ; nach Abbrand oder Verschleiss sind die Stäbe zu wenden, wonach ihre noch unversehrten Stege eine neue Rostfläche bilden. 



   Der Schnitt einer solchen Feuerung zeigt Querträger A, die auf Langträgern B ruhen und durch Anker C in richtigem Abstande gehalten werden. Die Roststäbe D von   winkelähnlichem   Querschnitt stützen sich mit ihren senkrechten Schenkeln D in Kerben E der Querträger B und mit ihren wagereehten Schenkeln   D2   auf dem Rücken des nächstinneren Stabes. Durch Nocken F2 an der Unterseite von   D2 ;   
 EMI1.1 
 gewendet werden, demnach   Di   und D2 ihre Lage tauschen, haben auch die Stege   D1   Nocken   F1   an ihrer   Innenfläche.   



   Mittelstab G und Randstäbe H bedürfen keiner Erläuterung. 



   Die Nocken F1 und F2 brauchen nicht gleiche Höhe zu erhalten, damit man bei Wechsel des Brennstoffes durch blosses Wenden der Stäbe die Spaltweite ändern kann ; derselbe Vorteil liesse sich auch durch verschiedene Höhe der Nase Fa in wagerechter und senkrechter Richtung erzielen. 



   Die Abbildung zeigt den Querschnitt einer   Flammrohrinnenfeuerung   ; unter Wasserrohrkesseln wird man mehrere Roste nebeneinander anordnen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI1.2 
   stabquersohnitt   eine Erneuerung der   Brennfläche   durch Wenden der Stäbe ermöglicht. 

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Claims (1)

  1. 2. Muldenfeuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spaltweite zwischen den Stäben durch angegossene Nocken bestimmt wird.
    3. Muldenfeuerung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass Nocken ungleicher Höhe an den Roststabschenkeln eine Änderung der Spaltweite gestatten. EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT92935D 1922-01-24 1922-03-07 Muldenfeuerung mit Wenderoststäben. AT92935B (de)

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