AT92919B - Stickmaschine zur Herstellung einer Häkelnaht. - Google Patents

Description

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  Stickmaschine zur Herstellung einer Häkelnaht. 
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   In der Zeichnung zeigt 1 die zu bestickende   Stoffläehe,   in welche die Sticknadeln   S den Vorder-   faden 3 einführen. Auf der   Rückseite   der Stoffläche sind auf einem besonderen Lineal, der Anzahl der Nadeln entsprechend, Stängelchen 4 befestigt, die je mit einem hakenförmigen Fänger 5 versehen sind. Des weiteren sind auf einem besonderen Lineal in der gleichen Anzahl senkrechte, im oberen Teil nach 
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 faden 10 durchgeleitet. 



   Die Wirkungsweise der Einrichtung ist nun folgende.   In   die   Stickereifläche   1 ist die Vordernadel 2 eingefahren und bildet beim Zurückfahren eine Schlinge   Öl.   In diese Schlinge   3'fährt   von unten her der hakenförmige Fänger so ein, dass er seitlich von der Nadel 2 zu stehen kommt. Ist der Fänger so weit hochgefahren, dass er in die aus Fig. 3 ersichtliche Stellung gelangt ist, dann wird die Nadelpresse 6,7 und damit auch die Fadenleitungsöse eine Seitwärtsbewegung ausüben und den Faden 10 um den Schaft des Fängers 5 herumlegen, wie das aus den Fig. 3 und 4 der beiliegenden Zeichnung ersichtlich ist. Die Nadelpresse wird aber noch eine weitere Seitwärtsbewegung ausüben, u. zw. um so viel, dass die Rolle 7 der Nadelpresse in der Ebene des Fängers 5 zu stehen kommt.

   In diesem Moment wird der Fänger 5 eine Abwärtsbewegung ausüben und dadurch den um den Schaft herumgelegten Faden 10 unter den Haken 5'bringen. Bei einer weiteren Abwärtsbewegung wird, wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, die Rolle 7 der Nadelpresse die federnde Zunge J-gegen den Nadelschaft pressen und den unter der federnden Zunge gefangenen Faden durch die vom vorangegangenen   Arbeitsvorgang zurückgebliebene   Verbindungsschlinge ziehen. Durch entsprechendes Ausspannen des Vorderfadens, das durch eine   Rückwärtsbewegung   der Nadel erfolgen kann, wird sich die alte Fadenschleife, der Länge des vorangegangenen Stiches entsprechend, zusammenziehen und erscheint nun auf der Rückseite der Stoffläche als   Häkelschleife.   



  Nachdem dies geschehen, geht der Fadenführer und die Nadelpresse, wie aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich ist, in die Anfangsstellung zurück. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Stichbildungseinrichtung für zur Herstellung von Häkeinaht und   Häkelmustem   dienende vielnädlige Stickmaschinen, bei welcher ein endloser Vorderfaden durch eine Sticknadel in die   Stoffläche   eingeführt und durch einen endlosen   Hinterfaden   mittels hakenförmiger Fänger eine Verriegelung des Vorderfadens herbeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das zum Schliessen des Hakens der Fänger dienende Organ gleichzeitig als Fadenführer ausgebildet ist.

Claims (1)

1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fadenleitungsöse so an dem Hakenschliessorgan angebracht ist, dass in der Stellung, in der das Hakenschliessorgan vor der Hakenzunge steht, die Fadenleitungsöse seitlich der Hakennadel sich befindet, so dass der gespannte Faden über den Hakennadelschaft zu liegen kommt.

   3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hakenschliessorgan an der dem Nadelhaken zugekehrten Stelle mit einem Pressröllehen versehen ist. EMI2.2