DE1814102A1 - Kraftbetriebene und handbetaetigte Stroemungsmittelpumpe - Google Patents
Kraftbetriebene und handbetaetigte StroemungsmittelpumpeInfo
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- F04B9/00—Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
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Description
"Kraftbetriebene und haiidbetätigte Ströraungsraittelpumpe."
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Strömungsmittelpumpen und die durch die Erfindung geschaffene
Verbesserung ist eine Kombination, die aus einer Strömungsmittelpumpe besteht, die mit einem Kraftantrieb und gleichzeitig
einem Handantrieb beziehungsweise einer Handbetätigungseinrichtung
versehen ist. In einer bevorzugten Ausflihrungsform der Erfindung, die hier beschrieben wird,
wird eine Strömungsmittelpumpe durch einen Luftzylinder angetrieben, wenngleich auch ein anderer Kraftantrieb
verwendet werden könnte.
Die StrömungsHiittelpumpe ist eine Pumpe mit hin- und
hergehendem Kolben, die bei der erfindungsgemäßen Kombination durch Druckluft oder mit der Hand oder gleichzeitig
sowohl durch Druckluft als auch mit der Hand angetrieben wird.
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Patentanwalt· Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipi.-Wirtsch.-lno. Αχ·Ι Hansmann, Dipl.-Phyj. Sebastian Herrmann
• MÖNCHEN 2, THEKESISNSTRASSE 33 · TeWWMUU · Tii■ i UpIUItA
r. V«*iiwb«nk MSndtMt, Zw·!»»». Cbkw-^ow-MilleHliiie.lUo.-Nr. IB4» · PMtMtodt-Ka·!·« MKiAm Nr. M33W
ira< PATtNTANWAlT DR. REINHOLD SCHMIDT
Die erfindurigsgeinäüe Konui^atiou ^cIkL viele Vorteile
auf, die nachstehend erläutert werden. Die ei-fii diiiigsgenlüi
zu lösende Aufgabe bestellt in der Vorwlrklichuiiij der nachstehend
genanntei: Vorteile.
Der Erfiiidungsgegeustand i&t für verschiedene
zwecke geeignet, untei· welcher, das Gebiet des ttxndens von
uesonderer Bedeutung ist. Uei den meiste: Y.Ir.dearbe >
te;;, bei denen eia Kraftantrieb wie ü.B, eine luftgetriebene
Pumpe verwendet wird, ist es notwendig, eii-e gesonderte
Handpumpe zur Verfügung zu habe:., falls der Luftverdichter
ausfüllt, oder falls an dem besonderen liinsatüort keine
Preßluft zur Verfügung steht. Die vorliegende Erfindung
verraeidet die Notwendigkeit, zwei verschiedene Pumpen zur
Verfugung zu haben, und verwirklieht dam it Einsparungen hinsichtlieh
der Ausrüstung und des erforderlichen ttaunies, zusätzlich
zur Vereinfachung der Wartung, die natürlich umfangreicher
ist, wenn zwei getrennte Aggregate benötigt werden. Die Verwirklichung dieser Vorteile stellt die der
vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Hauptaufgabe dar.
Andere typische Anwendungsgebiete der vorliegenden Erfindung sind die Gebiete der statischen oder der Berst—
druckprüfung. Der Kraftantrieb der Pumpe mittels eines Zylinders kann zum Auffüllen, Ablassen und z»r eii.lei terden
Unterdrucksetzung verwendet werden. Der Handbetrieb mit oder ohne Druckluftunterstiitzung ermöglicht die genaue
Steuerung des Enddruckes, und die Handsteuerung verhindert
ferner den "Ausreisser" (run away) der Pumpe, wenn und falls
das Bersten stattfindet. Die Verwirklichung dieser Vorteile stellt zusätzliche Aufgaben dar, die durch die Erfindung zu
lösen sind.
Weitere typische Anwendungsgebiete der vorliegenden Erfindung sind neben dem oben erwähnten Winden das Pressen,
Dehnen, Klemmen oder Formen. Arbeiten dieser Art erfordern ein großes Luftvoluiaen unter niederem Druck für ein einlei-
..„.904844/1121
oh> Sehliessen der einzelnen Pressenotagen ("daylight
closing") odcj· eine : gleichwertigen Vorgang, dem ein Arnt;i
tssfihritt mit geringem Volumen unter hohem Druck für
den absehliessenden Teil der Ai'beit folgt. Die Kombination
der vorlic^t-nden Urfi idung ennöglicht die Verwendung eines
veriiältniKinUHidij großen Kolbo.is, der ein hohes Volumen liefert.
Der hoho Enddruck kann dann in vorteilhafter Weine
durch gleiehzoitige Anwendung des Proßluftantriebes und
der Handlet'« tigung erzielt v.orden.
Weitere typische Anwendungsgebiete der vorliegenden Erfindung Kind Anwendungen oder Arbeiten, die eine genaue
Verstellung (Mioidern. Einige oben bezeichneten Arbeiten
erfordern hiiuiit", ein ze;itiaetcrveit>es Vorgehen ("inching")
oder eine genaue Einstellung in der Endpliasc de« Arbeitsvorganges.
Mittels der hier bebchriebenen Handpumpe kann mit odei* ohne die Druckluft-Unterstützung eine genaue Steuerung
erzielt werden. Die Ve nri lic liehung dieses Vorteiles
stellt eine weitere erfindungsgoi.iäß zu lösende Aufgabe dar.
Die genannten Aufgaben der Erfindung werden durch eine
kraftbetriebene und in it der Hand betätigte Htrömungümittelpumpo
gelöst, die ei:iei: hin- und hergehenden Kolben für den
Ijetrieb der Pumpe aufweist, die durch ein Strömungsmittel,
v.Tic z.Ii. Druckluft u::ü nit der Ha;:d angoti-iebcn i.'ii'C. Die
ruupc lax,,., [jj oichiieitiE 1:;:.*af tboti'iebcn und mit der Hand
betätigt werde;·-. Der Kri'-ftaiiti'ieb kann mittels eijjcü Druckluftzylinders
erfolgen, wobei ei]i Haüdbetätigungshebel an
αο· KoIuci:stauge des Druckluftzylindere angebracht ist.
Die Puflipo ibt für viele Anwendungsgebiete von l\ut:ieii, ins-
jccioch für Viudeai'beitoi:, bei denen ec für genotv;e;;dxg
ii.t, eine getrennte Handpumpe zur Veifügung
zu habci, fallt der Luftvcrdichter ausfällt, oder
falle keine Druckluftquelle voiiianden ist. Die vorliegende
Erfindung eaübrigt es, ziiei verschiedaie Pumpen zur
Verfügung zu haben, wodurch Eil cparungen hinsichtlich
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omQINAi.
der Ausrüstung des ei -forderlichen Raumes verwirklicht und
die wartung gegenüber der für zwei getrennte Aggregate
erforderlichen Wartung vereinfacht wird.
Wenn die Pumpe mit Druckluft angetrieben wird, kann sie
mit einer gewünschten höheren Frequenz arbeiten, die bei
' Handbetrieb nicht möglich ist, um die erforderliche Strömung des Strömungstnittels zu erzeugen. Andererseits ermöglicht
die Handbetätigung eine genaue Steuerung des Volumens und/oder
. des Druckes. Bei der gleichzeitigen Verwendung des Kraftantriebes
und des Handbetriebes kann der Druckluftantrieb das Bedienungspersonal von einem großen Teil der erforderlichen
Gesamtlast entlasten und ihm dadurch eine genauere
Steuerung ermöglichen.
Aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung gehen weitere
Ziele und Vorteile der Erfindung hervor.
In der Zeichnung sind
Figur 1 eine teilweise als Schnitt gezeigte Ansicht
einer bevorzugten Ausftihrungsform der Erfindung,
Figur 2 eine Schnittansicht der in Figur i gezeigten Ausführungβform der Erfindung und
Figur 3 eine schematische Ansicht, in der der automatische Betrieb des Druckluftzylinders der Ausrüstung
veranschaulicht ist.
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■ ' BAD ORiQINAk
Wie 1;.ί dei; Figuren 1 und 2 der Zeichnungen gezeigt,
besteht die Ausrüstung aus einem im wesentlichen senkrecht stehenden zylindrischen Körper 10. Die StrömuiigsniittelpuHtpe
und ihre Ventile sind in dem unteren Teil dieses Körpers angeordnet. Der Luftzylinder befindet sich in dem Mittelteil
des zylindrischen Körpers und der handbetätigte Stiel befindet sich in dem oberen Teil des zylindrischen Körpers.
Mit der Bezugszahl 12 ist ein zylindrisches Teil im oberen Bereich des zylindrischen Körpers 10 bezeichnet. Das zylindrische
Teil 12 weist eine Mittelbohrung 14 auf, in der ein Zylinder oder eine Buchse 16 angeordnet ist, die einen
Kopf 18 aufweist, und deren oberer Teil an dem Kopf 18 in
das obere Ende der Bohrung 14 eingeschraubt ist. Die Hülse 16 weist eine Bohrung 22 auf. Der untere Teil der Hülse l6
ist von etwas geringerem Durchmesser, so daß er sich in Abstand von den Seitenwinden der Bohrung 14 befindet, wie
es bei 26 gezeigt ist. Die Buchse Ib weist an ihrem unteren Ende einen Hand 28 mit einem Durchmesser auf, der zwischen
demjenigen der Bohrung 22 und demjenigen der Bohrung 14 liegt. Unter des Ende der Buchse 16 befindet sich ein
Dichtunga-O-Ring 30 in einer Ringnut 31. An der Außenseite
der Buchse 16 befindet sich eine Ringnut 32 unter dem mit
Gewinde ausgebildeten Teil 20r In dieser Nut sitzt ein Dichtung
s-O-Iling 34. In der Bohrung 22 der Buchse 16 sitzt ein
zylindrischer Stiel 40, der nit dee Luftzylinder in Verbindung
steht, wie es weiter unten beschrieben wird. Au oberen Ende des Stieles 40 ist eine Aufnahmeöffnung 42 ausgebildet, die
eine Kugel 44 aufnimmt, die an den Ende eines Gliedes 46 ausgebildet ist, das in Verbindung mit dem Handbetätigungshebel
steht, wie es weiter unten beschrieben wird. Der Stiel 40 ist in der Bohrung 14 durch einen O-Ring 39 in einer
Ringnut 41 abgedichtet.
An dem zylindrischen Teil 12 ist ein Rahmenteil 50 befestigt,
das ein senkrecht stehendes Zwischenteil aufweist, das ein Gabelgelenk mit Schenkeln 52 und 54 neben rechtwinkligen
Schultern 56 und 58 bildet. Das Rahmenteil 50 ist an dem
zylindrischen Teil 12 duröh Bolzen 62 und 64 verbunden,
die auf den einen Enden Mutitern 66 und -68,, und auf Ahasen
unteren Enden Muttern 67 und 69 tragen..
Mit der Bezugszahl 7^ ist der Handbe tätiguiigshebel !bezeichnet,
der vorzugsweise runden ^ueischnitt hat,, und
dessen Ende gegabelt ist, um zv/i&chea zwei i>cnei:l;ol;. iO
und Ö2 einen Schlitz 7^>
2,u .LiItIe.-.. Die SoiieiJrel t:0 iuid 3.2
passen zwischen die Schenkel :J2 uud 5lt niid sind an (iiesen
durch einen ,juerdrehbolzen S3 angeienlct, der eine Mut*ex- .9©
aufweist. Das Glied lib erstreckt sich zwischen die iehenkel
80 und 82 und ist an diesen mittels eines Brehzapfeii« 9^
angelenkt.
Die bteuervei: üileiiu'iclitung ζ ar .lic tätigung des liUi'tzyli-ΐ-devs
ist in den Teil 12 euthi1 tea und wird voiter unten beschrieben.
Mit dem Bezugs ze ichci. 100 ±i>t ein zyliüdriaches Teil im
unteren Bereich des zylindrische,· Körpers IC bezeichnet..
Dieses zylindrische Teil 100 h.it den gleichen Durchmesser
wie das zylindrische Teil 12. Zwischen deu Teilen 12 «nd
100 befindet sich ein Zylinder 102. Das obere Ende dieses
Zylinders sitzt an einer ringförmigen Schulter 104 am unteren
Teil des zylindrischen Teiles 12, und das untere !Ende
des Zylinders 102 sitzt in einer ringförmigen Schulter IO6
am oberen Jünde des zylindricchcii Teiles 100. öas obere
Ende des Zylinders 102 ist an den Teil 12 durch .einen
O-Hiii£ 1C8 abgedichtot, luiu άν.ύ' untere iJnue ies Zylinöers
102 ist Mittels eii.es -O-lLinfies 110 a.i cie-i Teil IuO abgedichtet.
Der Luftzylindexkolben it>t nit der Bezugszahl II6 veisehei
uud ist in dem Zylinder 102 hii-— und herbeweghar. An seinen
Umfang befindet sich eine Riiigi ut 118, in der ein Dichtungs-O-Iting
120 angeordnet ist. Eine ringförmige Ausnehmung oder
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;. BAD ORIGINAL
! ' '■""■■" ""■■■' ■■ ■' :" "' ■"■ ■ ■ ! ■: ; ■ -·■■■ ■·«■■ r ^' ■■ - r ■ lr| „π , „,
Ve. tlefuiig X2L! i:;t i;i der unteren oeite des Kolbens il6 aus
gebildet, und in diese Vertiefung passt eine Scheibe 126, die üo gelöst isst, daß nie koiaplctacntäi* in die Vertiefung
122 eingreift. Ocr Kolben il6 weibt eine Mittclbohrung
.■u.i'j durch die der Stiel hO verläuft. Am Ende des Stieles
: elii'det £>i»:li ei;:e SelielLe 132, die au einer ähnlichen
o<:h«ibe i3'i am oberen Eude einer Stuuge 13ö des Strömungst:;ittelkolbe<!H
befestigt ist, der der Kolben der Pumpe ist. Dan ut!tore zylindrische Teil 100 weist in seinem oberen
iü'ide eine .\ingiiut IkO auf, de ι;:: aus sere Wand parallel zn
UQi Ach;;<; dc j· .iiicrdmi:ig verläuft, und deren innere Wand
konisch nach innen verläuft, wie es in Figur 2 gezeigt ist. In dem Zylinder 102 ist eine Schraubenfeder ikk vorgesehen,
deren oberes Ende an der Scheibe 126 anliegt und deren unteres Ende au Hoden der Ringnut IdO sitzt. Wenn
der Kolben Ii6 nach unten bewegt wird, bewegt er sich gegen
die Kraft der Feder
In der Mitte des unteren zylindrischen Teiles 100 ist eine axiale Bohrung 150 vorgesehen. In dieser Bohrung befindet
sich der Zylinder 152 der Ströeungsmittelpumpe. Üie
Kolbenstange 136 bewegt sich durch ein zylindrisches Gabelteil
15*t, das in der Bohrung 150 sitzt. Mit der Bezugszahl
156 ist eine Ringnut in der Seitenwand der Bohrung 150 in
Kähe des zylindrischen Gabelteiles 154 bezeichnet, und in
dieser Ringnut 156 befindet sich ein Dichtungs-O-Iling 153.
Das zylindrische Gabelteil 15^ selbst weist eine Bohrung
160 auf und in dieser Bohrung ist ein flacher Dichtungsring i62 angeordnet. Der Pumpenzylinder 152 weist einen
ringförmigen Flansch 164 auf, der in Abstand von dem Ende
des Zylinders angeordnet ist und eine Schulter bildet, und das Gabelteil 15% liegt an dem Zylinder an, indem sein
unteres Ende an der Schalter am oberen Ende des Kolbens anliegt. Der Pumpenzylinder 152 weist eine zylindrische
Bohrung i68 auf, in der eich der Kolben 136 bewegt.
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Das Ende der Bohrung 150 des Pumpenzyliiiders ist durch
einen Stopfen 170 verschlossen, der mit einem Gewindeteil
172 versehen ist, das in ein mit Innengewinde versehenes
Teil 174 am Ende der Bohrung 150 mit etwas größerem Durchmesser
eingeschraubt ist. Der Stopfen 170 weist eine Bohrung 176 auf. Der Stopfen 170 ist durch einen O-Iting 175 abgedichtet
und liegt an dem Zylinder 152 an und hält die Teile in ihrer Stellung.
Die Strömungsmittelpumpe ist mit Einlaß- und Auslaßabsperrventilen
versehen, so daß das Strömungsmittel, das ein Gas oder eine Flüssigkeit sein kann, beim Ansaughub
angesaugt und beim Druckhub komprimiert und ausgestossen wird. In ei'iier Seite des zylindrischen Teiles 100 ist eine
Gewindebohrung 180 ausgebildet, die einen Gewindenippel mit einem Gewindeteil 184 aufnimmt. Der Nippel 182 weist
eine aussere konische Gewindebohrung 185 auf, die mit einer
inneren zylindrischen Bohrung 186 in Verbindung steht. In Abstand von dem inneren Ende des Nippels 182 nach innen
ist eine Bohrung 19O vorgesehen, in der ein Teil 192 sitzt, das ein Ventilteil 194 mit Durchflußöffnungen 195 und mit
einem Randteil 198, in dem eine Vorspannfeder 202 sitzt, deren äusseres Ende an einer Bohrung 203 mit geringerem
Durchmesser am Ende der Bohrung 190 anliegt. Die Bohrung 203 steht mit der Bohrung 150 in Verbindung, in der der
Kolijcu 152 arbeitet.
Ak der entgegengesetzten Seite des zylindrischen Teiles
100 ist ein ähnlicher Nippel 182' vorgesehen, der von der
gleichen Ausbildung ist wie der Nippel 182. Ein in gleicher üeise ausgebildetes Ventilteil 1921 - 194' ist so angeordnet,
daß dieses Absperrventil als ein Auslaßventil wirkt. Das Ventil 194· steht in Verbindung mit der Bohrung 150,
und die Teile der Ventilanordnung sind den entsprechenden Teilen auf der entgegengesetzten Seite gleich, jedoch so
angeordnet, daß sie ein Auslaßabsperrventil bilden.
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Iu Figur 3 ist schematise!! cine bevorzugte Anordnung für
die automatische Betätigung des Luftzylinders 116 gezeigt. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daü andere Anordnungen
verwendet werden können, um diesen Zylindei' zu betätigen,
und derartige Anordnungen können von der Art sein, wie sie in der USA-Patentschrift 3 174 409 offenbart ist, bei der
eine schieberartigo üteuerventileinrichtung dazu verwendet
wird, einen Luftzylinder zu steuern. In Figur 3 ist in dem zylindrischen Teil 12 der Anordnung eine ^uerbohruiig 220
vorgesehen, die nit eiuct- größeren Bohrung 222 in Verbindung
steht. In diesen Bohrungen ist ein Pendelventil 224 angeordnet, das in der kleineren Bohrung ein kleineres Teil 226
und in der größeren Bohrung ein größeres Teil 223 aufweist. Das Ende des kleineren Teiles 226 hat größeren Durchmesser
und in diesem Ende ist eine Ringnut 232 ausgebildet, in der ein Dichtungs-O-Hing 234 sitzt. Dieser Teil des Pendelventiles
224 weist eine Imieriuohrung 240 auf, die in Verbindung
mit einer größoren Innoiibohrung 242 in dem Teil
228 des Pendelveutiles mit giüüerem Durchmesser steht.
Das Pendelventil weist an seinem rechter, Ende in der Ansicht der Figur 3 eine Verlängerung 242 mit kleinerem Durchmesser
auf, die eine rechtwinklige Uingschulter 246 bildet.
In dem Ventilteil mit größerem Durchmesser ist eine Ringnut 248 auegebildet, in der ein Dichtungs-O-iling 250 angeordnet
ist.
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- ίο -
In der Bohrung 220 ist eine Nut 250 ausgebildet, die in'
Verbindung mit einem Kanal 252 in dem Teil 12 steht, der mit dem Inneren des Zylinders 102 in Verbindung steht. Mit
der Bezugszahl 254 ist ein Kanal bezeichnet, der in dem Teil 12 ausgebildet ist und in Verbindung mit der Bohrung
220 steht, wie in Figur 3 gezeigt. In der Seitenwand des kleineren Teiles des Pendelventils 226 ist ein Kanal 256
ausgebildet, der die Herstellung der Verbindung zu der Bohrung 240 in dem Pendelventil gestattet. In dem verlängerten Ende 242 des Pendelventils ist ein Kanal 258
ausgebildet, der die Herstellung der Verbindung von der Bohrung 242 in dem Pendelventil zu dem Il ing raum gestattet,
der zwischen der Ringschulter 246 des Pehdelventils und der Bohrung 222 gebildet wird.
Nunmehr wird die Wirkungsweise des Pendelventils bei der automatischen Steuerung des Betriebes des Kolbens 116 beschrieben. Ein Druck aus einer geeigneten Quelle wird über
den Kanal 254 zu dem Pendelventil geschickt. Das Innere der
Bohrung 222 wird hier als Steuerkanmer bezeichnet. Das Pendelventil bewegt sich zwischen zwei Stellungen, die in Figur 3
in durchgehenden bzw. in gestrichelten Linien gezeigt sind. Zu jedem Zeitpunkt zwischen den beiden Endstellungen des
Kolbens Il6 steht die Steuerkammer, das heißt also der Raum in der Bohrung 222, in Verbindung mit den Baum in den Zylinder 102 über den Kolben 116. Diese Verbindung findet über
einen Kanal 260 in den Raun un den unteren Teil 26 der Buchse 18 statt? der einen geringeren Durchmesser als die
Bohrung 14 hat· Der Stiel 40 hat einen kleineren Durchmesser, als die Bohrung 262, so daß Luft aus der Steuerkamner in den
Raun über den Kolben 116 gelangt. Der Ablauf des Betriebes
ist der folgendes Die in durchgehenden Linien gezeigte Stellung des Pendelventile ist die Pumpenhubsteilung. Der hohe Druck
gelangt durch den Kanal 254 un das Teil 226 de· Pendelventils nit kleineren Durchmesser durch den Kanal 252 in
die Kanner über den Kolben 116, und drückt diesen bei seinem Pumpenhub nach unten. Der Stiel 40 bewegt sich nach unten,
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-Ji-
uiid v.-enii der O-.ing j1) ι:: ic du.· Ende dex Bohrunr I1: gelabt,
vü.d die LuIt ir dor :H<
ue±lr;:inu<
-' durch die i.o.»j-uii^ 2H) i
dcj- nuclide 18 über den ϋ-'ίχΐ;^ "9 ausgestochen. De ν Druck
■; dc. lioJirniig 220 iir. das Teil 227 dos I&idelventils mit
Meinerein Du J ohne i; se:..·, der au" da« Toil dcü Pcndelvcutilö
r:if größe rein Durchmesser wirkt, schiebt das Pendelventil
nach rechts in die in gestrichelten Linien gezeigte stellung, welche die Stellung des .„nuaughubes ist. In diescx- Jtelluiig
i.it das Innere dcü Zylinder^ 102 iiljcr dem Kolben IKi ai der
AusÜaßscite duich den Kaiial 252 zuj' Außen luft geöffnet. Der
Stiel ^O bewirkt bei seiner Aux'vürtt.-bcwcgunir, daß der 0-ii:.g
de;; Kanal au JJnde des llar.de:; !2 ' der liuchue 1Ü abdichtet. Der
durch de:; Far.al 2^k eintret(.:;t".c Di'uc;!: gfilangt diucli de."
La a] 2','( in dio Steuei'kaii ίο ;. de»· l'e;:c.elvo: 1x1 ii,:cl be-V.".
.1Lt, cli: J üuts rrüflelventil v.'irder nach links i.i dio i.i
(iu/chgolic; de;. Linien [:cr,v,i^' .<» ;'t(?llung ve vöchobei: Ii-. rd, ■
uii de:i i.eschrieLenei'. Ueti'iebi-;;.!;Jaux zu wiedeiholen.
Au^ dcx" vorgehe ide;. liecv.hx ei bung geht füi* de; Fachmann
die Art u.'id Weise und die .iUbbildung des Drfindungegegenatandcö,
i,eine Wirkungsweise und die Art und Weise, in der die obeü dargelegten Ziele der Erfindung erhalten und verv-irklicht
v.'crdei., deutlich hervor.
Die vor«teilende Offenbarung bezieht sich aiii' ei: bevor—
;;u^tep Aut-führur.gsbeiepiol der Exfindung und coil al& vern.
iichi vilicac'-d mid nicht als begrenzend für die Erfindung
aufgelegt werde;-, deren !lahmen durch die beigefügten Aniraxiase:
werden soll.
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Claims (5)
1. Pumpe mit einem Zylinder und einem darin angeordneten
Kolben, gekennzeichnet durch eine lcrai'tbetriebene Einrichtung
für den Antriel) des Kolbens und eine zusätzliche Handbetätigungseinrichtung,
die mit der kraftbetriebenen Einrichtung zusammenwirkt und die Übertragung der Antriebskraft auf die
Pumpe bewirkt.
2. Pumpe mit einem Zylinder und einem darin angeordneten
Kolben, der eine Kolbenstange aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß für die Betätigung der Pumpe eine kraftgetriebene
Einrichtung vorgesehen ist, die aus einem Zylinder (102) und einem darin angeordneten Kolben (ll6) besteht
und mit Mitteln für die Zufuhr von Druck zur Betätigung des Kolbens vorgesehen ist, und daß zusätzlich eine mit
der Hand betätigbare Einrichtung vorgesehen ist, die mit dem druckbetätigten Kolben zusammenwirkt, so daß die Betätigungskraft
für die Pumpe auch mit der Hand ausgeübt werden kann.
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Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsdi.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
8 MÖNCHEN 2, THERESI ENSTRASSE 33 · Telefon; 281202 · Telegramm-Adrettes lipatli/MOndMn
Bayer. Vereinsbank München, Zweigt). Oikar-von-MillerJting, Kto.-Nr. 882 495 · Potttcheck-Kontoi Manchen Nr. 1433 97
Oppenauer BOro! PATENTANWALT DR. REINHOLD SCHMIDT
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18U102 Αϊ
3. Pumpe nach Anspruol· L', clr.dnreh gekennzeichnet, daß
der Zylinder und der druckbetiitigte Kolben eine Einrichtung
auiweisen, mittels derer abwechselnd der Kolben mit Druck
beaufschlagt und der Drxic.L aus dem Zylinder abgelassen we'.den
kann.
h. Vorrichtung nacli Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Pumpenkolben einen Betatigurigsstiel aufweist, mit
dem die kraftbetriebene Einrichtung verbunden ist, und daß die mit der Hand betätigbare Einrichtung ebenfalls mit dem
Stiel des Pumpenkolberis zur Ausübung der Ue tätigungskraf t
auf die Pumpe verbunden is L.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Kolbenstiel eine Feder zugeordnet ist, die dahingehend wirkt, den Punpenkolhci. zurückzuziehen, nachdem er
in der üetriebsrichtung an ge hol"-en worden ist.
9844/1121
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US69018567A | 1967-12-13 | 1967-12-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1814102A1 true DE1814102A1 (de) | 1969-10-30 |
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ID=24771455
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681814102 Withdrawn DE1814102A1 (de) | 1967-12-13 | 1968-12-11 | Kraftbetriebene und handbetaetigte Stroemungsmittelpumpe |
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