AT61391B - Steuerung für Verbrennungskraftmaschinen mit sternförmig angeordneten, kreisenden Zylindern. - Google Patents

Description

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    Steuerung für Verbrennungskraftmaschinen mit sternförmig angeordneten, kreisenden Zylindern.   
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 kreisende Bewegung um eine gemeinsame Achse ausführen. 



   Zur Steuerung von Einlass und Auspuff wird ein am Zylinderkopfe schieberatig gelagerter. in der   Längsrichtung   aufgeschnittener Rundschieber benutzt, dessen   Längsachse   senkrecht zur Zylinderachse und in der Drehebene oder parallel zur Drehebene der Zylinderachsen liegt. 



  Die Erfindung besteht in einer besonderen Lagerung der biegsam   hergestellten Schieberhülsc   mit Bezug auf die Schwerpunkte ihrer beiden Hälften, wodurch der Vorteil erreicht werden soll. dass die gewöhnlich nur eine schädliche Wirkung ausübende Fliehkraft in   vollkommenster   Weise nutzbar gemacht wird zum kräftigen Anpressen des Steuerschiebers auf der ganzen   Umfliiche   an die Innenwand seines Gehäuses, so dass bei Vermeidung sonstiger Hilfsmittel, wie Dichtungsringe, Federn   oder dgl.,   eine einwandfreie und auch bei Dauerbetrieb stets   zuverlässige   Dichtung zwischen Schieber und Schiebergehäuse gewährleistet ist. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in   einer beispielsweisen Ausführungsform   
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   Die Maschine besteht in an sich bekannter Weise aus dem um eine feststehende Welle   1J   drehbaren. zweiteilig ausgebildeten Kurbelgehäuse b', auf dem die Zylinder   f < sternförmig be-   
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 ausgebildet ist. 



   In diesem Gehäuse sind ein oder mehrere    Öffnungen/'', /"vorgesehen.   die mehr oder   weniger   gross und kreis-oder schlitzförmig ausgebildet sein können. Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel sind schmale und lange Schlitze vorgesehen, von denen die Schlitze f' mit dem vom   Karburator ausgehenden Zuleitungsrohr p für   das   Explosionsgemisch   und die Schlitze f" mit der   Aussenluft   in Verbindung stehen. 
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   Das Auseinanderbiegen der Sohieberenden während des Betriebes soll durch die beim Kreisen der Zylinder auftretende Fliehkraft bewirkt werden. Dieses Auseinanderbiegen bzw. Anpressen   
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 der Hülse senkrecht zur Zylinderachse und in der Drehebene oder parallel zur Drehebene der Zylinderachsen liegt.

   Weiter wird gemäss der Erfindung die Lage der Hülse derart gewählt, dass die Schwerpunkte der beiden Hälften des Rundschiebers ausserhalb der durch die Achse des Schiebergehäuses gehenden, zur Kurbelwelle konzentrischen Zylinderfläche liegen. Die Schwerpunktlage der   Hüllenhälften   an sich soll hiebei nicht durch eine Veränderung des Materialquerschnittes bestimmt werden. 



   Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass, wenn die Lage der   Hülsenhälften   so gewählt ist, dass die Schwerpunkte   x   dieser Hälften ausserhalb der durch die Achse des   Schiebergehäuses   gehenden Zylinderfläche fallen, von der in Fig. 2 eine Erzeugende y-y dargestellt ist, die an den Schwerpunkten angreifende Fliehkraft jede Hälfte des Rundschiebers auf der gesamten Fläche fest zur Auflage bringen wird. 



   Bei einer derartigen Lagerung bzw. Anordnung und Ausbildung des Steuerschiebers hat es sich gezeigt, dass die Dichtung an allen Stellen zwischen Steuerschieber und Gehäuse während des Betriebes eine vollständige ist und durch die Dauer des Betriebes in keiner Weise beeinträchtigt werden kann. Besondere Dichtungsvorrichtungen, Stopfbüchsen usw. können entfallen.

Claims (1)

1. PATENT. ANSPRUCH : Steuerung für Verbrennungskraftmaschinen mit sternförmig angeordneten, kreisenden Zylindern, bei denen un Zylinderkopf ein schwingender, in der Längsrichtung aufgeschnittener Rundschieber angeordnet ist, dessen Längsachse in der Drehebene oder parallel zur Drehebene der Zylinderachse und senkrecht zu dieser Achse liegt, dadurch gekennzeichnet, dass der aus einer biegsamen Hülse bestehende Rundschieber so gelagert ist, dass die Schwerpunkte seiner beiden Hälften ausserhalb der dureh die Achse des Schiebergehäuses gehenden, zur Kurbelwelle konzentrischen Zylinderfläche liegen.