AT90745B - Aufsatz für Kamine u. dgl. - Google Patents

Aufsatz für Kamine u. dgl.

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AT90745B
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Walter Ernst Spring
Gottlieb Burger-Indermuehle
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Walter Ernst Spring
Gottlieb Burger-Indermuehle
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  Aufsatz   f & r Kamine u.   dgl. 



   Man hat schon viele Versuche gemacht, um den Zug von Kaminen, insbesondere vonFabrikskaminen durch besondere Ausgestaltung ihrer obersten Teile oder druch besondere Kaminaufsätze zu verbessern. 



  Dabei hat man auch schon Luftkanäle angeordnet, die seitlich in die Kaminwand eindringen und dann nach oben gebogen sind. Zahlreiche praktische Versuche ergaben nun, dass ein Kaminaufsatz nur dann den Zug im Kamin verbessern kann, wenn er folgenden Bedingungen gerecht wird :   Zunächst   dürfen die   Windströme,   welche seitlich in den Kaminaufsatz geleitet werden, die Rauchsäule nicht schneiden. Dies ist aber der Fall, wenn die seitlichen Windkanäle so gebogen sind, dass sie spitzwinklig zur Achse des Rauchschachtes liegen. Ferner darf die   Rauchsäule   im Kaminaufsatz nicht gedrosselt werden, wie dies z. B. der Fall ist, wenn der Rauchschacht sich nach oben verjüngt.

   Ausserdem darf im Kaminaufsatz keine Mischvorrichtung für Rauch und Luft vorhanden sein, wie solche hier vielfach durch Kappen, Teller, Konusse u. dgl. angeordnet wurden. 



   Sind diese Bedingungen, wie beim Gegenstand der Anmeldung erfüllt, so wird um die Rauchsäule, ohne dieselbe zu verletzen, ein zylindrischer, auftreibender Luftmantel gelegt, der gewissermassen eine Saugwirkung auf die   Rauchsäule   ausübt und so den Zug erhöht. 



   In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des Abschlusses, zum Teil im Schnitt, und Fig. 2 eine Draufsicht, zum Teil Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1. 



   Der Abschluss ist dem Kamin 1 durch besonders geformte Steine 2 aufgebaut. 4 und 5 sind übereinanderliegende   seitliche Windzuführungskanäle, welche   in parallel zur Mittelachse des Kamines verlaufende   Führungsschächte   6 und 7 auslaufen. Die hinteren   BegTenzungswände   8 und 9 und der Rand 10 enden von innen nach aussen staffelförmig übereinander, so dass die   Führungsschäehte   6 und 7 im Rauchschacht 3 selbst enden. Diese Konstruktion hat zur Folge, dass in die Windzuführungskanäle 4 und 5 eintretender Seitenwind in Richtung der Pfeile a und b parallel zur Mittelachse des Kamines gerichtet wird.

   Hiedurch erzeugt er im oberen Teile des Abschlusses eine Luftverdünnung und umhüllt gewissermassen die   Rauchsäule.   Hiebei ist es   gleichgültig, welche   Kurvenbegrenzung die Windzuführungskanäle 4 und 5 besitzen. Der Abschluss kann aus verschiedenem Material hergestellt sein, z. B. Beton, Eisen usw. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Aufsatz für Kamine u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass der Rauchschacht unter Vermeidung von Einbauten, die eine Mischung von Rauch und Luft hervorrufen, an allen Stellen zylindrisch und daher unverengt ist und dass die seitlichen Luftzuführungskanäle an ihren staffelförmigen Enden parallel zum zylindrischen Rauchschacht liegen, so auch ein Schneiden der Rauchsäule durch die Luftströme vermeidend. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT90745D 1919-05-17 1921-03-24 Aufsatz für Kamine u. dgl. AT90745B (de)

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