DE102019220089A1 - Düsenelement für einen Strahlventilator und Strahlventilator - Google Patents

Düsenelement für einen Strahlventilator und Strahlventilator Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Düsenelement (20, 60) für einen Strahlventilator (1) und einen Strahlventilator (1). Insbesondere betrifft die Erfindung ein Düsenelement (20, 60) für einen Strahlventilator (1) mit einer Ventilator-Durchströmrichtung (16) für die Belüftung von Tunneln, insbesondere zur Anordnung an einem Ventilatorschacht (10) und/oder einem Schalldämpfer (12, 14) des Strahlventilators (1), umfassend ein Mantelsegment (24), das sich von einem Eintritt (32) zu einem Austritt (34) mit einem ringsegmentförmigen Querschnitt erstreckt und eine Düsen-Durchströmrichtung (22) definiert, wobei das Mantelsegment (24) einen an den Austritt (34) angrenzenden, umfangsseitigen Öffnungsabschnitt (30) aufweist, und Anschlussmittel (50) zur Kopplung des Düsenelements (20, 60) mit dem Strahlventilator (1), insbesondere mit dem Ventilatorschacht (10) und/oder dem Schalldämpfer (12, 14) des Strahlventilators (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Düsenelement für einen Strahlventilator mit einer Ventilator-Durchströmrichtung für die Belüftung von Tunneln, einen Strahlventilator zur Belüftung von Tunneln sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Düsenelements.
  • Derartige Strahlventilatoren be- und entlüften Straßentunnel, so dass hohe Konzentrationen von Abgasen in den belüfteten Tunneln vermieden werden. Der Strahlventilator erzeugt durch einen in einem Ventilatorschacht angeordneten Ventilator einen Luftstrom, der an einem Ende des Tunnels in den Tunnel eintritt und an einem anderen Ende des Tunnels wieder austritt. Die Eintritte und Austritte dieses Luftstromes können auch an von den Enden des Tunnels verschiedenen Orten stattfinden, beispielsweise durch Luftzuströmungen in der Mitte des Tunnels. Strahlventilatoren umfassen darüber hinaus häufig Schalldämpfer, um die Geräuschemission des Ventilators zu reduzieren.
  • Die Luftströmung im Tunnel wird insbesondere in Abschnitten angrenzend an Wände, die Tunneldecke und den Tunnelboden durch Reibung verzögert. Die höchste Strömungsgeschwindigkeit lässt sich in der Regel in der Tunnelmitte erreichen. Strömungstechnisch wäre es daher besonders vorteilhaft, den Strahlventilator in der Tunnelmitte anzuordnen. Eine derartige Anordnung des Strahlventilators reduziert jedoch die Durchfahrtshöhe im Tunnel und ist deshalb in der Praxis nicht praktikabel. Infolgedessen werden Strahlventilatoren üblicherweise in der Nähe der Tunnelwand und/oder der Tunneldecke angeordnet. Die Ventilatorleistung wird immer weniger in eine effektive Luftströmung durch den gesamten Tunnel umgesetzt, je näher der Strahlventilator an der Tunnelwand bzw. der Tunneldecke angeordnet ist. Dies bedeutet insbesondere, dass, je näher ein Strahlventilator an der Tunnelwand bzw. der Tunneldecke angeordnet ist, desto schlechter ist sein Wirkungsgrad.
  • In der DE19920513A1 ist ein Strahlventilator gelehrt, der eine Düsenanordnung am Ventilatoreinlass und am Ventilatorauslass aufweist. Der Strahlventilator saugt die Luft aus der Tunnelmitte leichter an und stößt die durch den Ventilator beschleunigte Luftströmung in Richtung der Tunnelmitte wieder aus. Dieser Strahlventilator verbessert die Belüftung von Tunneln, jedoch wird die Durchfahrtshöhe durch den Strahlventilator reduziert.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Düsenelement für einen Strahlventilator, einen Strahlventilator zur Belüftung von Tunneln und ein Verfahren zur Herstellung eines Düsenelements bereitzustellen, die einen oder mehrere der genannten Nachteile vermindern oder beseitigen. Insbesondere ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Lösung bereitzustellen, die eine günstigere Konstruktion von Tunneln, insbesondere von Straßentunneln, ermöglicht und/oder eine bessere Belüftung von Tunneln bereitstellt.
  • Gemäß einem ersten Aspekt wird diese Aufgabe gelöst durch ein Düsenelement für einen Strahlventilator mit einer Ventilator-Durchströmrichtung für die Belüftung von Tunneln, insbesondere zur Anordnung an einem Ventilatorschacht und/oder einem Schalldämpfer des Strahlventilators, umfassend ein Mantelsegment, das sich von einem Eintritt zu einem Austritt mit einem ringsegmentförmigen Querschnitt erstreckt und eine Düsen-Durchströmrichtung definiert, wobei das Mantelsegment einen an den Austritt angrenzenden, umfangsseitigen Öffnungsabschnitt aufweist, und Anschlussmittel zur Kopplung des Düsenelements mit dem Strahlventilator, insbesondere mit dem Ventilatorschacht und/oder dem Schalldämpfer des Strahlventilators.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass konventionelle, am Eingang und/oder Ausgang von Strahlventilatoren angeordnete Düsenelemente die Durchfahrtshöhe reduzieren. Infolgedessen ist entweder die reduzierte Tunnelhöhe zu akzeptieren, oder der Tunnel ist mit einer insgesamt höheren Deckenhöhe zu planen, wodurch jedoch die Kosten erhöht werden. Der Erfindung liegt insbesondere die Erkenntnis zugrunde, dass mittels eines umfangsseitigen Öffnungsabschnitts, der an den Austritt des Düsenelements angrenzt, die Durchfahrtshöhe unter einem mit einem solchen Düsenelement versehenen Strahlventilator erhöht werden kann. Bei entsprechender Anordnung des Düsenelements an dem Strahlventilator ist der Öffnungsabschnitt zumindest teilweise der Fahrbahn im Tunnel zugewandt. Infolgedessen kann in vorteilhafter Weise ein Luftstrom mit hoher Geschwindigkeit aus der Tunnelmitte angesaugt werden, der in der Tunnelmitte befindliche Luftstrom in vorteilhafter Weise beschleunigt werden und eine optimierte Durchfahrtshöhe realisiert werden. Ebenfalls in vorteilhafter Weise kann der Luftstrom mit hoher Geschwindigkeit wieder in die Tunnelmitte ausgeblasen werden, wodurch die verzögernden Effekte an den Wänden und der Decke des Tunnels weiter reduziert werden.
  • Darüber hinaus zeichnet sich das erfindungsgemäße Düsenelement durch den Öffnungsabschnitt durch einen geringeren Materialeinsatz aus, wodurch in ferner vorteilhafterweise ein geringeres Gewicht realisiert wird. Durch das geringere Gewicht wird darüber hinaus die Anordnung des Düsenelements an dem Strahlventilator, insbesondere an einem Ventilatorschacht und/oder einem Schalldämpfer, vereinfacht, da insbesondere die Anschlussmittel des Düsenelements und/oder korrespondierende Anschlussmittel des Strahlventilators, insbesondere an einem Ventilatorschacht und/oder einem Schalldämpfer, weniger robust ausgeführt werden müssen.
  • Das Düsenelement umfasst das Mantelsegment. Das Mantelsegment erstreckt sich von einem Eintritt zu einem Austritt. Das Düsenelement ist insbesondere derart ausgebildet, dass dieses im bestimmungsgemäßen Betrieb derart angeordnet ist, dass der Eintritt des Mantelsegments dem Strahlventilator zugewandt ist und der Austritt des Mantelsegments dem Strahlventilator abgewandt ist.
  • Das Mantelsegment weist den ringsegmentförmigen Querschnitt auf. Der ringsegmentförmige Querschnitt ist insbesondere in einem Abschnitt, angrenzend an den Austritt, vorgesehen. Der ringsegmentförmige Querschnitt ist ferner derart ausgebildet, dass durch diesen der umfangsseitige Öffnungsabschnitt ausgebildet wird. Ringsegmentförmig bedeutet insbesondere, dass der Querschnitt einen Abschnitt einer ringförmigen Geometrie aufweist. Beispielsweise kann der ringsegmentförmige Querschnitt derart ausgebildet sein, dass der Querschnitt eine 270 Bogengraderstreckung aufweist. Zwischen den Enden dieses Querschnittes erstreckt sich vorzugsweise der Öffnungsabschnitt. Eine Orthogonale des ringsegmentförmigen Querschnitts ist vorzugsweise im Wesentlichen parallel zur Düsen-Durchströmrichtung und ferner vorzugsweise zur im Folgenden noch näher erläuterten Düsenelementdurchtrittsachse ausgerichtet.
  • Der Öffnungsabschnitt ist angrenzend an den Austritt angeordnet. Dies ist insofern vorteilhaft, dass der Austritt regelmäßig den niedrigsten Bereich des Düsenelementes und somit des Strahlventilators darstellt und somit insbesondere die Durchfahrtshöhe unter dem Strahlventilator reduziert. Durch den umfangsseitigen Öffnungsabschnitt wird die Durchfahrtshöhe unter dem Strahlventilator erhöht. Es ist ferner bevorzugt, dass der Öffnungsabschnitt sich von dem Eintritt bis zu dem Austritt erstreckt.
  • Das Düsenelement weist darüber hinaus die Anschlussmittel zur Kopplung des Düsenelements mit dem Strahlventilator auf. Es ist insbesondere bevorzugt, dass die Anschlussmittel am oder angrenzend an den Eintritt des Mantelsegments angeordnet sind.
  • Vorzugsweise umfasst das Düsenelement eine Düsenelementdurchtrittsachse. Das Düsenelement kann beispielsweise eine zylinderförmige Geometrie aufweisen, wobei jedoch ein Teil dieser Geometrie auf einer Seite den Öffnungsabschnitt aufweist, und somit dort gebrochen ausgebildet ist. Ringsegmentförmig kann auch bedeuten, dass dies ein Teil einer ovalen, einer polygonalen, einer rechteckigen Geometrie ist. Die Düsenelementdurchtrittsachse ist vorzugsweise im Wesentlichen parallel zur Düsen-Durchströmrichtung ausgerichtet. Darüber hinaus kann zwischen der Düsenelementdurchtrittsachse und der Düsen-Durchströmrichtung ein Winkel bestehen, der vorzugsweise kleiner 90° ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsvariante des Düsenelements ist vorgesehen, dass das Düsenelement ausgebildet ist, einen von dem Strahlventilator erzeugten Luftstrom von einem radial außenliegenden Abschnitt des Tunnels in einen im Wesentlichen mittigen Abschnitt des Tunnels zu leiten.
  • Durch ein derartig ausgebildetes Düsenelement wird der von dem Strahlventilator erzeugte Luftstrom in vorteilhafter Weise wieder in die Tunnelmitte geleitet, um dort die Strömungsgeschwindigkeit in vorteilhafter Weise zu verbessern. Insbesondere wird dadurch der verzögernde Effekt der Tunneldecke bzw. der Tunnelwand entgegengewirkt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass das Mantelsegment und/oder die Anschlussmittel derart ausgebildet ist bzw. sind, dass die Düsen-Durchströmrichtung und die Ventilator-Durchströmrichtung einen Winkel auf der Seite des Mantelsegments einschließen, die den Öffnungsabschnitt aufweist.
  • Die Ventilator-Durchströmrichtung ist vorzugsweise im Wesentlichen parallel zu einer Tunnelachse ausgerichtet. Die Düsen-Durchströmrichtung ist vorzugsweise im bestimmungsgemäßen Betrieb von der Tunneldecke in Richtung einer Tunnelmitte gerichtet, wobei beispielsweise der Winkel zwischen der Düsen-Durchströmrichtung und der Ventilator-Durchströmrichtung zwischen 5° und 30° gewählt ist. Im Falle, dass die Düsen-Durchströmrichtung und die Ventilator-Durchströmrichtung auf der Seite des Mantelsegments den Winkel einschließen, die den Öffnungsabschnitt aufweist, wird der Luftstrom in vorteilhafter Weise in die Tunnelmitte geleitet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante des Düsenelements ist vorgesehen, dass sich der umfangsseitige Öffnungsabschnitt von dem Eintritt zu dem Austritt erstreckt.
  • Durch eine Erstreckung des umfangsseitigen Öffnungsabschnitts von dem Eintritt zu dem Austritt wird die Durchfahrtshöhe unter dem Strahlventilator und somit die Bauhöhe des Strahlventilators weiter reduziert.
  • Eine weitere bevorzugte Fortbildung des Düsenelements zeichnet sich dadurch aus, dass der Öffnungsabschnitt durch eine Umfangserstreckung des Mantelsegments von weniger als 360° ausgebildet wird, wobei die Umfangserstreckung vorzugsweise weniger als 270° aufweist, und/oder der Öffnungsabschnitt durch eine Umfangserstreckung des Mantelsegments von mehr als 90° ausgebildet wird.
  • Es ist insbesondere bevorzugt, dass sich der Öffnungsabschnitt durch eine Umfangserstreckung auszeichnet, die zwischen 90° und 270° beträgt. Es kann ferner bevorzugt sein, dass sich die Umfangserstreckung des Öffnungsabschnittes zwischen dem Eintritt und dem Austritt des Mantelsegments verändert. Beispielsweise kann es vorteilhaft sein, dass in einem Bereich angrenzend an den Austritt, die Umfangserstreckung des Öffnungsabschnittes größer ist als in einem Bereich, in Richtung des Eintrittes, da eine Reduktion der Bauhöhe, insbesondere im Bereich des Austrittes, vorteilhaft ist.
  • Eine weitere bevorzugte Fortbildung des Düsenelements zeichnet sich dadurch aus, dass das Mantelsegment einen Leitabschnitt und angrenzend an den Austritt einen Expansionsabschnitt aufweist, wobei der Expansionsabschnitt einen größeren Durchmesser aufweist als der Leitabschnitt.
  • Darüber hinaus ist es bevorzugt, dass der Expansionsabschnitt einen trichterförmigen Verlauf aufweist, wobei vorzugsweise der trichterförmige Verlauf exponentiell ausgebildet ist und ferner vorzugsweise in Richtung des Eintritts verjüngend ausgebildet ist.
  • Durch eine derartige Ausbildung des Mantelsegments wird ermöglicht, dass der Strahlventilator mit einem derartigen Düsenelement hinsichtlich der Durchströmrichtung umgekehrt werden kann. Das heißt insbesondere, dass mit einem solchen Düsenelement auch ein Ansaugen eines Luftstroms in vorteilhafter Weise ermöglicht wird. Der Eintritt des Mantelsegments kann somit auch zum Ausströmen des Luftstromes und der Austritt kann auch zum Einströmen des Luftstromes verwendet werden.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsvariante des Düsenelementes zeichnet sich dadurch aus, dass das Mantelsegment am Eintritt eine gegenüber der Düsen-Durchströmrichtung geneigte Eintrittsendkante aufweist.
  • Durch eine gegenüber der Düsen-Durchströmrichtung geneigte Eintrittsendkante wird bei Anordnung des Düsenelements mit dem Eintritt des Mantelsegments an dem Strahlventilator ermöglicht, dass die Düsen-Durchströmrichtung einen bzw. den Winkel mit der Ventilator-Durchströmrichtung einschließt.
  • Darüber hinaus ist es bevorzugt, dass die Anschlussmittel als Auskragelemente ausgebildet sind, die eine kraft- und/oder stoffschlüssige Verbindung mit dem Strahlventilator, insbesondere mit dem Ventilatorschacht und/oder dem Schalldämpfer, ermöglichen.
  • Mittels der Auskragelemente kann das Düsenelement an dem Strahlventilator, insbesondere an dem Ventilatorschacht und/oder dem Schalldämpfer, angeschweißt werden. Alternativ kann das Düsenelement mittels der Auskragelemente an den Strahlventilator, insbesondere an den Ventilatorschacht und/oder den Schalldämpfer, angeschraubt und/oder angenietet werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird die eingangs genannte Aufgabe gelöst durch einen Strahlventilator zur Belüftung von Tunneln, umfassend einen in einem Ventilatorschacht angeordneten Ventilator, wobei sich der Ventilatorschacht in einer axialen Richtung von einem ersten Ende zu einem zweiten Ende erstreckt und eine Ventilator-Durchströmrichtung parallel zur axialen Richtung definiert, und mindestens ein Düsenelement nach einer der im Vorherigen beschriebenen Ausführungsvarianten, das an dem Strahlventilator derart angeordnet ist, dass ein von dem Strahlventilator erzeugter Luftstrom von einem radial außenliegenden Abschnitt des Tunnels in Richtung eines im Wesentlichen mittigen Abschnitts des Tunnels geleitet wird.
  • Die im Wesentlichen parallel zur axialen Richtung ausgerichtete Ventilator-Durchströmrichtung kann beispielsweise bedeuten, dass zwischen diesen ein Winkel kleiner 25°, kleiner 15°, kleiner 10° oder kleiner 5° besteht. Der radial außenliegende Abschnitt des Tunnels ist insbesondere als ein Abschnitt mit einer Beabstandung von weniger als 2 Metern, insbesondere weniger als 1 Meter, von der Tunneldecke bzw. der Tunnelwand zu verstehen. Der im Wesentlichen mittige Abschnitt des Tunnels ist als Abschnitt mit einer Beabstandung von mehr als 1 Meter, insbesondere mehr als 2 Meter, von der Tunneldecke bzw. der Tunnelwand zu verstehen.
  • Es ist insbesondere bevorzugt, dass das mindestens eine Düsenelement am ersten Ende und/oder am zweiten Ende des Ventilatorschachts und/oder an einem an dem Ventilatorschacht angeordneten Schalldämpfer angeordnet ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird die eingangs genannte Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung eines Düsenelements, insbesondere eines Düsenelements nach einer der im Vorherigen beschriebenen Ausführungsvarianten, umfassend die Schritte: Bereitstellung eines mantelförmigen Rohlings, der sich von einem Eintritt zu einem Austritt mit einem ringförmigen Querschnitt erstreckt und eine Düsen-Durchströmrichtung definiert, und Abtrennen eines Trennabschnitts des mantelförmigen Rohlings zur Ausbildung eines Öffnungsabschnitts derart, dass ein Mantelsegment mit einem umfangsseitigen Öffnungsabschnitt ausgebildet wird, der sich vorzugsweise vom Eintritt hin zum Austritt erstreckt.
  • Das Verfahren und seine möglichen Fortbildungen weisen Merkmale bzw. Verfahrensschritte auf, die sie insbesondere dafür geeignet machen, für ein im Vorherigen beschriebenes Düsenelement und seine Fortbildungen verwendet zu werden. Für weitere Vorteile, Ausführungsvarianten und Ausführungsdetails der weiteren Aspekte und ihrer möglichen Fortbildungen wird auch auf die zuvor erfolgte Beschreibung zu den entsprechenden Merkmalen und Fortbildungen des Düsenelementes verwiesen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden exemplarisch anhand der beiliegenden Figuren erläutert. Es zeigen:
    • 1: eine schematische, zweidimensionale Seitenansicht einer beispielhaften Ausführungsform eines Strahlventilators mit zwei Düsenelementen;
    • 2: eine schematische, zweidimensionale Frontalansicht auf den in 1 gezeigten Strahlventilator;
    • 3: eine schematische, zweidimensionale Detailansicht der Düsenelemente vor der Trennung;
    • 4: eine schematische, zweidimensionale Detailansicht eines Austritts des Düsenelementes;
    • 5: eine weitere schematische, zweidimensionale Ansicht eines Austritts des Düsenelementes; und
    • 6: ein schematisches Verfahren.
  • In den Figuren sind gleiche oder im Wesentlichen funktionsgleiche bzw. -ähnliche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Der in 1 gezeigte Strahlventilator 1 ist mit zwei Befestigungseinheiten 4, 6 an einer Tunneldecke 2 angeordnet. Der Strahlventilator 1 umfasst einen in einem Ventilatorschacht 10 angeordneten Ventilator 8. Der Ventilator 8 ist mit einem Ventilatorantrieb 18 gekoppelt, der den Ventilator 8 in eine rotierende Bewegung versetzen kann. Der Ventilatorschacht 10 erstreckt sich von einem ersten Ende 10a hin zu einem zweiten Ende 10b. An dem ersten Ende 10a ist ein erster Schalldämpfer 12 und an dem zweiten Ende 10b ist ein zweiter Schalldämpfer 14 angeordnet.
  • Im Betrieb des Strahlventilators 1 dreht sich der Ventilator 8 um eine Antriebsachse und saugt somit durch das zweite Ende 10b Luft an, beschleunigt diese und stößt diese durch das erste Ende 10a wieder aus. Durch den Strahlventilator 1 strömt die angesaugte und beschleunigte Luft in einer Ventilator-Durchströmrichtung 16 hindurch. Grundsätzlich ist das Ausstoßen der Luft in der Ventilator-Durchströmrichtung 16 jedoch dahingehend unvorteilhaft, da diese mit geringer Beanstandung zu der Tunneldecke 2 entlangströmen würde und durch die Tunneldecke aufgrund von Reibungseffekten verzögert werden würde.
  • Um den Reibungseffekten entgegenzuwirken, weist der Strahlventilator 1 ein erstes Düsenelement 20 und ein zweites Düsenelement 60 auf. Das erste Düsenelement 20 ist derart angeordnet und ausgebildet, dass die ausgeblasene Luft im Wesentlichen in die Tunnelmitte ausgeblasen wird. Das zweite Düsenelement 60 ist derart angeordnet und ausgebildet, dass die angesaugte Luft im Wesentlichen aus einer Tunnelmitte angesaugt wird.
  • Das erste Düsenelement 20 ist zur Anordnung an dem ersten Ende 10a des Ventilatorschachts 10 ausgebildet. Das Düsenelement 20 ist insbesondere angeordnet und ausgebildet, um eine Ventilator-Durchströmrichtung 16 derart zu manipulieren, dass die Luft den Strahlventilator 1 mit einer Düsen-Durchströmrichtung 22 verlässt. Das Düsenelement 20 ist insbesondere ausgebildet, den von dem Strahlventilator 1 erzeugten Luftstrom von einem radial außen liegenden Abschnitt des Tunnels in einen im Wesentlichen mittigen Abschnitt des Tunnels zu leiten. Ferner ist das Düsenelement 20 ausgebildet, dass die Düsen-Durchströmrichtung 22 und die Ventilator-Durchströmrichtung 16 einen Winkel 23 auf der Seite des Mantelsegments 24 einschließen, die den Öffnungsabschnitt 30 aufweist. Andererseits wird zwischen der Ventilator-Durchströmrichtung 16 und der Achse des ersten Düsenelements 20 ein weiterer Winkel 23' eingeschlossen, der 180° abzüglich des Winkels 23 beträgt.
  • Das erste Düsenelement 20 wird insbesondere durch das Mantelsegment 24 und durch Anschlussmittel 50 ausgebildet. Das Mantelsegment 24 erstreckt sich von einem Eintritt 32 hin zu einem Austritt 34 mit einem ringsegmentförmigen Querschnitt, wie es insbesondere in 3 gezeigt ist. Der Öffnungsabschnitt 30 des Düsenelements 20 erstreckt sich von dem Eintritt 32 bis zum Austritt 34.
  • Das Mantelsegment 24 definiert ferner die Düsen-Durchströmrichtung 22. Darüber hinaus weist das Mantelsegment 24 einen an den Austritt 34 angrenzenden, umfangsseitigen Öffnungsabschnitt 30 auf. Wie insbesondere der 2 zu entnehmen ist, weist der Öffnungsabschnitt 30 eine Umfangserstreckung von 180 Bogengrad auf. Aufgrund des Öffnungsabschnittes 30 werden am Mantelsegment 24 eine erste Stirnseite 26 und eine zweite Stirnseite 28 ausgebildet. Wie in der 3 gezeigt ist, weist das Mantelsegment 24 am Eintritt 32 eine geneigte Eintrittsendkante 36 auf. Die Eintrittsendkante 36 ist insbesondere derart angeordnet und ausgebildet, dass bei Anordnung des ersten Düsenelements 20 an dem ersten Ende 10a der Winkel 23 zwischen der Ventilator-Durchströmrichtung 16 und der Düsen-Durchströmrichtung 22 ausgebildet wird. Angrenzend an den Eintritt 32 weist das Mantelsegment 24 Anschlussmittel 50 auf, die als Auskragelemente ausgebildet sind. Mittels der Auskragelemente kann eine kraft- und/oder stoffschlüssige Verbindung mit dem Ventilatorschacht 10 und/oder den Schalldämpfern 12, 14 ausgebildet werden.
  • Das erste Düsenelement 20 weist ferner einen Expansionsabschnitt 38, der an den Austritt 34 angrenzt, und einen Leitabschnitt 40 auf. Der Leitabschnitt 40 grenzt vorzugsweise an den Eintritt 32 an. Der Expansionsabschnitt 38 weist einen größeren Durchmesser auf als der Leitabschnitt 40.
  • In 3 ist insbesondere der mantelförmige Rohling gezeigt, der ein Mantelsegment 24 des ersten Düsenelements 20 und ein Mantelsegment des zweiten Düsenelements 60 umfasst. Dort wo die zweite Stirnseite 28 eingetragen ist, wird der mantelförmige Rohling vorzugsweise getrennt. Durch das Trennen des mantelförmigen Rohlings in der Mitte werden zwei Mantelsegmente jeweils mit einer Umfangserstreckung von 180 Bogengrad ausgebildet.
  • Der in der 4 gezeigte Expansionsabschnitt 38 weist einen ersten Radius 42 und einen zweiten Radius 44 auf. Insbesondere ist der erste Radius 42 dem Austritt 34 abgewandt und der zweite Radius 44 ist dem Austritt 34 zugewandt. Der erste Radius 42 ist darüber hinaus größer als der zweite Radius 44.
  • In der 5 ist ein anders ausgebildeter Expansionsabschnitt 38 gezeigt, der den ersten Radius 42 aufweist.
  • In 6 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Düsenelements 20, 60 gezeigt, das die Schritte 100 und 102 umfasst. In Schritt 100 wird ein mantelförmiger Rohling bereitgestellt, der sich von einem Eintritt 32 zu einem Austritt 34 mit einem ringförmigen Querschnitt erstreckt und eine Düsen-Durchströmrichtung 20 definiert.
  • In Schritt 102 wird ein Trennabschnitt des mantelförmigen Rohlings abgetrennt, um einen Öffnungsabschnitt 30 auszubilden. Das Abtrennen erfolgt derart, dass ein Mantelsegment 24 mit einem umfangsseitigen Öffnungsabschnitt 30 ausgebildet wird, wobei sich der Öffnungsabschnitt 30 vom Eintritt 32 hin zum Austritt 34 erstreckt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Strahlventilator
    2
    Tunneldecke
    4a,b
    Befestigungselemente
    4
    Befestigungseinheit
    6
    Befestigungseinheit
    8
    Ventilator
    10
    Ventilatorschacht
    10a
    erstes Ende
    10b
    zweites Ende
    12
    erster Schalldämpfer
    14
    zweiter Schalldämpfer
    16
    Ventilator-Durchströmrichtung
    18
    Ventilatorantrieb
    20
    erstes Düsenelement
    22
    Düsendurchströmrichtung
    23
    Winkel
    24
    Mantelsegment
    26
    erste Stirnseite
    28
    zweite Stirnseite
    30
    Öffnungsabschnitt
    32
    Eintritt
    34
    Austritt
    36
    Eintrittsendkante
    38
    Expansionsabschnitt
    40
    Leitabschnitt
    42
    erster Radius
    44
    zweiter Radius
    50
    Anschlussmittel
    60
    zweites Düsenelement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19920513 A1 [0004]

Claims (12)

  1. Düsenelement (20, 60) für einen Strahlventilator (1) mit einer Ventilator-Durchströmrichtung (16) für die Belüftung von Tunneln, insbesondere zur Anordnung an einem Ventilatorschacht (10) und/oder einem Schalldämpfer (12, 14) des Strahlventilators (1), umfassend - ein Mantelsegment (24), das sich von einem Eintritt (32) zu einem Austritt (34) mit einem ringsegmentförmigen Querschnitt erstreckt und eine Düsen-Durchströmrichtung (22) definiert, wobei das Mantelsegment (24) einen an den Austritt (34) angrenzenden, umfangsseitigen Öffnungsabschnitt (30) aufweist, und - Anschlussmittel (50) zur Kopplung des Düsenelements (20, 60) mit dem Strahlventilator (1), insbesondere mit dem Ventilatorschacht (10) und/oder dem Schalldämpfer (12, 14) des Strahlventilators (1).
  2. Düsenelement (20, 60) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Düsenelement (20, 60) ausgebildet ist, einen von dem Strahlventilator (1) erzeugten Luftstrom von einem radial außenliegenden Abschnitt des Tunnels in einen im Wesentlichen mittigen Abschnitt des Tunnels zu leiten.
  3. Düsenelement (20, 60) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mantelsegment (24) und/oder die Anschlussmittel (50) derart ausgebildet ist bzw. sind, dass die Düsen-Durchströmrichtung (22) und die Ventilator-Durchströmrichtung (16) einen Winkel (23) auf der Seite des Mantelsegments (24) einschließen, die den Öffnungsabschnitt (30) aufweist.
  4. Düsenelement (20, 60) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der umfangsseitige Öffnungsabschnitt (30) von dem Eintritt (32) zu dem Austritt (34) erstreckt.
  5. Düsenelement (20, 60) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - der Öffnungsabschnitt (30) durch eine Umfangserstreckung des Mantelsegments (24) von weniger als 360° ausgebildet wird, wobei die Umfangserstreckung vorzugsweise weniger als 270° aufweist, und/oder - der Öffnungsabschnitt (30) durch eine Umfangserstreckung des Mantelsegments (24) von mehr als 90° ausgebildet wird.
  6. Düsenelement (20, 60) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mantelsegment (24) einen Leitabschnitt (40) und angrenzend an den Austritt (34) einen Expansionsabschnitt (38) aufweist, wobei der Expansionsabschnitt (38) einen größeren Durchmesser aufweist als der Leitabschnitt (40).
  7. Düsenelement (20, 60) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Expansionsabschnitt (38) einen trichterförmigen Verlauf aufweist, wobei vorzugsweise der trichterförmige Verlauf exponentiell ausgebildet ist und ferner vorzugsweise in Richtung des Eintritts (32) verjüngend ausgebildet ist.
  8. Düsenelement (20, 60) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mantelsegment (24) am Eintritt (32) eine gegenüber der Düsen-Durchströmrichtung (22) geneigte Eintrittsendkante (36) aufweist.
  9. Düsenelement (20, 60) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussmittel (50) als Auskragelemente ausgebildet sind, die eine kraft- und/oder stoffschlüssige Verbindung mit dem Strahlventilator (1), insbesondere mit dem Ventilatorschacht (10) und/oder dem Schalldämpfer (12, 14), ermöglichen.
  10. Strahlventilator (1) zur Belüftung von Tunneln, umfassend - einen in einem Ventilatorschacht (10) angeordneten Ventilator (8), wobei sich der Ventilatorschacht (10) in einer axialen Richtung von einem ersten Ende (10a) zu einem zweiten Ende (10b) erstreckt und eine Ventilator-Durchströmrichtung (16) parallel zur axialen Richtung definiert, und - mindestens ein Düsenelement (20, 60) nach einem der vorherigen Ansprüche, das an dem Strahlventilator (1) derart angeordnet ist, dass ein von dem Strahlventilator (1) erzeugter Luftstrom von einem radial außenliegenden Abschnitt des Tunnels in Richtung eines im Wesentlichen mittigen Abschnitts des Tunnels geleitet wird.
  11. Strahlventilator (1) nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Düsenelement (20, 60) am ersten Ende (10a) und/oder am zweiten Ende (10b) des Ventilatorschachts (10) und/oder an einem an dem Ventilatorschacht (10) angeordneten Schalldämpfer (12, 14) angeordnet ist.
  12. Verfahren zur Herstellung eines Düsenelements (20, 60), insbesondere eines Düsenelements (20, 60) nach einem der vorherigen Ansprüche, umfassend die Schritte: - Bereitstellung eines mantelförmigen Rohlings, der sich von einem Eintritt (32) zu einem Austritt (34) mit einem ringförmigen Querschnitt erstreckt und eine Düsen-Durchströmrichtung (22) definiert, und - Abtrennen eines Trennabschnitts des mantelförmigen Rohlings zur Ausbildung eines Öffnungsabschnitts (30) derart, dass ein Mantelsegment (24) mit einem umfangsseitigen Öffnungsabschnitt (30) ausgebildet wird, der sich vorzugsweise vom Eintritt (32) hin zum Austritt (34) erstreckt.
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