AT92854B - Dichtung für Drehschieber von Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Dichtung für Drehschieber von Verbrennungskraftmaschinen.

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AT92854B
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AT
Austria
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rotary valve
slot
blade
slide
seal
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Richard Ernst Meyer
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Richard Ernst Meyer
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Dichtung für   Drehscbieber von Verbrennungskraftmaschinen.   
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 die äussere   Mantelfläche des Diehschiebers übergehen. Auf   diese Weise wird ein nach innen zu in konischer Form verlaufender Schlitz gebildet. Wie in der Fig. 1 veranschaulicht, beginnen die konkav zueinander verlaufenden und abgeschrägten Wandungen des Schlitzes an einer Stelle in der Nähe der Öffnungen 8 und geht diese Schlitzbildung nach unten bis fast an das untere Ende des Drehschiebers heran. An den Stellen wo diese Schlitzbildung endigt, sind'querverlaufende Schlitze 30 eingefräst ; diese Schlitze dienen 
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 zusammenzieht.

   Der halbzylindrische Teil der Dichtung steht in Eingriff mit den konkav zueinander verlaufenden Wandungen 27 des Drehschiebers und kommt dieser Teil ebenfalls in Eingriff mit den messerförmigen Kanten 29, wodurch der zwischen diesen Kanten entstehende Raum fest verschlossen wird. Je mehr sich   der Drehscllieber   zusammenzieht, desto dichter werden die schneiden ähnlichen Kanten aneinandergebracht und desto grösser wird die Kraft, mit der die Abdichtung durch die Packung 32 erfolgt. Diese Packung kriecht etwas zwischen den Kanten oder Flächen des Schlitzes der Büchse hindurch. Wenn der Schieber das Bestreben hat, sich auszudehnen, legen sich die Flanschen 33, die in der 
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 der Kolben   35,   der in dem Schieber eine hin und her gehende Bewegung ausführt.

   Der Kolben steht in jedem Falle mit der Dichtung 32 in Verbindung, so dass der im Innern des Schiebers herrschende Druck nicht am Kolben vorbei entweichen kann. 
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 sind miteinander gegenüberliegenden, quer verlautenden Schlitzen 36 versehen, die in   gleichmässigem     ! Abstand von einander angeordnet   sind. Die Schlitze dienen zur Aufnahme von Blättern oder Klingen   37.   die an einem gemeinsamen   Verbindungsstücke 3. S sitzen. Die   Klingen bestehen aus Blech und sind recht- winklig zu ihren Verbindungsstücken 38 angeordnet. Gehalten werden die Klingen 37 zu dem Ver- bindungsstück 38 durch ein   Zwischenstück   39. Diese Klingenanordnung wird in einer Ausfräsung 4n auf der äusseren Mantelseite des Schiebers befestigt.

   Die Befestigung erfolgt durch Schrauben 41 oder andere geeignete Befestigungsorgane. Auf diese Weise liegen die Klingenstück in einer Ebene mit der
Oberfläche der   Sehieberbilehse,   so dass die Wandungen des Zylinders 1 bei der Drehung des Schiebers durch die Dichtungsstiicke nicht beschädigt werden können. Die Klingen 37 stellen eine Anzahl von   Zwischenwänden   dar, die quer zu dem Spalt des Schiebers angeordnet sind. Diese   Zwischenwände ver-   
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   Die Ausführungsform der Dichtung nach den Fig. 7 und 13 besteht aus einer Anzahl von unabhängig voneinander angeordneten einfachen Blättern oder Teilwänden 42, die in die einander gegenüberliegenden
Schlitze 43 einer geschlitzten Schieberbüchse 44 eingesetzt sind. Die Enden der Blätter   4,   können in den- Schlitzen 43 auf der einen   Seite'der Buchse   44 befestigt werden, so dass die ändern Enden der Blätter in die Schlitze   42   auf der andein Seite der Schieberbüchse hineinragen und sich frei bewegen können. 



   Diese Bewegung findet statt während der Ausdehnung und Zusammenziehung der Schieberbüchse. Die
Blätter 42 können auch vollkommen in den Schlitzen 43 festgemacht werden, wobei die Befestigung durch
Einschweissen erfolgt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8 und 11 sind die Blätter mit gelochten .   Ansätzen 4J   versehen, die auf der   äusseren Mantelfläche   des Drehschiebers 47 versenkt sind und durch
Schrauben oder andere Befestigungsorgane   48   gehalten werden. 



   Eine besondere Kombination der Dichtung ist in der Fig. 9 dargestellt. Diese Kombination besteht   au- : in gewissen Abständen von   einander angeordneten Blättern 49 und kurzen   Dichtungsstücken ).   
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 geführt wird. Uni den Teil des Drehschiebers zu sehmieren, der sich in der Nähe der Öffnung 8 befindet, ist eine winkelförmige Nutenanordnung vorgesehen, die aus den Nuten 55 besteht. Das Schmiermittel wird bei der Drehung des Schiebers in diese Nute durch die Nute 52 zugeführt. 



   Die Schmierung des Schiebers wird erleichtert infolge der in den Fig. 5, 6 und 10 dargestellten   Dichtungsanordnung.   Bei dieser Anordnung entstehen die Räume 39a, die als Taschen für das Schmiermittel dienen. Diese Räume sind über die ganze Länge des Schiebers verteilt. Mit Bezug auf die Aus-   führungsform   der Fig. 5 sind die   Behälter.'37 so   angeordnet, dass immer einer oder mehrere Kolbenringe zwischen je zwei Blattdichtungen liegen, während der hin und her gehenden Bewegung des Kolbens innerhalb des Schiebers. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   ].     Dichtung für Drehschieber   von   Verbrennungskraftmaschinen mit   einem innerhalb des Schiebers hin und her gehenden Kolben. dadurch gekennzeichnet, dass blattartige Klingen   (49)   quer zum Schlitz des Schiebers in dessen Oberfläche eingesetzt sind und eine federnde Packung (50) sich zwischen den
Klingen befindet und sich fest gegen die Kanten des Schlitzes legt (Fig. 9, 12).

Claims (1)

  1. 2. Dichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Blatt oder einer Klinge (37) besteht, die rechtwinklig zu dem Verbindungsstück (38) angeordnet ist, das auf der äusseren Mantelfläche des Schiebers versenkt befestigt ist, während die Klinge (37) sich in den quer ZUM läungsschlitz verlaufenden Querschlitz (36) hineinlegt (Fig. 5,6, 10).
    3. Dichtung nach Ampruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge aus einem Blatt (42) besteht, das in geeigneter Weise in dem querverlaufenden Schlitz einerseits des Längsschlitzes befestigt ist und in dem anderseits des Längsschlitzes befindlichen Querschlitzteil gleitend sich verschieben kann (Fig. 7, 13). EMI3.1 winklig abgebogenen und gelochten Ansatz oder Lappen (45) versehen ist, der mittels einer Schraube versenkt auf der äusseren Mantelfläche des Drehschiebers befestigt werden kann (Fig. 8, 11).
    a. Dichtung nach Anspruch l bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungskanten des Schlitzes (27, 28) konkav zueinander verlaufen und nach der äusseren Mantelfläche des Drehsehiebers zu in schräge Kanten (28) übergehen, so dass auf der inneren Mantelfläche des Drehschiebers liegende schneidenförmige Kanten gebildet werden, wobei die Begrenzung in der Längsrichtung des Schlitzes durch Schlitze (30) erfolgt, in die sich die Kopfstücke (31) der Dichtungen (32) hineinlegen, die halbzylindrisch ausgebildet sind und in nach aussen abgebogenen flansehenformis ; e Kanten (33) auslaufen Fig. 1, 2, 3,4). EMI3.2
AT92854D 1918-09-14 1920-10-28 Dichtung für Drehschieber von Verbrennungskraftmaschinen. AT92854B (de)

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