AT92155B - Einrichtung zum Fördern von feuergefährlichen Flüssigkeiten aus Lagerbehältern. - Google Patents

Einrichtung zum Fördern von feuergefährlichen Flüssigkeiten aus Lagerbehältern.

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AT92155B
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storage container
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Josef Ing Muchka
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Josef Ing Muchka
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zum   Fördern von feuergefährlichen Flüssigkeiten   aus Lagerbehältern. 



   Einrichtungen zum Fördern von feuergefährlichen   Flüssigkeiten   aus Lagerbehältern, in welchen sie mit einem Schutzgas überlagert sind und das im Lagerbehälter über der Flüssigkeit aufzulagernde Schutzgas als Treibmittel für ein Strahlgebläse benutzt wird, von dessen Tätigkeit die Wirkung einer   Flüssigkeitsförderpumpe (Saugpumpe od. dgl. ) abhängig gemacht ist, sind bekannt. Bei diesen bekannten   Einrichtungen ist das Strahlgebläse an eine von der Saugleitung der Pumpe ausgehende Druckausgleichsleitung angeschlossen, derart, dass durch   Anstellung des Strahlgebläses   der Druckausgleich zwischen der Saugleitung der Pumpe und dem Lagerbehälter aufgehoben ist.

   Bei diesen bekannten Einrichtungen tritt der   Übelstand   auf, dass durch die Saugwirkung des Strahlgebläses Flüssigkeit aus dem Lagerbehälter in die   Druekausgleichsleitung   abgelenkt und durch diese in den Lagerbehälter gefördert werden kann, 
 EMI1.1 
 pumpe belastet und den für die eigentliche Flüssigkeitsförderung wirksamen Querschnitt der Saugleitung verringert, anderseits aber auch die Düsenwirkung nutzlos für eine ungewollte   Flüssigkeitsförderung   in Anspruch genommen ist. Es müssen daher erheblich grössere Leitungsquerschnitte genommen werden, als für die Förderung der Flüssigkeit aus dem Lagerbehälter durch die Saugpumpe allein erforderlich ist.

   Gemäss der Erfindung wird nun ein solcher Flüssigkeitskreislauf bzw. eine Ablenkung der Flüssigkeit aus der Saugleitung in die Druckausgleichsleitung dadurch verhindert. dass die Verbindung der Druckausgleichsleitung mit der die Flüssigkeit fördernden Vorrichtung (Saugpumpe, Heber od.   dgl.)   unter Vermittlung einer mechanisch regelbaren Absperrvorrichtung bewerkstelligt ist, welche bei Anstellung des Strahlgebläses durch den hiedurch hervorgerufenen Druckunterschied in die   Abschlussstellung   bewegt 
 EMI1.2 
 gleich zwischen der Saugleitung der Pumpe und dem Lagerbehälter über die Druckausgleichsleitung vermittelt. Dadurch wird eine Sicherung der Einrichtung insofern erzielt, als bei Abstellung des Strahl-   gebläses   die Saugwirkung der die Flüssigkeit fördernden Vorrichtung aufgehoben ist.

   Die Einrichtung gemäss der Erfindung hat den Vorteil, dass eine   Störung der die Flüssigkeit   aus dem Lagerbehälter fördernden Pumpe durch das Strahlgebläse vermieden ist, wobei infolge der Absperrung der Saugleitung des Strahlgebläses zur Aufrechterhaltung des mechanisch wirkenden Verschlusses nur eine geringe Menge an Treibstoff für das Strahlgebläse erforderlich und daher auch der Schutzgas verbrauch gegenüber den bekannten   Eimichtungen   erheblich vermindert ist. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung gemäss der Erfindung unter Verwendung einer Saugpumpe für die Förderung der Flüssigkeit aus dem Lagerbehälter veranschaulicht. 



   1 ist der Lagerbehälter, in welchem die feuergefährliche Flüssigkeit mit einem Schutzgas, wie Kohlensäure od. dgl. am besten drucklos überlagert ist. 2 ist eine Saugpumpe, mit welcher die Flüssigkeit aus dem Lagerbehälter zur Zapfstelle gefördert wird. 3   ist ein Strahlgebläse,   für welches als Treibmittel das im Lagerbehälter aufzulagernde Schutzgas benutzt ist, welches der Düse des Strahlgebläses durch die Druckleitung 4 zugeführt wird und arbeitsleistend unter Entspannung in den Lagerbehälter 1 ausgeblasen wird. Die Saugleitung   5   des Strahlgebläses ist als Druckausgleichsleitung an die Saugleitung 6 der Saugpumpe 2 unter Vermittlung eines Absperrorgans 7 z.

   B.   eines Rückschlagventils angeschlossen,   welches derart eingestellt bzw. eingerichtet ist, dass es bei gleichem Druck in den Leitungen 5 und 6 in der Offenstellung ist. dagegen bei einer durch den Strahlapparat hervorgerufenen Druckdifferenz zwischen den beiden Leitungen selbsttätig in die   Absehliissstellung   bewegt wird und dadurch die Verbindung zwischen den beiden Leitungen 5, 6 unterbricht. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Unterdruck erzeugen kann, als in der Saugleitung der Pumpe herrscht, die Absperrung unbedingt verlässlich gestaltet werden kann.

     Hört   die   Wirkung oes Strahlgebläses auf.   sei es beabsichtigt durch Unterbrechung der Treibmittelzufuhr oder unbeabsichtigt durch Störungen oder Fehler in den Rohrleitungen, so kann die für den Abschluss des Absperrorgans erforderliche Druckdifferenz nicht erzeugt und die Pumpe 2 nicht in Betrieb   gesetzt werden. Sämtliche Rohrleitungen entleeren sich dann selbsttätig   in den Lagerbehälter. 



   An Stelle der Pumpe kann natürlich auch ein Heber oder eine andere für   Flüssigkeitsförderung     geeignete Vorrichtung verwendet   werden. Bei Verwendung eines Hebers wird die Saugleitung des Strahlgebläses an den Heberscheitel angeschlossen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zum Fördern von feruergefährlichen Flüssigkeiten aus Lagerbehältern, in welchen sie mit Schutzgas überlagert sind, mittels einer Pumpe od. dgl. und einem Strahlgebläse, für welches als Treibmittel das über der Flüssigkeit aufzulagernde Schutzgas benutzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass EMI2.2 regelbaren Absperrvorrichtung zusammengeschaltet ist. welche durch die Wirkung des Strahlgebläses in die Abschlussstellung bewegt wird und bei Nachlassen dieser Wirkung die Leitungen der beiden Vorrichtungen in Verbindung setzt. EMI2.3
AT92155D 1921-02-17 1921-02-17 Einrichtung zum Fördern von feuergefährlichen Flüssigkeiten aus Lagerbehältern. AT92155B (de)

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