DE2319448A1 - Seitendichtung fuer einen kreiskolbenmechanismus - Google Patents

Seitendichtung fuer einen kreiskolbenmechanismus

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    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C19/00Sealing arrangements in rotary-piston machines or engines
    • F01C19/10Sealings for working fluids between radially and axially movable parts

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  • Compressor (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. R Weickmann,
D1PL.-ING. H.WeICKMANN, D1PL.-PHYS. DR. K. FlNCKE
Dipl.-Ing. R A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
äjt. 8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
<983921/22/
OUTBOARD MARINE ÖORPORASIOF, 100 Pershing Read, Waukegan,
Illinois, 60085, V.St.A.
Seitendichtung für einen Kreiskolbenmeohaniamue
Die Erfindung betrifft Kreiskolbenmeehanismen von der Art, wie sie in der US-PS 2 988 065 von Wankel u«&e feeeohrieben sind, und zwar ede Anordnung von Seitendiühtungea am Kreiskolben solcher Haschinen zur Abdichtung der Zwischenräume zwischen den Seitenflächen des Kolbens und den Endwänäen des Gehäuses solcher Mechanismen«
Bei Kreißkolben der erwähnten Art müssen die Arbeitskammern, die von jeder Umfangsfläohe dee Mreiskelbene oder Rotors und den Wänden des Gehäuses, in dem sich der Rotor dreht, begrenzt sind, gegeneinander und gegen die Kurbelkammer fluiddicht isoliert sein, wenn man eine optimale Effizienz im Betrieb erzielen will· ¥ie avjt Ü9it naejsetthenf; attfgefüisrkeii US-PS hervorgeht, eind fortlaufend IiTi&%Tmigüüg^& mi':tei-rM>äm*L· worden, die Pluidabdiohtung zwieohen &<&m H^tor une um. üeftüum^ zu verbessern. Sieb * hierzu die FB
2 979 Ö42 3 135 235 S 1S3 1SS 3 545 901 5 064 880 3 142 45© 3 195 1Sf 5 β©6 603
3 033 180 3 171 58? 3 196 849 3 606 635 3 102 518 3 179 331 3 229 89©
3 103 208 3 180 560 3 500 12?
5 12? 096 % ·:Γ?ο 561 3 301 231
^ 134 βο® 3 ISO 56i ' 3
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In allen erwähnten Patentschriften bestehen die Abdichtungen aus Scheiteldiohtungen, die in einer an den Scheiteln des Rotors ausgeformten Nut liegen und daraus vorstehen, um mit der Epitrochoidfläohe des Gehäuses in Kontakt zu treten, und aus Seitendichtungen, die mit den Scheiteldichtungen zusammenwirken. Jede solche Seitendichtung weist Seitendichtungsstreifen auf, die in Nuten der Rotorseitenfläche liegen und daraus vorstehen, um sich gegen die Fläche der Q-ehäuseendwände anzulegen, sowie einen Scheitelstift, der an der Stoßatelle der Seitendichtungsstreifen und der Scheiteldichtung angebracht ist* Jeder solche Scheitelstift ist geschlitzt und nimmt einen Teil einer zugeordneten Scheiteldichtung auf· Die Scheiteldichtungen, Soheitelstifte und Seitendichtungsstreifen sind miteinander in Berührung und liefern zuaajsmen eine praktisch ununterbrochene Fluidabdiohtung an Jeder Rotorseitenfllohe. für solche herkömmliche Seitenabdiehtungeng bei denen die Seitendicfetungsstreifen mit ihren Enden an öer Oberfläche der Scheitelstifte anliegen* wie dies beispielsweise in der US-PS 3 134 600 dargestellt istj oder bei denen ein Ende sd@r beide Ernten Jedes Seitendiehtungs-Streifens mit einem Vorstoß oder Lappen an einer Wand oder an Wänden der Sehnennut oder der -nuten Im dem Sehe it elstift Kontakt gibt bzw. geben, wie diea beispielsweise in den US-PS 3 033 180 und 3 180 562 beschrieben ist, sind genaue Bearbeitungen erforderlich, damit die Wand eier ü±e Wände der Sehnennut bzw. -nuten mit Sicherheit is der gleichen Ehen® liegt bsw. liegen wie die Hut, in der der Jeweilige Dichtungsstreifen aufgenommen ist« und die !Dichtungsstreifen genau so lang sincU daß sie richtig an dem Scheitelstift anliegen® Auch der Scheltelstift selbst muß akkurat bearbeitet sein, um in die zugehörige Vertiefung in der Rotorsaitenfläche au passen und damit ■ein Längaschlitz in genauer Deckung mit der Hut der Scheitel» dichtung ist und einen Teil der Scheiteldichtung aufnehmen kann· Diese Anforderung an ein· höh« Genauigkeit bei der Bearbeitung und dem Zusammenbau herkömmlicher Seitendichtungen be~ dingt verhältnismäßig hohe Herstellungskosten·
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Die Erfindung will eine Seitendiohtungsanordnung für einen Kreiskolbenmechanismus schaffen, die in der Lage ist, eine praktisch ununterbrochene Abdichtung zu liefern, dabei aber keine hohe Bearbeitungsgenauigkeit erfordert. Die Dichtung soll preiswert und leichter einzubauen sein als die bisher bekannten Dichtungen für die Seitenflächen. Die erfindungagemäße Seitendichtung soll ohne einen Scheitelstift auskommen·
Zur lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine verbesserte Seitendiohtungsanordnung für einen Kreiskolbenmechanismus vor, die mit den Enden der Schelteldichtungen in der Weise zusammenwirkt, daß eine praktisch ununterbrochene Abdichtung zwischen der jeweiligen Rotorseitenfläche und der benachbarten Gehäuseendwand zustandekommt· Die erfindungsgemäße Seitendiohtungsanordnung umfaßt mehrere Nuten in der Seitenfläche des Rotors, die sich zwischen den angrenzenden Scheitelbereiohen des Rotors erstrecken und die so konstruiert und angeordnet sind, daß jede solche Nut eine ander« Nut an einer aus der Ebene der benachbarten Scheiteldichtung herausgerückten Stelle kreuzt und an ihrem entgegengesetzten End« die Scheitelnut schneidet, in der eine Soheiteldiohtung liegt· In jeder dieser Seitendi^htungsnuten ist ein Seitendichtungsstreifen eingelegt, der so bemessen ist, daß er mit einem Ende an dem benachbarten Dichtungsstreifen anliegt und mit dem anderen Ende an der Scheitelnut in dem benachbarten Scheitelbereich des Rotors endigt·
In einer anderen Ausführungsform bestehen die Seitendichtungsnuten aus einem Paar beanstandeter Nuten, die sich zwischen benachbarten Soheitelbereichen erstrecken. Die äußeren Nuten, d.i. die dem Umfang des Kolbens nächsten Nuten, sind in glei» oner Weise angeordnet wie in dem vorher beschriebenen Beispiel. Sie inneren Nuten laufen so, daß jeder in den inneren Nuten eingelegte Dichtungsstreifen mit einem Ende an einem Dichtungsstreifen in einer äußeren Hut und mit dem anderen Ende an einem Dichtungsstreifen in einer inneren Nut anliegt·
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Sie erfindungsgemäß· Seitendiohtungsanordnung kommt offensiohtlloh ohne die Scheitelstifte der herkömmlichen Seitendiohtungen aus·
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben aioh aus der nachfolgenden Beschreibung zweier AusfUhrungsbeispiele anhand der beigefügten Zeichnungen· Es »eigen»
Fig.1 einen Schnitt durch einen Kreiskolbenmeehanismus, dessen Eotor mit einer erfindungsgemäßen Seltendiohtungsanordnung Tersehen ist;
Fig.2 eine Schnittansicht eines Kreiskolbenmechanismus, dessen Rotor in Aufriß gezeigt ist und eine zweite Ausführungsfora einer erfindungsgemäßen Seitendichtungsanordnung aufweist;
Mg®3 eine Detailschnittansicht nach der Linie 3-3 der ?ig.1 in dazu etwas rergrößertem Maßstab.
In den Jig. ist ein Kxeiskolbenmechanismus 10 τοη der Art, wie er ±ά der US-PS 2 983 065 τοη Wankel u.a. beschrieben ist, gezeigt, der als Verbrennungskraftmaschine, als Bxpanslonsmotor, als Kompressor oder Pumpe Terwendet werden kann· Der Mechanismus hat ein Gehäuse 12, das aus einer Wand 13 mit einer Trochoidfläche 14 und zwei Bndwänden 15t die an den beiden Seiten der Wand 13 ansehließen, besteht· Von den End wand en ist nur eine gezeigt. Die Endwände 15 und die Zwischenwand 13 bilden einen Hohlraum, in dem ein Kreiskolben oder Bot or 16 auf einer Welle 18 drehbar angebracht ist. Der Mechanismus kann «inen zweilappigen Hohlraum haben und in diesem Fall hat der Rotor 16 roneinander abgewandte Seitenflächen 17 (τοη denen nur eine gezeigt 1st), und eine aus drei Seiten bestehend· Umfangskonfiguration. Die drei Flanken oder Umfangsflachen 20 des Rotor« 16 konTerglerea, so d&3 drei Soheltelbereloh· 22 entsteh·*. Der Sotor 16 bildet Zttz&mmen mit dem Hohlraum des Gehäuses drei Arbeitekammern 24* 26 und 28, deren Volumen bei der rolatlTen Drehung dos Rotors 16 zum Gehäuse nacheinander sich Tergrößert und
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rerkleinert« Damit der Mechanismus Arbeit leistet, ist es wesentlich, daS jede Arbeitskammer 24» 26 und 28 möglichst gut gegen die anderen Arbeitskaoaern und den Kurbelwsllenbereioh 30 fluiddicht isoliert ist. Zu diesem Zweck ist «in Dichtungssystem Torgesehen, das Seheiteldiohtungen 32f die an den Scheitelbereichen 22 des Rotors 16 angebracht sind, und Seitendiohtungsanordnungen umfaßt, die in den Endflächen des Rotors 16 angebracht sind. Jede Scheiteldichtung 32 ist in einer radialen Hut 34 am Scheitel 22 eingelegt und nach außen zu rorbelastet, so daß sie sich gegen die Troohoidflache 14 und die beiden Endwände des Gehäuses anlegt. Die Soheiteldiehtungen 32 können gemäß den US-PS 3 400 691 und 3 102 518 konstruiert sein oder auch eine passende andere Konstruktion haben· Der Spielraum «wischen der radialen Hut 34 und der zugehörigen Scheitöldichtung 32 ist in den Zeichnungen der Deutlichkeit halber übertrieben dargestellt®
Wie in den Pig.1 und 3 gezeigt, besteht äie erfindungegeoäße Seitendichtungsanordnung für ;feä« Rotorseite aus mehreren Seitendichtungsstreifen 3©$. die in Hüten 38 liegsn. Wie am besten aus Pig« 3 ersichtlich, ist jeder Seitsn/Jiöhtungsstreifen 36 durch eine gewellte Blattfeder 40 oder ein anderes geeignetes Pederaittel in Richtung aus άβτ HiTi nach außen -vorbelastet· Jede Hut 38 kreuzt an ihrem einen Ende eine radiale Hut 34 für die Scheiteldiohtung 32 uno an ihrem anderen Ende die benachbarte Hut 38 nächst deren Kreuzimgspunkt mit einer radialen Hut 34« Jeder Seitendiohtungsstrelf®»?, 36 ist ^@?art bemessen, daß er in seiner zugehörigen Stils voe eines BeUo9 w® er bei A am nächsten Seitendichttüa^estreifftn 16 ssEl£eou9 bis sur radialen Hut 34 am anderen £nä# relcrr% wd er sm äm^ Seitenfläche der Scheiteldichtung 32 bei B anlieft.. Dabei r^^ntn di@ Seitendichtungsstreifen so dimensionier-δ e«tiri(. daß ii@ Reibung zwischen jedem Seitendiehtungsstreifec 36 während ämr Rotation des Rotors 30 bestrebt ist, den Seitendiohtu&«!S8treif»n bei A fest gegen den nächsten Soitendiohtungsstreifen anzupressen, wobei äem. für die ?ertigu&g8t©i@rans@ü und d£@ unterschiedliche
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Bische Ausdehnung erforderlichen Spielraum bei B Rechnung getragen wird· Wenn der notwendige Spielraum bei B vorgesehen 1st, behindern die Seitendiohtungsstreifen 36 die Bewegung der Scheiteldichtungen 32 in deren radialen Schlitzen 34 nicht·
Die oben beschriebenen Seitendlchtimgsanordnungen gemäß der Erfindung liefern eine kontinuierliche Abdichtung zwischen den Arbeitskammern 24, 26 und 28 unc dem Kurbelwellenbereich 30 und verhindern so einen Durchtritt von Gras aus den Arbeitskaa-Bern in den unter niedrigeren Druck stehenden Kurbelwellenbereioh 30. Zudem liefern die Anordnungen eine vernünftige Abdichtung zwischen benachbarten Arbeitekammern 24, 26 und 28, weil nur ein vernachlässigbarer Leekpfad zwischen jedem Seitendichtungsatreifen und ca er Scfc©it eldichtung bei B vorhanden ist» Dieser Leekpfad bei B ist sehr klein lsi Vergleich au dem Leekpfad zwischen den Arbeitskammern durch die Zwischenräume jedem Έηάβ der Scheiteldiciitungen 32 -anä Sen Endwand flächen Da ein sohmaler Leekpfad bei B toleriert werden kann,, muß Länge der Seitendiohtungsstreifen 38 nicht überaäSlg genau sein, was die Herstellung leichter und billiger macht als für anders bereits bekannte Seitendichtungsa·
Sin weiteres Merkmal der Erfindung ist, daß der Einschnitt der Hüten 38 in den Rotorfläehen 17 entweder in der radialen Hut 34 endigen oder eich jenseits sub Rotorumfang bei 18? fortsetzen kann, so daß die Insel von Metall wegfällt, die bei den herkömmlichen Seitendichtungen am. Betör im Seheiteibereicfe aus« gebildet ist. Diese Metallinsel ist für Beschädigungen beim Handhaben des Rotors und für Überhitzung und Zerstörung während dee Betriebs der Maschine anfällig«
Bs ist zweekmäSlg, die Hüten 38 la Bereich 40 nicht bis zw üem Umfangsfläehen 20 des Rotor« 16 durchgehen zu lassen« Man kaiw jedoch jede Hut bei 40 einsehneiden und dann von der Umfangs« fläche 20 her bis zu der Kreuzungsstelle alt der benachbarten lut Bit Metall auffüllen. Dadurch, daß man die Hatea 33 bei 4C
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2.319U8
ganz wegläßt oder sie nachträglich mit Metall auffüllt, verhindert man, daß unter hohem Druck stehende Gase unter den SeI-tendlohtungsstreifen 36 auslecken·
Bei dem in Pig·2 dargestellten Kreiskolbenmeohanismus 1OD sind Seitendichtungsanordnungen in einer zweiten Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der jede Seitendichtungsanordnung statt aus einem einzigen Seitendichtungsstreifen, wie in Pig»1, aus mehreren Seitendichtungsstreifen besteht· Diejenigen Seile des Kreiskolbenmechanismus 1OD der Pig·2, die gleichen Teilen des Krelskolbenmechanismus der Pig«1 entsprechen, tragen die gleiohe Bezugsziffer mit dem Zusatz D·
Wie Pig.2 zeigt, hat der Kreiskolbenmeohanismus 1OD in jeder Endfläche des Rotors 16D die gleiohe Seitendichtungsanordnung, bestehend aus Seitendichtungsstreifen 36D, die den Seitendiohtungsstreifen 36 der Pig.1 entsprechen und dort bereits beschrieben wurden. Äußerten Seitendichtungsstreifen 36D umfaßt die Seitendichtungsanordnung gemäß Pig·2 jedoch noch mehrere zusätzliche Seitendichtungsstreifen 46, die den Seitendichtungsstreifen 36D ähnlich sind und In Hüten 48, ähnlich den Hüten 38D liegen, die sich parallel zu den letztgenannten Hüten erstrecken. Jede Nut 48 ist einwärts von der benachbarten Hut 38D angeordnet und erstreckt sich von dem Schnittpunkt mit einer Hut 38D am einen Ende bis zum Schnittpunkt mit einer benachbarten Hut 48 an ihrem anderen Ende« Jeder zusätzliche Seitendichtungsstreifen 46 ist derart bemessen, daß er, wenn er in seine zugehörige Hut 48 eingelegt ist, mit seinem einen Ende bei C an dem Seitendichtungsstreifen 36D anliegt und mit seinem anderen Ende an einer mit E bezeichneten Stelle an einem benachbarten zusätzlichen Seitendichtungsstreifen 48. In gleicher Weise wie die Seitendlohtungsstreifen 36D und wie in Pig·3 dargestellt, sind die zusätzlichen Seitendiohtungsstreifen 46 in Richtung aus ihren Hüten 48 heraus «Inseitig vorbelastet, so daß sie sich gegen die benachbarte Fläche der Endwände 15D anlegen« Die zusätzllohenSeltendiohtungsstreifen 46 liefern eine durch«
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Abdichtung des gasförmigen Fluide, die den Dichteffekt der Ssitsndichtungsstreifen 3&D ergänst und daduroh daa Leeken v©n Gas aus #®n ArbeitBkaamera 24S8 262) und 28D in den Kurbelwellenbsreiefe 3QD weiter herafesetst«
Die Mut@& ξ-Β WwtiB& Ton einer Umfangsfläehe 2OD s?®s Rotors bis aiii=... gegenüberliegenden Umfangsfläche 2OB eingeschnitten weröes mtä äer nicht gebrauchte Abschnitt 50 der Nuten kann Bit Metall gefüllt
Wis SMB ©Mges l?läuterasgssn lie2:¥@2ig©Mt9 eefeafft ii© Erfindung ii®si@ Es:lfläQ!ienabäioIituiig für einen Kreisk@H»enmeohanie> äi« die ä@m fi©lisfe©s. BieMtangsaaorgnuagem ssateaftenden I©- swiseiaea äea Issli ftr ä®a S©fe©it©letift, des
i®s Sefe©it®lotift©se äer Fsiialea Ssfelits is dee S@feeiteleilft isssd i©!5 S®teoMimt in claen Stif^asa^fdauEgen beseitigt8 fe@i ieE.eE, @im® g© notwendig ist, sas ein etsi'ke» locken iee Gases su -feraeiden· M.® erfindungegemäSe Seitendiohtungeanordnung erfordert keine besondere grofle Genauigkeit ±n der Herateilung Ser Dichtungen streifen besüglich deren Länge. Sie läflt eich leichter und billiger herstellen als herkömmliche Seitendichtungen·
Es sind a«r swei Aueführungebeispiele der Erfindung dargestellt $nd im einseinen beschrieben» doch beschränkt sich die Erfindung nicht auf diese swei Beispiele· Ee sind Tielmehr lsi Rah«* «en der Erfindung Änderungen in der Anordnung der Teile Möglich.
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Claims (1)

  1. ~ 9~ 2313448
    A η β ρ r Ii a h e
    ■ Ι·) Seltendichtungsanordniwg für einen Krelskolbeiuieehanismus,
    der einen Hot or mit swei Seitenflächen tmi mit sieh schneidenden Ufflfangsfläehen, die Se&eitelbereloks MIden, hat, der in einem ron einem Gehäuse gebildeten 9 ψομ e-laer ümfangewand lind sich gegenüberstehendes !adi?äai©a %og?engten Hohlraue drehbar angeordnet 1st und an jedem Soheitelbareieh eine Scheiteldichtung trägte die sick gegeß die Umfang «wand anlegt, wobei die Seitendichtungsanorönung <!ie Swischenräuae zwischen jeder Seitenfläche des Rotors un<2 der angrenzenden Endwand des Gehäuses abdichtet und die ron den Hotor und dem Hohlraum gebildeten Arbeitakamnsern isoliert, dadurch gekennseiciinet» daß sie mehrere Seitendichtungsatreifen (36) aufweisug äi© im jeder S«itenfläofe® (17) des Rstßä?® C*tö) ßerayt sag©®Srcla®t sind, daß sie aneinander anliegen uxlc. sich ciit ihrer Längsseite gegen die benachbarte Sndwanß (15) des Gehäuas« (12) anlegen, und daS jeder Seitendiahtungsstreifen $.& aeiaer Iiänge so bemessen ist, daß er mit seinem einen Ende sich gegen die Seite eines benachbarten Seitendichtungsstreifens an einer Stelle (A) nahe aber in eines Abstand Ton der Scheiteldichtung (32) anlegt und mit seinem anderen Ende sich gegen eine andere Schelteldichtung (32) anlegen kann® so daß zwischen den Arbeitskammern untereinander und zwischen den Arbeitskammern und dem Bereioh (30) der Retationsacfees fies Rotors ein· praktisch ununterbrochene Abdichtung fe§rg«e-t§llt ist,
    2. Anordnung naoh A&sprtteiä I5 dadurch gekennzeichnet, daS jeder seitendichtungse*re!£©n (3i5 la ein®? But (38) Seltenfläeh« (17)
    Anordnung x&aefe msprueli 2« claiii?3ii ^®&«3B@aio]iaet, dafl jede Soheiteldloiitung (32) «im® ^lchtimsgiplatt· ist, die in slasr radialen lut (34) la a®&@iteXMjMi@ii (22) des Hotorf
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    angebracht ist, and daß jede Hut (38) für einen Seitendichtungsstreifen (36) an ihrem einen Bade eine radiale Hut (34) kreuzt und an ihrem anderen Ende die benachbarte Hut (38) für einen Seitendiehtungsetreifen an einer Stelle nächst deren Kreuzungspunkt mit der radiales Hat (34) der nächsten SoMeiteldicntang (52) e
    4« Anordnung nach Anspruch 5« öaäureä gekennzeichnete daß stm Federeleaent (40) für ^eäen Beitendichtungsstreifen (36) Yorgaeeheß. ist, das den Beitenäiehtungeetreifen in der Riontung aus seiner Hut heraus und gegen die benachbarte Enäwand (15) preßt.
    5· Anordnung nach Anspruch 2 ader einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sieh jede Hut (38) tob. de» Schnittpunkt mit einer tJmfaageiläelte (20) des Rotors in der allgemeinen Richtung einer benseasarten Ua&fangsflach« feie su einem Schnittpunkt mit einer weiteren Umfang sflache am anderen Ende erstreckt·
    6· Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 59 dadurch gekenn·»* zeichnet, daß die nicht τοη Seitendiehtungestreifen eingenommenen Seile der Hüten (38) gefüllt sind·
    7· Anordnung nach Anspruch 3» dadurch geieanBeiahnet? daß jede Hut (33) sich über ihren Schnittpunkt «it der radialen Hut (34) für die ScheiteldichttiBg hi&aas bis sk einea Schnitt*» peakt Bit der Uafangefläeh· (20) *rstreckt«
    8· Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der feigenden Aaeprii« ehe, dadurch gekennzeichnet« daß in jeder Seitenfläche (17) des Rotors neon mehrere aueätalioh« Seitendiohtungsstreifen (46) derart angebracht sied, dai jeder zusätzlich· Seitea~ diohtungaetreifea an seinen Enden eich gegen einen ersten Seitendiohtiragsstreifeaä (56B) und «Inen benaohsarten sueäts-* liefe en Seitendiohtungssfreifeä |4i| anlegt' -ίεβΑ s@ eine
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    te durchgehend« Abdichtung nahe der von den. ersten Seitenüichtungeatreifen (36D) geschaffenen Abdichtung bildet (Pig.2).
    9* Anordnung naeh Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet» dafi sioh die zusätzlichen Seitendichtungeetreifen (46) etwa parallel zu ien ersterwähnten Seitendichtungsatrelfen (362)) erstrecken·
    10· Anordnung nach Anepruoh 8 ode? 95 Saelsii?©& gekennzeichnet, daß jeder zusätzliche Ssitsnäichtungsstreifen (46) in einer Hut (4S) in der Seitenfläche (17B) Ses Sotors angebracht ie«f die sich Ton ihrem Schnittpunkt mit einer Uafangafläohe (20D) des Rotors an ihrem «si&sn lnie M@ su eine» So&nittpunkt Bit der angreasenäsn üafaBgsfläshe des Rotors an ihren anderen Ende erstreck ;*
    11· Anordnung nach Anspruch 1O3 äaäureü gekennzeichnet» äaä die Abschnitte Jeder Hat (48)» die nicht τοη einen stäsät-r·- liohen SeitencHohtungsstreifen (46) besetzt sind» aufge« füllt sind.
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    L e e r s e 11 e
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