AT91814B - Elektrischer Signalandtrieb mit Festhaltung in der Fahrtlage. - Google Patents

Elektrischer Signalandtrieb mit Festhaltung in der Fahrtlage.

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    Elektrischer Signalantriebmit Festhaltung in'tler Fahrtlage.   



   Im Patente   Nr.   91035 ist ein elektrischer Signalantrieb beschrieben, bei dem ein elektrischer   Antriebsmotor nach beendeter Fahrtstellung   des Signales durch einen schwächeren Strom in Bewegung gehalten oder an der Rückdrehung gehindert wird. Nach diesem Patent wird in die Antriebsleitung ein Widerstand eingeschaltet, der durch einen vom Antrieb gesteuerten Schalter während der Auffahrt- 
 EMI1.1 
 der dem Motor zufliessende Strom geschwächt wird, so dass der Motor hiebei gerade noch an der Rüekdrehung verhindert wird. 



   Gemäss der Erfindung wird nun dieser Widerstand in Form eines   Elektromagneten   ausgebildet. dessen Anker gleichzeitig als   Kurzschliesser   für diesen Elektromagneten wirkt. Die Einrichtung ist dabei o getroffen, dass der Anker des Elektromagneten nach Erreichung der Fahrtlage des Signales zwangläufig vom Antrieb so bewegt wird, dass dadurch der Strom über den Elektromagneten geschlossen und dieser gleichzeitig erregt wird. Der Anker wird infolgedessen vom erregten Elektromagneten festgehalten. Der durch den Widerstand des Elektromagneten geschwächte Strom verhindert wie beim Hauptpatent das Rücklaufen des Motors. Ausserdem wird aber der Motor in seinem Bestreben, das Signal in der Fahrtlage zu halten, noch mechanisch unterstützt, indem der vom Elektromagnet festgehaltene Anker den Antrieb sperrt. 



   Die Erfindung ist in der Figur dargestellt :
Es ist 1 wieder eine Scheibe, die mit dem   Signal   über das   Gestänge-   gekuppelt ist, so dass durch Drehung der Scheibe die Bewegung des Signales erfolgt, 4 ist ein Hebel, der mittels der Rolle 5 auf dem Umfang der Scheibe 1 gleitet und beim Einfallen der Rolle 5 in einen Ausschnitt 6 der Scheibe in eine andere Lage gerät, 7 ist der Antriebsmotor, dessen Strom in bekannter Weise je nach der Leitung des Stromes über die Leitung 8 oder 9 über die Erregerwicklung 10 oder 11 fliesst und dadurch den Motor in einem oder im anderen Sinne dreht.. Der gemäss der Erfindung in die Antriebsleitung eingeschaltete Elektromagnet   12   kann durch seinen mit dem Hebel   -1   verbundenen Anker   1. 3   kurz geschlossen werden. 



   In der Ruhelage nehmen die Scheibe 1 und der Hebel 4 die gezeichnete Lage ein, bei der der Elektro-   magnet   72 kurz geschlossen ist. Erhält der Motor über die Leitung 8 Strom, so läuft er an, wodurch die Bewegung des Signales in die Fahrtlage erfolgt. Dabei ist der Elektromagnet 12 durch den Kontakt   l")'   noch kurz geschlossen. Ist die Fahrtlage erreicht, so fällt die Rolle 5 des Hebels 4 in den Ausschnitt 6 ein. wodurch der Magnetanker bewegt und der Kurzschluss des Elektromagneten aufgehoben wird, so dass der Motor nur noch einen durch den Widerstand des Elektromagneten gesehwächten Strom erhält.

   Zugleich wird der Anker   1.   durch den Elektromagneten 12 angezogen und hiemit die Scheibe 1 durch den in dem Ausschnitt 6 eingefallenen Hebel 4 mit der Rolle 5 an der   Rückdrehbewegung   gehindert. 



   Bei dieser Ausführung genügt also ein äusserst schwacher Strom um die Fahrtstellung des Signales   aufrechtzuerhalten. Wird der Strom unterbrochen, so wird auch der Elektromagnet 12 stromlos und lässt seinen Anker los, wobei das Signal unter Rückdrehung des Motors in die Haltlage fällt.  

Claims (1)

  1. EMI2.1 EMI2.2
AT91814D 1920-06-22 1922-01-14 Elektrischer Signalandtrieb mit Festhaltung in der Fahrtlage. AT91814B (de)

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