AT92697B - Garnwinde. - Google Patents

Garnwinde.

Info

Publication number
AT92697B
AT92697B AT92697DA AT92697B AT 92697 B AT92697 B AT 92697B AT 92697D A AT92697D A AT 92697DA AT 92697 B AT92697 B AT 92697B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
winch
yarn
ring
shaft
spokes
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Bader
Original Assignee
Rudolf Bader
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rudolf Bader filed Critical Rudolf Bader
Application granted granted Critical
Publication of AT92697B publication Critical patent/AT92697B/de

Links

Landscapes

  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Garnwinde.   



   Es ist bekannt, den Umfang von Garnwinden zu verändern und sind   diesbezüglich   die verschiedensten Vorschläge gemacht worden. So besteht eine Einrichtung darin, die Auflager- stellen für das Garn durch scherenartige Ausbildungen der Gelenkpunkte eines durch voneinander und zueinander bewegten Schrauben verstellbaren   Gelenksparallelogrammes   zu bilden. Eine andere Ausführungsform erreicht den   gewünschten   Zweck dadurch, dass die Windenarme an ihren Enden mit Zahnradsegmenten versehen sind, in welche eine gemeinschaftliche an ihrem
Umfange gezahnte Stange eingreift,   und wird schliesslich   die Winde z. B. in der Art einstellbar eingerichtet, dass das Festhalten der Gebinde durch sich kreuzende und verstellbare Stabpaare erfolgt.

   Alle diese Einrichtungen leiden an dem Übelstande der komplizierten Konstruktionen, welche auch zum Teil den Übelstand aufweisen, dass das Garn sich zwischen den durch die
Gelenke verbundenen Teilen der Haspelstäbe einklemmen kann. Des weiteren ist die Gleichmässigkeit der Verstellung bei den Winden mit einzelnen Armen dadurch erschwert, dass bei der Montierung der Winde ein gewisser Grad technischer Kenntnis erforderlich ist, um die
Einstellung für die nachfolgende regulierende Bewegung vornehmen zu können. 



   Diesen Übelständen zu begegnen ist der Zweck der Erfindung, welche in einfacher Weise darin zur konstruktiven Lösung gelangt, dass für gewöhnlich mit der Windenwelle parallel liegende Garnträgerarme einerseits an der Windenarmscheibe drehbar gelagert, anderseits an einem auf der Windenwelle in zwei Grenzlagen verschiebbaren Ringe mittels Speichen angelenkt sind. Durch diese Einrichtung ist es ermöglicht, sämtliche in Betracht kommenden Verbindung. und Gelenkstellen vollkommen frei zugänglich zu halten, so dass die Zusammenstellung der
Winde, sowie auch die Verstellung des Umfanges derselben in einfachster Weise vorgenommen werden kann. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Garnwinde in Fig. 1 im Schnitt und in Fig. 2 in Endansicht veranschaulicht. 



   Die Garnwinde besteht aus einer Antriebscheibe a oder einem Armkreuz b (Fig. 2), an welchem die Haspelstäbe Garnträgerarme oder kurz Garnträger c angelenkt sind. An den freien Enden der letzteren sind Speichen d angelenkt, welche mit einem auf der Windenwelle e verschiebbaren, 
 EMI1.1 
 kann derart getroffen sein, dass entweder alle   Garnträgerstäbe   c gelenkig an der Antriebscheibe oder dem Speichenkranz befestigt sind oder nur ein Teil derselben, in welch letzterem Falle die übrigen fest mit der Antriebscheibe   verbundenen Gamträger   an ihrem freien Ende keine weitere Verbindung mit dem Ringe f besitzen.

   Es ist klar, dass beim Verschieben des Ringes in der Richtung gegen die Antriebscheibe die gelenkig mit diesen und mit den Speichen   c   verbundenen Gamträger c radial verschwenkt werden, so dass im Sinne der vorstehenden Ausführungen der ganze oder nur ein Teil des Haspelumfanges verringert wird. 



   Zur Begrenzung der Endlagen des Ringes   f   und demzufolge auch der verschwenkbar angeordneten   Garnträger   c ist nachstehende Einrichtung getroffen :
Liegen die Garnträger c parallel zur Haspelwelle, so sollen die Speichen cl entweder senkrecht zur Welle stehen oder deren gelenkige Verbindungsstelle mit dem Ringe nur wenig seitlich nach aussen von der Ebene gerückt sein, welche senkrecht zur Welle durch die 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   Verbindungsstelle zwischen Speichen c ?   und Garnträger c gelegt wird. Diese Endlage des Ringes f wird durch einen die Welle e durchsetzenden Bolzen oder einen Stellring g bestimmt, an welchen'der   Ring f   anliegt. An dem Stellring ist eine mit zwei   Kröpfungen   versehene Feder   h   angeordnet.

   Umspannt die vom Stellring g entferntere Kröpfung die Wulst des   Ringes/*, so wird   dieser in einer Zwischenlage festgehalten, um die Fadenauflage teilweise zu entspannen. Ein vollkommenes Entspannen der Fadenauflage wird erzielt, sobald der   Ring f   bis an die Scheibe a oder das Speichenkreuz b herangeschoben wird (Fig. 1 Stellung in gestrichelten Linien).

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Garnwinde mit veränderlichem Umfang, dadurch gekennzeichnet, dass die Garnträger (e) einerseits an der Haspelantriebsscheibe (a) oder dem Antriebsarmkreuz (b) und anderseits an Speichen (d) drehbar gelagert sind, die ihrerseits mit ihrem andern Ende an einem auf der Windenwelle verschiebbaren und in Grenzlagen feststellbaren Ringe (f) gelenkig verbunden sind. EMI2.1
AT92697D 1921-05-30 1922-01-30 Garnwinde. AT92697B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE92697X 1921-05-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT92697B true AT92697B (de) 1923-05-25

Family

ID=5644305

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT92697D AT92697B (de) 1921-05-30 1922-01-30 Garnwinde.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT92697B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT92697B (de) Garnwinde.
DE375365C (de) Garnwinde
DE441512C (de) Tischbewegung fuer Ringspinnmaschinen
DE477589C (de) Zeigerwellenlagerung an Messwerkzeugen
AT55355B (de) Reimscheibe veränderbaren Durchmessers.
DE348002C (de) Differentialflaschenzug
DE473184C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Spielen von Streichinstrumenten
DE376232C (de) Gekroepfte Kurbel mit verstellbarem Hub
AT26775B (de) Tellurium.
DE230857C (de)
DE12584C (de) Vorrichtung zu beliebigem Wechsel des Spulenlaufs bei Flechtmaschinen
DE389537C (de) Reihenbilderapparat, bei dem die Teilbilder Vierecke mit bogenfoermigen Grenzlinien bilden
DE351934C (de) Rundbahn
DE431963C (de) Rohrbiegemaschine
DE494266C (de) Bohrknarre
DE498556C (de) Rohrgewindeschneidkluppe
DE457556C (de) Flugzeugspiel
DE538419C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Koetzern mit Parallelwindung und beiderseits konischen Enden fuer Spinn-, Zwirn- und aehnliche Textilmaschinen
DE466067C (de) Karussell
AT129469B (de) Notenblattwender.
DE441545C (de) Riemscheibenwechselgetriebe
DE348931C (de) Notenblattwender
DE549444C (de) Kraftstrassenwalze mit einstellbarer Drehebene der Walzenraeder bzw. Trommeln
DE598909C (de) Messrad
DE660553C (de) Geschuetz mit Raederlafette