DE3127289C1 - Einrichtung zur Impulsbelüftung von Tunnels - Google Patents

Einrichtung zur Impulsbelüftung von Tunnels

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DE3127289C1
DE3127289C1 DE19813127289 DE3127289A DE3127289C1 DE 3127289 C1 DE3127289 C1 DE 3127289C1 DE 19813127289 DE19813127289 DE 19813127289 DE 3127289 A DE3127289 A DE 3127289A DE 3127289 C1 DE3127289 C1 DE 3127289C1
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DE
Germany
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fan
air
air baffle
flow
losses
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Expired
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DE19813127289
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English (en)
Inventor
Jürgen 7920 Heidenheim Bachmann
Robert 7928 Giengen Lacour
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JM Voith GmbH
Original Assignee
Voith Getriebe KG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F1/00Ventilation of mines or tunnels; Distribution of ventilating currents
    • E21F1/08Ventilation arrangements in connection with air ducts, e.g. arrangements for mounting ventilators
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F1/00Ventilation of mines or tunnels; Distribution of ventilating currents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Der Eintrittswinkel a zu einer Parallelen zur Mittelachse beträgt in dem dargestellten Beispiel etwa -10" und der Austrittswinkel ß etwa +150. Wie aus der Fig. 2 zu erkennen ist, hat das Luftleitblech 7 eine Breite c = 0,8 Dund eine Länge von d = 0,8 D.
  • Für den Fall einer Rückwärtsförderung des Strahlventilators 3 von 6 nach 4 ist auf der gegenüberliegenden Seite, welche normalerweise die Zuströmseite ist, ebenfalls ein Luftleitblech 7' angeordnet, welches spiegelbildlich zu dem Luftleitblech 7.jedoch sonst gleich diesem ausgebildet ist Ausbildung und Anordnung dieses Luftleitbleches 7' stört bei einem Normalbetrieb von 4 nach 6 ebensowenig wie das Luftleitblech 7 bei Rückwärtsförderung.
  • - Leerseite - - Leerseite - - Leerseite -

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Impulsbelüftung von Tunnels mittels wenigstens eines in der Tunnelröhre im Wandbereich angeordneten Strahlventilators mit einer den Ventaatoriuftstrom von der Tunnelwandung ablenkenden Strahlablenker, d a d u r c h g-e -kennzeichnet, daß als Strahlablenker ein zur Strömung angestelltes Luftleitblech (7, 7') dient, dessen zum Ventilator (3) weisende Eintrittskante (8) von diesem einen Abstand (a) von wenigstens 0,1, vorzugsweise zwischen 0,7 und 1,0 mal dem Ausblasdurchmesser (D)des Ventilators hat 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch geicennzeichnet, daß das Luftleitblech (7, 7') zur Strömung konkav gekrümmt ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintrittswinkel (c) des Luftleitbleches (7, 7') zwischen - 100 und +30°, vorzugsweise 0° zur Mittelachse beträgt.
    4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstellwinkel (ß) des Luftleitbleches (7, 7') zur Strömung am Austritt kleiner als 30° ist.
    5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittskante (8) des Luftleitbleches (7, 7') 0,3 bis 0,7mal, vorzugsweise 0,5 mal den- Ausblasdurchmesser (D) des Ventilators (3) von der Ventilatormittelachse (9) entfernt angeordnet ist.
    6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Luftleitblech (7, 7') eine Breite (c) von wenigstens 0,2 mal, vorzugsweise 0,85 mal den Ausblasdurchmesser (D) des Ventilators hat.
    7. Einrichtung nach einem der Ansprüche l-bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (d) des Luftleitbleches von wenigsstens 0,2 mal, vorzugsweise 0,85 mal den Ausblasdurchmesser (D) des Ventilators hat.
    Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Impulsbelüftung von Tunnels mittels wenigstens eines in der Tunnelröhre im Wandbereich angeordneten Strahlventilators mit einem den Ventilatorluftstrom von der Tunnelwand ablenkenden Strahlablenker.
    Durch eine derartige Längsbelüftung wird die Tunnelluft außerhalb des Strahles mitgerissen und somit in Bewegung gesetzt und über die Portale erneuert Dabei entstehen aufgrund der großen Luftgeschwindigkeit des Luftstromes direkt nach dem Ventilator an der Tunneiwand hohe Wandreibungsverluste, da sich der frei austretende Austrittsstrahl im allgemeinen um etwa 7" erweitert und somit in einem gewissen Abstand hinter dem Ventilator schräg gegen die Wand bläst. Es ist bekannt, diese Verluste durch einen Strahlablenker, der den Ventilatorluftstrom zum Verkehrsraum lenkt, wesentlich zu verringern. Die bekannten derartigen Ablenker sind als Gitter oder-Flügel in den Ausblasquerschnitt integriert oder unmittelbar dahinter angebracht.
    Hierdurch entstehen jedoch im Ventilator Strömungsverluste, deren Größenordnung mindestens die der Wandreibungsverluste erreicht. Vor allem bei Strahlventilatoren mit umkehrbarer Förderrichtung erreichen die Verluste besonders bei Rückwärtsförderung Beträ- ge, die den Einbau nicht mehr gerechtfertigt erscheinen lassen. Außerdem entsteht eine erhebliche Geräuscherzeugung gegenüber einer Ausbildung ohne Strahlablenker.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei welcher die Wandreibungsverluste ohne -Erhöhung der Strömungsverluste im Ventilator wesentlich verringert werden.
    Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine derartige Einrichtung erzielt, in welcher als Strahlablenker ein zur Strömung angestelltes Luftleitblech dient, dessen zum Ventilator weisende Eintrittskante von diesem einen Abstand von wenigstens 0,1 mal, vorzugsweise zwischen 0,7 und 1,0 mal dem Ausblasquerschnitt des Ventilators hat. In einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist dabei das Luftleitblech zur Strömung konkav gekrümmt. Durch eine solche Ausbildung werden die Strömungsverluste und Geräusche des Ventilators gegenüber einer Ausführung ohne Strahlablenker nur geringfügig erhöht, aber die Luft von der Tunnelwand in völlig ausreichendem Maße abgelenkt, so daß die Wandreibungsverluste ganz wesentlich herabgesetzt werden. Diese Vorteile treten sowohl im Normal- als auch besonders im Rückwärtsbetrieb des Ventilators ein.
    Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung beträgt der Eintrittswinkel des Luftleitbleches, also der Winke! zur Horizontalachse an der dem Ventilator zu gelegenen Kante zwischen - 100 und 30°, vorzugsweise 0° zur Mittelachse. Es reicht aus, wenn nur ein Teil des Luftstrahles, nämlich der, der an der Tunnelwand Reibungsverluste erleidet, abgeleitet wird.
    Dies wird schon bei einer geringen Anstellung des Leitbleches erzielt. Da die Reibungsverluste an der Tunnelwand erheblich größer als die Ablenkverluste sind, wird für das Gesamtsystem Tunnel-Strahlventilator eine beträchtliche Verminderung der Energieverluste erzielt.
    Ein weiterer Betrag zur Verminderung der Strömungsverluste wird dadurch erhalten, wenn die Eintrittskante des Luftleitbleches 0,3 bis 0,7mal, vorzugsweise 0,5 mal den Ausblasdurchmesser des Ventilators von der Ventilatormittelachse entfernt angeordnet ist. Vorzugsweise hat das Luftleitblech eine Breite von wenigstens 0,2 mal, vorzugsweise 0,85 mal den Ausblasdurchmesser des Ventilators, und eine Länge von ebenfalls wenigstens 0,2 mal, vorzugsweise 0,85 mal den Ausblasdurchmesser.
    Die Erfindung ist im folgenden in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt Fi-g. 1 schematisch einen im Bereich einer Tunnelwandung angeordneten Strahlventilator nach der Erfindung und F i g. 2 eine Draufsicht auf das Luftleitblech der Fig. 1.
    Der an der Tunnelwandung 1 mittels Streben 2 befestigte Strahlventilator 3 saugt im Normalbetrieb die Luft bei 4 an und bläst sie am Ende des Schalldämpfers 5 mit dem Ausblasdurchmesser D bei 6 wieder aus. Im Abstand a =-0,7 D vom Austrittsquerschnitt ist ein Luftleitblech 7 als Strahlablenker für die sich zur Wand 1 hin erweiternden Strahlteile angeordnet. Die Eintrittskante 8 des Luftleitbleches 7 hat von-der Mittelachse 9 des Strahlventilators 3 einen Abstand b = 0,5 D. Das Luftleitblech 7 ist zur Strömung hin konkav gekrümmt.
DE19813127289 1981-07-10 1981-07-10 Einrichtung zur Impulsbelüftung von Tunnels Expired DE3127289C1 (de)

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AT196082A AT372499B (de) 1981-07-10 1982-05-18 Vorrichtung zur laengsbelueftung von tunnels
CH356682A CH658882A5 (de) 1981-07-10 1982-06-09 Einrichtung zur laengsbelueftung von tunnels.

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AT372499B (de) 1983-10-10
ATA196082A (de) 1983-02-15
CH658882A5 (de) 1986-12-15

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