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Pumpe.
Die Erfindung bezieht sieh auf jene bekannte Art von Saug-und Druckpumpen, bei welchen alle Ventile in einem aushebbaren Einsatz angeordnet sind. Die Erfindung hat nun eine Ausgestaltung einer solchen Pumpenkonstruktion zum Gegenstande, welche sich durch besondere Einfachheit und gedrängte Anordnung auszeichnet und überdies die Reinigung, die Vornahme von Reparaturen und den Austausch von Bestandteilen besonders einfach und rasch durchzuführen gestattet.
Zu diesem Zwecke werden die Saug-und Druckventile mit dem Pumpenzylinder und dem Windkessel gleichaehsig in einem auch die Ventilsitze und Anschlussstutzen aufnehmenden Gehäuse angeordnet, das aushebbar und mittels eines Klemmorganes gegen Dichtungsflächen gepresst im Pumpenkörper gelagert ist, wobei die anschliessenden Saug-und Druckleitungen im Windkessel vorgesehen sind.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Pumpe, u. zw. in Fig. 1 im Längsschnitt und in Fig. 2 in Ansicht von unten.
Der Zylinder 1 ist im umgebenden Windkessel. 3 derart angeordnet. dass der Windkessel und der Zylinder gleiehachsig liegen. 2 ist der Pumpenkolben. Das Saug-und das Druekventil sind in einem gemeinsamen Gehäuse 14 angeordnet, in welchem die Ventilsitze 4 und 5 ausgebildet sind. Bei der dar-
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13 ist die Saugleitung und 12 die Druckleitung. Die Verbindung zwischen dem Druckraum der Pumpe und dem Windkessel wird durch Öffnung 7 und die Verbindung des Saugraumes im Ventilgehäuse mit der Saugleitung durch den Stutzen 6 hergestellt. Der das Ventilgehäuse 14 aufnehmende Teil des Windkessels ist derart ausgestaltet, dass das Ventilgehäuse, der Windkessel und der Zylinder gleichachsig sind.
Die Dichtungsflächen, auf welchen das Ventilgehäuse 14 im Windkessel aufruht, sind in solcher Weise etagenförmig ausgebildet, dass das Ventilgehäuse 14 durch axiale Vej Schiebung ohne Drehung leicht eingesetzt und entfeint werden kann. Am Windkesselboden sind zwei Nasen 11 und 111 ausgebildet, so dass nach Einsetzen des Ventilgehäuses der Bügel 8 in die in der Zeichnung dargestellte Lage und dadurch in Eingriff mit den Nasen gebracht werden kann. Wird nun die Schraube 9 mittels des Griffes 10 eingeschraubt, so stützt sich der Bügel 8 gegen die Nasen und die Schraube presst das Ventilgehäuse 14 gegen die Dichtungsfläche im Windkessel.
Soll das Ventilgehäuse entfernt werden, so genügt es. die Schraube 9 etwas zu lüften und den Bügel auszuschwenken. Hierauf kann das Ventilgehäuse aus dem Pumpenkörper in axialer Richtung herausgezogen werden. Im ausgebauten Ventilkörper sind die Ventile selbst. ihre Sitze und Anschlussstutzen und im Windkessel die Saug-und Druckleitung und damit alle der Verschmutzung unterliegenden oder derReparatur oder des Austausches bedürftigen Teile frei zugänglich.
Die erfindungsgemässe Ausgestaltung ermöglicht daher grösste Betriebssicherheit und einfachste Handhabung durch ungeschulte Personen. Die für die Reinigung usw. erforderliche Zeit (Unterbrechung des Betriebes) wird auf das geringste Mass herabgesetzt.
Abweichend von der dargestellten Ausführungsform der Pumpe können natürlich statt Kugelventile auch Tellerventile od. dgl. verwendet werden.
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