DE536829C - Planrost mit Iaengsliegenden, in der Rostlaenge mehrfach unterteilten, auf Quertraegern ruhenden Roststaeben - Google Patents

Planrost mit Iaengsliegenden, in der Rostlaenge mehrfach unterteilten, auf Quertraegern ruhenden Roststaeben

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DE536829C
DE536829C DEW81383D DEW0081383D DE536829C DE 536829 C DE536829 C DE 536829C DE W81383 D DEW81383 D DE W81383D DE W0081383 D DEW0081383 D DE W0081383D DE 536829 C DE536829 C DE 536829C
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
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Description

  • Planrost mit längsliegenden, in der Rostlänge mehrfach unterteilten, auf Querträgern ruhenden Roststäben Die Erfindung betrifft einen Planrost mit längsliegenden, in der Rostlänge .mehrfach unterteilten, auf Querträgern ruhenden Roststäben, insbesondere für Schiffskessel.
  • Bei Planrosten muß die freie Rostfläche mindestens 300/a- betragen, um eine gute Verbrennung zu erhalten. Werden lange Roststäbe verwendet, so müssen diese, um den auf sie einwirkenden Kräften wiederstehen zu können, entsprechend stark ausgebildet werden. Um hierbei genügend freie Rostfläche zu erhalten, muß der Zwischenraum zwischen den einzelnen Roststäben verhältnismäßig groß ausgebildet werden. Eine derartige Anordnung hat jedoch dann den Nachteil, daß der Rostdurchfall sehr groß ist.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteiles kann man die Roststäbe in mehrere Längen unterteilen, wodurch eine bedeutend schmälere Ausbildung der Roststäbe möglich ist, und es können durch starke Unterteilung der Gesamtlänge der Roststäbe die Rostspalten auf etwa 6 mm herabgesetzt werden und trotzdem noch eine freie Rostfläche von über 30% erzielt werden, die zu einer guten Verbrennung mit natürlichem Zug erforderlich ist. Dies ist besonders für Schiffsfeuerungen wichtig, da der bei Dampfern vorhandene Luftzug verhältnismäßig schwach ist.
  • Bei solchen Rosten mit vielen kurzen und leichten Stäben können nun aber einzelne Stäbe beim Schüren leicht herausgerissen werden. Dies kann zwar dadurch verhindert wer-; den, daß die Stäbe mit den Trägern verbunden werden, wodurch aber wiederum die Auswechselbarkeit der Stäbe erschwert wird. Erfindungsgemäß werden die Roststäbe, wie es an sich bei Wanderrosten, um das Herunterfallen der Stäbe in der unteren Rostbahn zu verhindern, bekannt ist, auf den lose auf Längsträgern ruhenden Querträgern durch Aufschieben über die mit wulstartigem Kopf versehenen Querträger von der Seite her aufgebracht. Hierdurch wird einmal das Herausreißen einzelner Stäbe beim Schüren verhindert, da dieselben in ihrer Reihe miteinander verbunden sind, und es ist andererseits auch ein verhältnismäßig leichtes Auswechseln schadhafter Stäbe möglich.
  • Die Zeichnung stellt ehre beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch ein mit einem Rost gemäß Erfindung versehenes Flammenrohr.
  • Abb. z zeigt einen Querschnitt durch das in Abb. i -dargestellte Flammenrohr.
  • Abb. 3 stellt in vergrößertem Maßstabe die Querträger und die darauf ruhenden Roststäbe dar.
  • Abb. ¢ zeigt im Querschnitt einen Endroststab. Abb. 5 zeigt in Seitenansicht das Ende eines Rostquerträgers.
  • Abb. 6 und 7 sind Draufsicht und Seitenansicht auf einen Endroststab.
  • Abb. 8 zeigt einen verzahnten, dünnen Roststab in Draufsicht.
  • Die an der Vorderwand des Kessels fest eingeschraubte Querplatte a und die am Ende des Rostes angeordnete Feuerbrücke b sind durch zwei starke Flacheisenanker c und d miteinander verbunden. Diese besitzen auf ihrer Oberkante Einschnitte, in welche gitterartig versteifte Roststabquerträger e lose eingesetzt sind. Die Träger besitzen auf ihrer Oberkante wulstartige Verdickungen. Die kurzen Roststäbe f sind. mit Einschnitten versehen, welche dem Querschnitt der Verdickung der Querträger entsprechen, so daß die in Längsrichtung über die Träger e geschobenen Roststäbe f die an der Oberkante befindlichen Verdickungen, umgreifen. Die wulstartigen Verdickungen sind nicht bis ganz an die Enden der Rostbalken e geführt (Abb. 5). Die beiden Enden sind vielmehr glatt, so daß die Stäbe von oben über die Querträger geschoben werden können. über die Enden werden von oben keilförmige Endroststäbe g geschoben, welche die Mittelstäbe gegen Herausfallen sichern. Die einzelnen Rostreihen sind mit den Flacheisenankern nicht verschraubt, sondern liegen lose auf den Einschnitten der Anker, so daß man die Reihen jederzeit auswechseln kann, sobald man die Endroststäbe herausgenommen hat. Das Herausnehmen der Endroststäbe erfolgt zweckmäßig mittels einer besonders für diesen Zweck ausgebildeten Stange, mit welcher die Endroststäbe von unten hochgedrückt und dann mit einer besonderen Zange die Stäbe ausgewechselt werden, ohne daß ein Einsteigen in den Feuerraum bzw. in das Flammenrohr erforderlich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Planrost mit längsliegenden, in der Rostlänge mehrfach unterteilten, auf Querträgern ruhenden Roststäben, insbesondere für Schiffskessel, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe (f) auf den lose auf Längsträgern (c, fl) ruhenden Querträgern (e) in bekannter Weise durch Aufschieben über den mit wulstartigem Kopf versehenen Querträger von der, Seite her aufgebracht werden. z. Planrost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe einer Reihe durch auf die Enden der Querträger aufgeschobene keilförmige Endroststäbe (g) zusammengehalten werden.
DEW81383D 1929-01-01 1929-01-01 Planrost mit Iaengsliegenden, in der Rostlaenge mehrfach unterteilten, auf Quertraegern ruhenden Roststaeben Expired DE536829C (de)

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