AT91273B - Anordnung von Fahrleitungen elektrischer Bahnen zur Vermeidung von Störungen in Schwachstromleitungen. - Google Patents

Anordnung von Fahrleitungen elektrischer Bahnen zur Vermeidung von Störungen in Schwachstromleitungen.

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AT91273B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Anordnung Ton Fahrleitungen elektrischer Bahnen zur   Vermeidung von   Störungen   in Schwachstromleitungen. 



   Die Erfindung betrifft eine Fahrleitung für elektrische Bahnen, bei der zwei Fahrdrähte wechselweise auf den nacheinanderfolgenden Masten oder Befestigungsstellen angebracht sind und deren untere durchhängende Teile jeweils mittels Drähte oder Stäbe an den darüber befindlichen Teilen des andern Drahtes angehängt sind. Gemäss der Erfindung sind die einzelnen, zwischen zwei Befestigungsstellen durchhängenden Teile des'Fahrdrahtes voneinander isoliert und jeder Teil für sich wird von der Speiseleitung gespeist. Dementsprechend müssen auch in die   Aufhängedrähte,   die zwei Fahrdrähte miteinander verbinden, Isolatoren eingebaut werden.

   Um Störungen in benachbarten Telephonleitungen zu vermeiden, werden auch die Rückleitungen parallel   zr   den Speiseleitungen geführt, u. zw. in einer solchen Nähe, dass sich die Induktionswirkungen der beiden Leitungen gegenseitig ganz oder nahezu aufheben. Die Rückleitung kann nun entweder in der Nähe der Speiseleitung an Masten als eine besondere Leitung angeordnet   werden, oder aber, . wenn nur die Schienen als Rückleitung benutzt werden, kann die Speiseleitung in   deren Nähe verlegt und an den Speisepunkten zu dem Fahrdraht heraufgeführt werden. Die grossen Schleifen, die sonst durch die Fahrdrähte zwischen zwei Streckenunterbrechungen und die Schienen als Stromrückleitung gebildet wurden, werden bei der Anordnung nach der Erfindung ebenfalls vermieden. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Fig. 1 in der Ansicht von der Seite, in Fig. 2 in der Ansicht von oben.   1,   2 sind die Fahrdrähte, die abwechselnd an aufeinanderfolgenden Befestigungspunkten aufgehängt sind. Dementsprechend ist der Fahrdraht 1 an den Tragisolatoren   4   und 5 und der Fahrdraht 2 an dem mittleren Tragisolator 6 befestigt. Jeder der Fahrdrahtabschnitte zwischen zwei   Aufhängepunkten   ist von dem darauffolgenden Abschnitt durch einen besonders eingebauten Isolator 7,   8,   9 getrennt. Um eine Berührung der Fahrdrähte zu verhindern, sind an den Überschneidungsstellen   Schnallenioslatoren   10 eingebaut, welche die Fahrdrähte in Abstand voneinander halten.

   In die Hängeorgane   11,   durch welche der untere Fahrdraht an dem darüberhängenden befestigt ist, sind ebenfalls Isolatoren 12 eingebaut, so dass eine vollkommene elektrische Trennung der einzelnen Fahrdrahtabschnitte gewährleistet ist. 



   In dem Ausführungsbeispiel ist der Abstand der einzelnen   Fa. hrdrahtabschnitte noch dadurch   besonders gesichert, dass in der Mitte zwischen zwei Befestigungsstellen besondere   Abzüge   13 angeordnet sind. 14 ist eine Speiseleitung, von der besondere Stromzuführungen zu jedem   Fahrdrahtabsehnitt   zwischen zwei Befestigungsstellen geführt sind. 15 ist die   Stromrückführung,   die zweckmässig in solcher Nähe zur Speiseleitung 14 liegt, dass störende Induktionserscheinungen bei benachbarten Anlagen vermieden werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Anordnung von Fahrleitungen elektrischer Bahnen, bei der zwei Drähte wechselweise an nacheinanderfolgenden Befestigungsstellen angebracht sind und der unten durchhängende Teil des einen Drahtes jeweilig an dem entsprechenden darüber befindlichen Teil des andern Drahtes angehängt ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder zwischen zwei Befestigungsstellen liegende Fahrdrahtteil von den andern Fahrdrahtteilen elektrisch isoliert ist und von einer gemeinsamen Speiseleitung (14) getrennt gespeist wird, zu der zweckmässig die 8trornrÜckleitung (15) in solcher Nähe parallel geführt ist, dass störende Indu1. -tionserscheinungen bei benachbarten Anlagen vermieden werden. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Schnallenisolatoren (10) od. dgl., zur räumlichen Trennung der einzelnen Fahrdrahtabschnitte voneinander.
    3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Trennung der einzelnen Fahrdrahtabschnitte voneinander besondere Abzüge ( angeordnet sind, die zweckmässig in der Mitte zwischen zwei Befestigungsstellen angreifen. EMI2.1
AT91273D 1918-11-28 1921-01-08 Anordnung von Fahrleitungen elektrischer Bahnen zur Vermeidung von Störungen in Schwachstromleitungen. AT91273B (de)

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