DE347540C - Rost fuer Innenfeuerungen - Google Patents

Rost fuer Innenfeuerungen

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DE347540C
DE347540C DE1920347540D DE347540DD DE347540C DE 347540 C DE347540 C DE 347540C DE 1920347540 D DE1920347540 D DE 1920347540D DE 347540D D DE347540D D DE 347540DD DE 347540 C DE347540 C DE 347540C
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grate bars
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H13/00Grates not covered by any of groups F23H1/00-F23H11/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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    • F23H2700/00Grates characterised by special features or applications
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

  • Rost für Innenfeuerungen. Der den Erfindungsgegenstand bildende Rost kennzeichnet sich dadurch, däß er für Innenfeuerungen bestimmt und daß bei der an sich bekannten Vereinigung von Längs-und Querroststäben die Anordnung so getroffen ist, daß die Längsroststäbe in der Mitte durch eine leicht auswechselbare Bahn von querliegenden, einen Buckel bildenden Roststäben ersetzt sind. Mit Innenfeuerungen lassen sich geringwertige Brennstoffe, z. $. Torf, Rohbraunkohle usw., gar nicht oder nur mangelhaft verbrennen, da die Kesselwände die Wärme zu schnell abführen und die notwendige Entzündungstemperatur für den minderwertigen Brennstoff daher nicht erreicht werden kann. Zieht man dagegen denselben Rost aus dem Flammenrohr nach vorn heraus und umgibt ihn mit Mauerwerk, so entstehen sofort höhere Temperaturen auf dem Rost, welche eine einwandfreie Verbrennung ermöglichen. Diese einwandfreie Verbrennung soll gemäß der Erfindung unter Benutzung minderwertiger Brennstoffe auch bei einer Innenfeuerung ermöglicht werden. Zu diesem Zweck wird auf dem Rost eine heiße Brennzone durch die Rostform selbst gebildet, welche in der Mittelbahn des Rostes liegt. Diese heiße Zone wird durch eine buckelförmige Erhöhung in der Mitte -der Feuerung erzielt und bezweckt dort die Schaffung einer schnell durchbrennendenBrennstoffschicht, vor allem bei minderwertigen Brennstoffen, da bei gleichmäßig ausgebreiteter Schicht diese in der Mitte infolge des Buckels am dünnsten ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem praktischen Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. i ist ein senkrechter Längsschnitt, Abb.2 ein Querschnitt nach Linie A-B in Abb. i. Die Abb. g zeigt eine Draufsicht. Die folgenden Abbildungen sind in vergrößertem Maßstabe gezeichnet. Abb. a. zeigt den Rostabträger. Abb. 5 ist ein Schnitt nach Linie C-D in Abb. 4. Abb. 6 ist eine Draufsicht zu Abb.4. Abb.7 ist eine Ansicht gegen den Rostabträger in Pfeilrichtung.
  • Gemäß der Erfindung sollen bei Rosten für Innenfeuerungen, bei denen die Roststäbe in der Richtung der Heizgase liegen, die mittleren Roststäbe durch quer angeordnete bukkelförmige ausgestaltete Roststäbe ersetzt werden.
  • Im Kessel a befindet sich das Flammrohr 1# mit der Feuerbrücke c; die an den Seiten befindlichen Längsroststäbe üblicher Bauart sind mit d bezeichnet. Der mittlere Teil der Rostfläche wird durch einen leicht abwechselbaren Querrost gebildet, der aus den Tragbalken e und den querliegenden Roststäben f besteht. Diese buckelförmigen Querstäbe f brauchen, da sie auf den Tragrosten ruhen, nicht so stark ausgeführt zu werden wie die normalen Roststäbe, bei denen auf Verbiegung Rücksicht genommen werden muß. Es ist daher so ermöglicht, bei Verwendung von Querroststäben die freie Rostfläche erheblich zu vergrößern und die Luftzufuhr zu erleichtern, ohne an den Abmessungen oder dem Gewicht der Roststäbe zulegen zu müssen. Bei der gezeichneten Ausführungsform werden die einzelnen Ouerroststäbe einzeln lose auf die Tragbalken gelegt. Damit sie sich nicht seitlich verschieben können, erhalten sie in bekannter Weise gemäß Abb. 5 unten Einschnitte, entsprechend der Stärke der Balken e. .Durch Warzen g wird der seitliche Abstand gewahrt.
  • Zweckmäßig macht man die einzelnen Querstäbe f so lang, daß sie in der Gesamtheit als ein Bündel grade den Raum von mehreren nebeneinanderliegenden Längsstäben einnehmen und gegen diese daher bei vorhandenen Feuerungen leicht austauschbar sind. Zur Bildung des Buckels in der Mitte der Feuerung sind die Querstäbe nach einer Kurve h gekrümmt. Die Enden der Tragbalken e mit den Zapfen i sind mit gleicher Krümmung ausgebildet.
  • Der Tragrost erhält an seinen Enden die gleiche Form wie die Längsroststäbe, damit er ohne weiteres in vorhandene Feuerungen eingelegt werden kann.
  • Durch diese Anordnung wird erreicht, daß beispielsweise bei einem Planrost die Kohlen in der Mittelbahn des Rostes reichlich Luft in guter Verteilung erhalten und bei geringerer Schichtstärke lebhaft verbrennen können; dies ist besonders für minderwertige Brennstoffe wichtig. An den Seiten auf den Längsstäben d findet im wesentlichen nur eine Vergasung der Kohlen statt, die aufsteigenden Gase ziehen in der Pfeilrichtung nach Abb. 2 an der Wölbung der Feuerung entlang nach der Mitte zu und vermischen sich hier mit der Flamme, welche noch einen genügenden Luftüberschuß enthält, um die hinzutretenden Gase sofort restlos zu verbrennen.
  • Beim Abschlacken sind die Querstäbe f nicht .hinderlich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rost für Innenfeuerungen, dadurch gekennzeichnet, daß die üblichen Längsroststäbe in der Mitte durch eine leicht auswechselbare Bahn von querliegenden, einen Buckel bildenden Roststäben ersetzt sind.
DE1920347540D 1920-10-24 1920-10-24 Rost fuer Innenfeuerungen Expired DE347540C (de)

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