DE498297C - Doppeltwirkende Kolbenpumpe fuer Verduennung oder Verdichtung von Luft oder anderen Gasen - Google Patents

Doppeltwirkende Kolbenpumpe fuer Verduennung oder Verdichtung von Luft oder anderen Gasen

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DE498297C
DE498297C DEA56169D DEA0056169D DE498297C DE 498297 C DE498297 C DE 498297C DE A56169 D DEA56169 D DE A56169D DE A0056169 D DEA0056169 D DE A0056169D DE 498297 C DE498297 C DE 498297C
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Doppeltwirkende Kolbenpumpe für Verdünnung oder Verdichtung von Luft oder anderen Gasen Die Erfindung betrifft holbenpuinpen, insbesondere solche zur Verdünnung oder Verdichtung von Luft oder anderen Gasen.
  • Hierfür sind Kolbenpumpen bekannt, die mit dein Kolben oder seinem Triebwerk durch ein Steuergetriebe mechanisch verbundene federbelastete Saug- und Druckventile haben, die im Augenblicke, i,%#o sich der Kolben in oder in der Nähe seiner Endstellungen befindet, durch das Steuergetriebe vom Drucke der Federn entlastet werden, so daß die Ventile die Ein- und AuslaßöfFnungen im gegebenen Zeitpunkt öffnen und schließen. Derartige Pumpen haben den Vorteil, daß der schädliche Raum im Pumpenzylinder praktisch bis auf Null verkleinert werden kann, so daß sich mit ihnen sehr hohe Luftleeren oder sehr hohe Drücke in einem einzigen Zylinder erreichen lassen. Ein Nachteil bestand bei derartigen Pumpen jedoch darin, daß sie sich nicht mit Vorteil auch doppeltwirkend bauen ließen.
  • Die Hauptaufgabe der Erfindung liegt darin, die bekannten, oben beschriebenen Kolbenpumpen so zu verbessern, daß man sie doppeltwirkend ausführen kann und dabei den Vorteil eines sehr geringen, schädlichen Raumes an beiden Enden des Zvlinders wahrt. Die Erfindung besteht in der Hauptsache darin, daß der Kolben hohl und mit der Saugleitung der Pumpe durch eine hohle Kolbenstange verbunden ist, wobei die Saugventile in den Stirnflächen des Kolbens angeordnet und die Druckventile als die Enden des Pumpenzylinders verschließende, von den Zylinderenden fortbewegliche Deckel ausgebildet sind.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Einrichtung zum Be- und Entlasten der Einlaß- und Auslaßventile der Pumpe zu schaffen, wie im einzelnen weiter unten in der Beschreibung ausgeführt wird.
  • Auf der Zeichnung ist teilweise schematisch eine Ausführungsform der Pumpe nach der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i ist ein axialer Länässchnitt durch eine doppeltes irkende Vakuumpumpe nach der Erfindung. Der Kolben befindet sich in einer seiner Endstellungen. Abb. 2 stellt in größerem Maßstabe einen gleichen Schnitt durch den Kolben dar, der sich an einem Ende des Zylinders befindet. Abb.3 ist ein Ouerschnitt nach der Linie III-III der Abb.z. Abb. 4 ist ein gleicher Schnitt wie Abb. a, der den Kolben in einer vom rechten Ende des Zylinders entfernten Stellung zeigt. In den Zeichnungen bedeutet i den Zylinder der Pumpe, 2 den -Pumpenkolben, der in der üblichen Weise Dichtungsringe 3 trägt, die in Nuten des Kolbenmantels liegen. Der Kolben 2 wird durch die Hauptwelle 4 mittels einer Kurbelscheibe 5 getrieben, die durch eine Zugstange 6 mit einem Hebel 8 verbunden ist, der um einen festen Zapfen 7 schwingt. An seinem freien Ende trägt der Hebel 8 einen Zahnsektor 9, der mit einer Zahnstange io in Eingriff steht, die an einem Ende der Kolbenstange i i befestigt ist und die Fortsetzung der letzteren bildet. Die Kolbenstange i i besteht aus zwei Teilen, von denen sich je einer an jeder Seite des Kolbens 2 befindet. Die Kolbenstange ist hohl und steht mit dem Inneren i2 des hohlen Kolbens an der einen Seite und mit einer Kammer 13 in einer Verlängerung 14 des Pumpengehäuses an der anderen Seite in offener Verbindung. Die Verlängerung 14 trägt einen mit Flansch versehenen Rohrstutzen 15, der mit dem zu entleerenden tehälter verbunden werden kann. Außen auf die offenen ebenen Enden des Zylinders i legen sich Deckel 16, die die Auslaßventile der Pumpe bilden und daher auf die offenen Enden des Zylinders zu oder von ihnen fortbewegt werden können. Jeder Deckel 16 hat einen hohlen Ansatz 17, der den entsprechenden Teil der Kolbenstange i i dicht umschließt und in einer Bohrung des Pumpengehäuses gleiten kann. Das Pumpengehäuse hat zwei Hauben 18, die je einen der Deckel 16 überdecken und durch einen Kanal i9 miteinander verbunden sind, der einen mit Flansch versehenen Rohrstutzen 2o trägt. Wenn die Pumpe als Vakuumpumpe benutzt wird, mündet der Rohrstutzen 2o in die Atmosphäre, soll aber die Pumpe als Kompressor arbeiten, dann wird der Rohrstutzen 2o mit der Druckleitung der Pumpe verbunden. In jeder der beiden Stirnflächen des Kolbens 2 sind je zwei Einlaß- oder Saugventile 21, 22 angeordnet. Die Ventile sind durch Federn 23, 24. belastet, die die Ventile zu schließen versuchen. Zur Führung der Ventilschäfte dienen Bügel 23a, 24.a. Am inneren Ende tragen die Schäfte der Ventile Köpfe 25, 26.
  • Die die Druckventile bildenden Zylinderdeckel 16 sind durch mit Schwinghebeln 29 verbundene Blattfedern 27 belastet. Die Schwinghebel 29 drehen sich um feste Zapfen 28 und legen sich mit ihrem inneren gabelförmigen Ende auf die Außenseite der Deckel 16. Die äußeren Enden der Federn 27 greifen in Vertiefungen von zwei auf einer in Führungen 32, parallel zur Kolbenbewegung gleitenden Steuerstange 31 angeordneten einstellbaren Mitnehme= 30. Die bei der vorliegenden Ausführungsform zum Regeln der Belastung der Druckventile 1,6 dienende Stange 31 ist durch eine Kuppelstange 33 mit einem um einen festen Zapfen 34 drehbaren, doppelarmigen Hebel 35 verbunden, der mittels einer Stange 36 derart an den Hebel 8 angelenkt ist, daß sich die Stange nach rechts bewegt (Abt. i), wenn der Kolben 2 nach links läuft und umgekehrt. Wird die Stange 31 nach rechts bewegt (Abt. i), dann drückt die rechte Feder 27 den rechten Zylinderdeckel oder das Druckventil 16 auf seinen Sitz, d. h. auf das rechte Ende des Zylinders i, während das linke Druckventil 16 gleichzeitig vom Druck der linken Feder 27 entlastet wird. Bewegt man die Stange 31 nach links, dann drückt die linke Feder 27 das linke Druckventil 16 gegen seinen Sitz, während gleichzeitig das rechte Druckventil 16 vom Drucke der rechten Feder 27 entlastet wird. Durch entsprechende Einstellung der Mitnehmer 3o auf der Stange 31 und Einregelung des Drehpunktes der Stange 36 an dem Hebe18 läßt sich erreichen, daß die Druckventile 16 im richtigen Zeitpunkt in Abhängigkeit von der Bewegung des Kolbens 2 von ihren Drücken -entlastet werden.
  • Zum Bewegen der Saugventile 21, 22 dienen bei der dargestellten Ausführungsform zwei Hebel 37, die sich um zwei an im Innern des Kolbens. angeordneten Armen 39 befestigte Zapfen 38 drehen können. Die äußeren Enden der Hebel 37 sind durch zwei Federn 4o miteinander verbunden, die wesentlich stärker sind als die Federn 23, 24 der Saugventile. Durch einen Zapfen 44 der auf einer feststehenden, durch den hohlen Kolben 2 und die hohle Kolbenstange i i geführten und an der Außenwand 43 der Kammer 13 befestigten Stange 42 angeordnet ist, werden die Hebel 37 in die in Abb. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage verschoben, unmittelbar bevor der Kolben 2 -seine rechte Endstellung erreicht. In dieser Stellung berühren die äußeren Enden der Hebel 37 die Schaftköpfe 26 der Saugventile 22, die durch die Wirkung der starken Federn 4o geöffnet werden, sobald der Kolben seine Bewegurig nach links beginnt (Abb.4). Darauf werden, die Hehel37, uninittelba,r bevor der Kolben seine linke Endstellung erreicht, durch einen Anschlag 44 auf einer in der Wand 43 befestigten, die Stange 4.2 umgebenden Hülse 45 in die in Abb.2 gestrichelt gezeichnete Lage gebracht. Bei diesem zweiten Umlegen kommen die äußeren Enden der Hebel 37 mit den Schaftköpfen 25 der Saugventile 21 in Berührung und öffnen diese durch den Zug der starken Federn 40, sobald der Kolben 2 seine Bewegung nach rechts beginnt. Es sei darauf hingewiesen. daß die Bewegung der Hebel 37 von der einen in die andere Endlage durch die Federn .1o unmittelbar nach ihrer Drehung durch die Anschläge 4.1 oder 44 über ihre Mittelstellung, in der sie einander parallel sind, hinaus zu Ende geführt wird. Die Stange _l2 und die Hülse 4.5 können durch :Muttern 46, .17, die nach Lösen des Deckels 4.8 zugänglich sind, eingestellt werden, wodurch sich die Bewegung der Hebel 37 so regeln läßt, daß sie in Abhängigkeit von der Bewegung des Kolbens 2 im richtigen Zeitpunkt erfolgt.
  • In der in den Abb. i und 2 gezeichneten Stellung ist der Kolben 2 in seiner rechten Endlage, wobei der rechte Zylinderdeckel oder das Druckventil 16 etwas vom rechten Ende des Zylinders angehoben ist und auf der rechten Kolbenstirnfläche 2 dicht aufliegt. Daher werden die Saugventile 22 geschlossen gehalten, obwohl die federbelasteten Hebel 37 die Schaftköpfe 26 berühren. Beginnt der Kolben 2 nach lbfks zu laufen,, dann wird gleichzeitig die Stange 31 nach rechts bewegt. Dabei drückt die rechte Feder 27 (Abb. i) auf den rechten Zylinderdeckel 16, der daher der Kolbenbewegung folgt, bis er sich unter Druck auf das rechte Ende des Zylinders i legt. Auf diese Weise wird gleich, nachdem der Kolben nach links zu laufen beginnt, das rechte Druckventil 16 unter Federbelastung gebracht, so daß es augenblicklich und sicher geschlossen wird. Gleich nachdem sich der rechte Zylinderdeckel oder das Druckventil 16 geschlossen hat, öffnen während des folgenden Teiles der Bewegung des Kolbens 2 nach links die auf die Hebel 37 wirkenden Federn 4.o die Saugventile 22 (Abb. 4.), da die Spannung der Federn .1o stärker als die der Ventilfedern 2.1 ist. Auf diese Weise werden die Saugventile sicher geöffnet, ohne daß irgendeine vom Kolben ausgeübte Saugwirkung hierfür erforderlich wäre. Während der weiteren Bewegung des Kolbens 2 nach links kann. die Luft in den rechten Zylinderraum aus dem zu entleerenden Behälter eingesaugt werden, wobei sie durch den Rohrstutzen 15, die Kammer 13, die hohle Kolbenstange i i, die Kammer 12 und durch die offenen Saugventile 22 einströmt. Gleichzeitig wird die während des vorhergehenden Hubes vom Kolben in den linken Zylinderraum eingesaugte Luft verdichtet und zwischen dem linken Ende der Zylinderwand und dem linken Deckel der jetzt vom Druck der linken Feder 27 entlastet ist, herausgedrückt und belangt durch den Kanal i g und den Stutzen 2o ins Freie.
  • Unmittelbar bevor der Kolben die linke Endstellung erreicht, treffen die Hebel 37 auf den Anschlag 4.1, der sie im Verein mit den Federn .1o in die in Abb. 2 gestrichelt gezeichnete Lage bringt, in der die Hebel 37 die Schaftköpfe 25 der Saugventile 21 berühren. Trotzdem werden diese Saugventile nicht sofort durch die Federn 40 geöffnet, da sie bereits vor dem Umlegen der Hebel 37 mit dem linken Zylinderdeckel 16 in Berührung gekommen sind. Wenn der Pumpenkolben .2 am Ende seines Hubes seine linke Endstellung erreicht, hat er den linken Zylinderdeckel 16 etwas vom linken Ende der Zylinderwand abgehoben. Dann liegt der linke Deckel 16 in derselben Weise wie oben (Abb. 2) der rechte Deckel an der Stirnfläche des Kolbens 2 an. Sobald der Kolben 2 dann seinen Hub nach rechts beginnt, wird gleichzeitig die Stange 31 nach links bewegt, so daß die linken Federn 27 (Abb. i) auf den linken Zylinderdeckel 16 einen Druck ausüben und dieser daher dem Kolben folgt, bis sich der Deckel auf das linke Ende des Zylinders i auflegt. Natürlich beginnt die Feder den linken Zylinderdeckel 16 im selben Augenblick zu belasten, wie sich der Kolben nach rechts bewegt, weshalb dieses Ventil augenblicklich geschlossen wird. Gleich darauf öffnen die Federn qo mittels der Hebel 37 die Saugventile 21, ohne daß hierfür irgendeine Saugwirkung des Kolbens erforderlich wäre. Während der nach rechts gerichteten Bewegung des Kolbens wird Luft durch den Stutzen 15, die Kammer 13, die hohle Kolbenstange i i, die Kolbenkammer 12 und die offenen Saugventile 21 in die linke Zylinderkammer eingesogen. Gleichzeitig wird die sich im rechten Zylinderraum befindende Luft zwischen dem rechten Ende der Zylinderwand und dem rechten Zylinderdeckel 16, der jetzt vom Federdruck entlastet ist, herausgeschoben, worauf die Luft durch den Kanal i g und den Rohrstutzen 2o ins Freie entweicht. Die beschriebene Pumpe ist naturgemäß doppeltwirkend und hat den Vorteil, daß sie praktisch ohne schädlichen Raum im Zylinder arbeitet.
  • Die oben beschriebene und gezeichnete Ausführungsform ist aber nur ein Beispiel, das natürlich, ohne aus dein Rahmen der Erfindung zu fallen, in verschiedener Beziehung abgeändert werden kann. Die für die Bewegun- des Kolbens angegebenen Mittel sind für die Erfindung nicht wesentlich. An Stelle des Zahnsektors g und der Zahnstange io können andere gleichwertige Mittel, z. B. ein Stahlband, welches die Kolbenstange i i mit einem ungezahnten glatten Treibbogen verbindet, Anwendung finden. Soll die Pumpe als Kompressor arbeiten, dann wird der Stutzen 2o mit dem Druckkessel verbunden. In diesem Falle ist es naturgemäß erforderlich, die Hauben 18 an den Lagerzapfen 28 abzudichten,' damit das Gas hier nicht entweichen kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Doppeltwirkende Kolbenpumpe für Verdünnung oder Verdichtung von Luft oder anderen Gasen mit federbelasteten, vom Kolben oder seinem Triebwerk durch ein Steuergetriebe bewegten Saug- und Druckventilen, die in den Kolbenendstellungen durch das Steuergetriebe vom Federdruck entlastet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (2) hohl ausgebildet und mittels einer hohlen Kolbenstange (i i) mit der Saugleitung (15) verbunden ist, daß die Saugventile (2f, 22) in den Kolbenstirnflächen angeordnet sind und daß die Druckventile aus zwei Deckeln (f6) bestehen, die an den Enden des Zylinders (i) von den Zylinderenden abhebbar angeordnet sind.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Kolbens (z) Hebel (37) zur Entlastung der Saugventile (2f, 22) vom Druck ihrer Schließfedern (23, 2.i.) gelagert sind und daß diese Hebel von einer Stellung in die andere durch feste Anschläge (4i, 44) bewegt werden, die im Innern der hohlen Kolbenstange (1i) angeordnet sind, um die eine Gruppe (2f) der Ventile oder die andere (22) zu öffnen, wenn der Kolben sich in oder in der Nähe seiner Endstellungen befindet.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (37) durch Federn (4o) belastet werden, die stärker sind als die Schließfedern (23y 24) der Saugventile (2f, 22) und die die Hebel bewegen können, nachdem diese Bewegung durch die Anschläge (4, 44) eingeleitet ist. .. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Druckventile bildenden Zylinderdeckel (f6) durch je eine Feder (27) belastet werden, die mit einem Mitnehmer (30) o. dgl. verbunden ist, der sich an -einer Stange (3 i) befindet, und daß die Stange (3 f) parallel zur Kolbenbewegung verschiebbar und durch ein Getriebe mit dem Kolbenantrieb derart verbunden ist, daß die Zylinderdeckel (f6) abwechselnd gegen ihre Sitze an den Enden des Zylinders (i) angedrückt oder vom Druck der Federn (27) entlastet werden.
DEA56169D 1927-12-22 1928-12-15 Doppeltwirkende Kolbenpumpe fuer Verduennung oder Verdichtung von Luft oder anderen Gasen Expired DE498297C (de)

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