DE19743591C2 - Vorrichtung zur Stabilisierung der Triebwerks-Einlaufströmung bei Triebwerks-Standläufen - Google Patents

Vorrichtung zur Stabilisierung der Triebwerks-Einlaufströmung bei Triebwerks-Standläufen

Info

Publication number
DE19743591C2
DE19743591C2 DE19743591A DE19743591A DE19743591C2 DE 19743591 C2 DE19743591 C2 DE 19743591C2 DE 19743591 A DE19743591 A DE 19743591A DE 19743591 A DE19743591 A DE 19743591A DE 19743591 C2 DE19743591 C2 DE 19743591C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
engine
flow
permeable
engine inlet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19743591A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19743591A1 (de
Inventor
Hans-Joachim Gerhardt
Oliver Krueger
Horst Meessen
Jean-B Estadieu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Airbus Operations GmbH
Original Assignee
DaimlerChrysler Aerospace AG
Airbus Operations GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DaimlerChrysler Aerospace AG, Airbus Operations GmbH filed Critical DaimlerChrysler Aerospace AG
Priority to DE19743591A priority Critical patent/DE19743591C2/de
Priority to US09/165,793 priority patent/US6162011A/en
Publication of DE19743591A1 publication Critical patent/DE19743591A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19743591C2 publication Critical patent/DE19743591C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C7/00Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
    • F02C7/04Air intakes for gas-turbine plants or jet-propulsion plants
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/26Ground or aircraft-carrier-deck installations for reducing engine or jet noise; Protecting airports from jet erosion
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S415/00Rotary kinetic fluid motors or pumps
    • Y10S415/914Device to control boundary layer

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Ventilation (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Stabilisierung der Triebwerks-Einlaufströmung bei Triebwerks-Standläufen, bei denen der Bodeneinfluß sowie eine übermäßige Seitenwind­ einwirkung zu unzulässigen Strömungszuständen führen, wobei die Entstehung eines Spiralwirbels zwischen Boden und Trieb­ werkseinlauf durch ein vor dem Triebwerkseinlauf angeordne­ tes, sich über den Triebwerkseinlauf hinaus erstreckendes luftdurchlässiges Element verhindert wird, und wobei ein Zu­ strömen von Luft durch das luftdurchlässige Element in den Kern des Spiralwirbels und eine ausreichende Nachströmung für die Dauer eines Standlaufes sichergestellt ist.
Im Flugbetrieb können Triebwerkseinläufe mit guter Näherung in strömungstechnischer Hinsicht als Punktsenken, die Luft absaugen, beschrieben werden. Bei entsprechend geformter Einlaufkontur läßt sich im Eintrittsquerschnitt eine über die gesamte Fläche nahezu konstante Geschwindigkeit erzie­ len. Eine konstante Axialgeschwindigkeit über den gesamten Querschnitt ist erforderlich, um alle Schaufeln der Verdich­ terstufen optimal anzuströmen und insbesondere Strömungsab­ lösungen zu vermeiden. Wird durch äußere Einflüsse das Ge­ schwindigkeitsprofil im Triebwerkseinlauf gestört, so werden im Bereich, in dem das Geschwindigkeitsprofil verformt ist, die Schaufeln der ersten Verdichterstufe nicht mehr optimal angeströmt. Ändert sich die Anströmgeschwindigkeit der Schaufeln in diesem Bereich über ein zulässiges Maß hinaus, so ergeben sich hier partiell Strömungsablösungen, die zum vollständigen Verblocken einzelner Schaufelkanäle und mög­ licherweise auch zu Schwingungen der Schaufeln führen kön­ nen.
Andere Einflüsse, die zu diesen unzulässigen Strömungszu­ ständen führen können, sind der Bodeneinfluß im Standfall, eine übermäßige Seitenwindeinwirkung und bei Standläufen in Standlaufeinrichtungen Schwankungen des Strömungsfeldes in der Standlaufeinrichtung, die durch instationäre Ablösungen der Windströmung an den Berandungen der Standlaufeinrichtung auftreten.
Anhand der Fig. 1 wird der Bodeneinfluß im Standfall erläu­ tert. Er ist erkennbar durch den Wirbel 2, der sich am Boden 3 in geringer Entfernung vom Triebwerkseinlauf 1 bildet und im unteren Bereich in den Triebwerkseinlauf 1 eintritt. Ur­ sache für die Entstehung solcher Spiralwirbel ist die Über­ lagerung einer rotationssymmetrischen Senkenströmung mit ei­ ner rotatorischen Strömung, welche die Senkenströmung stört. Bei der Strömung im Triebwerkseinlauf wird die Symmetrie der Senkenströmung durch den Boden 3 gestört. Erhalten die Luft­ teilchen im Bodenbereich nur einen geringen Drehimpuls, so verstärkt sich dieser, je weiter sich das Teilchen dem Triebwerkseinlauf genähert hat. Die Winkelgeschwindigkeit der Luftteilchen im Bereich des Spiralwirbels wird dabei sehr groß und stabilisiert das Wirbelsystem.
Wird dem Senken-/Spiralwirbelsystem zusätzlich eine hochtur­ bulente Windströmung überlagert, so können sich im Spiral­ wirbelbereich große Strömungsinstabilitäten ausbilden. Es kommt dann - unregelmäßig - alternierend zum Zusammenbruch und Wiederentstehen des Wirbels 2. Während sich bei gleich­ mäßiger, turbulenzarmer Seitenwindbeaufschlagung der Spiral­ wirbel 2 entweder ausbilden oder nicht ausbilden kann, so führt die Turbulenz der atmosphärischen Windströmung zum momentanen Zusammenbrechen des Wirbel 2 und einer erneuten Bildung des Wirbels 2. Das Zusammenwirken des Bodeneinflus­ ses mit der turbulenten atmosphärischen Windströmung, ist also Ursache für die beobachtete Instabilität der Einlauf­ strömung bei Triebwerksstandläufen. Je nach baulicher Aus­ führung der Standlaufeinrichtung kann die instationäre Ablö­ sung der Windströmung an den Berandungen der Standlaufein­ richtung diese Instabilität vergrößern.
Die geschilderten Instabilitäten der Triebwerkseinlaufströ­ mung in Standlaufeinrichtungen insbesondere bei Windeinwir­ kung sind bekannt und haben bereits in verschiedenen Stand­ laufeinrichtungen zu kritischen Betriebssituationen der Triebwerke bis zum sogenannten Triebwerksstall geführt. Nach dem Auftreten eines Triebwerksstalls ist es erforderlich, das Triebwerk zu demontieren und eine eingehende, sehr kos­ tenaufwendige Inspektion durchzuführen. Zur Vermeidung der­ artiger Instabilitäten wird häufig versucht, die Windströ­ mung in der Eintrittsöffnung zur Standlaufeinrichtung zu glätten und zu vergleichmäßigen. Eine bekannte Maßnahme, welche die Vergleichmäßigung der Strömung im Eintrittsbe­ reich in eine Standlaufeinrichtung zum Ziel hat, ist z. B. die Errichtung von Umlenkschaufeln im Eintrittsbereich der Standlaufeinrichtung. Es ist jedoch ferner bekannt, daß hierdurch bisher keine befriedigende Lösung des Problems ge­ funden wurde.
In der EP 0 649 788 A1 ist eine Vorrichtung zur Abschwächung von Ansaugwirbeln an Strahl-Triebwerken mit Turbo-Verdichtern von Flugzeugen, insbesondere bei Testläufen, beschrieben. Die Vorrichtung besteht aus einem in der Nähe des Bodens unter­ halb und unmittelbar vor dem Triebwerks-Einlauf angeordneten Gitterrost, der kurze, angenähert vertikal verlaufende Strö­ mungskanäle aufweist. Hierbei kann der Gitterrost eine halb­ kreisförmige Gestalt mit einem Radius aufweisen, der dem doppelten Durchmesser des Triebwerk-Einlaufs entspricht. Der Gitterrost erstreckt sich somit in einer Ebene unterhalb des Triebwerks-Einlaufes, wobei in der Windrichtung einer Böe auftretende Änderungen nachteiligerweise zu unstabilen Ver­ hältnissen vor dem Triebwerk führen.
Aus der US-PS 5,377,534 ist eine weitere Vorrichtung zur Stabilisierung der Triebwerks-Einlaufströmung bekannt, wobei für jedes Flugzeugtriebwerk ein Schalldämpfer vorgesehen ist. Die Schalldämpfer, die jeweils hinter einem Triebwerk angeordnet werden, weisen zylindrische rohrförmige Körper sowie akustisch isolierte und luftdurchlässige Gehäuse auf. Die Gehäuse umhüllen zumindest das Frontteil und die Flügel des Flugzeuges, was insgesamt zu einer sehr aufwendigen Vor­ richtung führt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, durch welche die genannten Instabilitäten der Triebwerkseinlaufströmumg bei Standläufen vermieden werden, insbesondere auch bei Änderungen in der Windrichtung einer Böe.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das luftdurchlässige Element halbzylindrisch, das Triebwerk teilweise umfassend ausgebildet ist, daß das luftdurchläs­ sige Element und der Boden eine Luftkammer bilden, und daß der Luftkammer von einem Ventilator Luft zugeführt wird, die durch das luftdurchlässige Element in den Kern des Spi­ ralwirbels einströmt.
Erfindungsgemäße Weiterbildungen der Vorrichtung sind in den Unteransprüchen 2 und 3 beschrieben.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Entstehung der Spiralwirbel mit Sicherheit verhindert wird. Im Gegensatz dazu, daß die eingangs erwähnte Vergrößerung des Drehimpulses der Luftteilchen im Strömungsfeld des Spi­ ralwirbels nach der bekannten Bernoulli-Gleichung zu einer erheblichen Druckabsenkung führt und daß ein Nachströmung der Luft in den Wirbelkern aufgrund des in Fig. 1 darge­ stellten luftundurchlässigen Bodens 3 verhindert wird, be­ ruht das erfindungsgemäße Verfahren gerade darauf, daß Luft dem entstehenden Wirbelkern zuströmen kann. Hierdurch wird vorteilhafterweise der Druck im Wirbelkern erhöht, somit der Drehimpuls der Luftteilchen reduziert und die Wirbelstärke vermindert. Bei Sicherstellung einer ausreichenden Nachström­ wirkung wird die Entstehung eines ausgeprägten Spiralwirbels vollständig verhindert. Vorteilhafterweise ist eine voll­ ständige Umhüllung der Triebwerke nicht erforderlich, viel­ mehr reicht eine teilweise Abschirmung der Triebwerke durch das luftdurchlässige Element aus.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfin­ dung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1: den bereits beschriebenen Bodeneinfluß bei einer Standlaufeinrichtung,
Fig. 2: eine mit einem luftdurchlässigen flächenförmigen Element ausgerüstete Standlaufeinrichtung in Vor­ der- und Seitenansicht,
Fig. 3: eine Standlaufeinrichtung mit einer Luftkammer in Vorderansicht, und
Fig. 4: eine Standlaufeinrichtung mit einer unterhalb des Bodens angeordneten Luftkammer in Seitenansicht.
In Fig. 2 ist vor dem Triebwerkseinlauf 1 sowie zwischen dem Boden 3 und dem Triebwerk 5 ein luftdurchlässiges Element 6 derart angeordnet, daß ein Zuströmen von Luft durch das luft­ durchlässige Element 6 in den Kern 4 des Spiralwirbels 2 und eine ausreichende Nachströmung für die Dauer eines Standlau­ fes sichergestellt ist. Das luftdurchlässige Element 6, wel­ ches beispielsweise auch flächenförmig sein kann, ist in Fig. 2 halbzylindrisch ausgebildet, derart, daß es das Trieb­ werk 5 teilweise umfaßt und sich über den Triebwerkseinlauf 1 hinaus erstreckt. Es ist mittels Stützelementen 8 in einem Abstand 1 von dem Boden 3 an demselben befestigt. Bildet sich nun ein Spiralwirbel vor dem Triebwerkseinlauf 1 an dem luftdurchlässigen Element 6, so kann infolge der Durchlässig­ keit seiner Wandfläche Luft in den Wirbelkern 4 nachströmen. Hierdurch wird der Druck im Wirbelkern erhöht, der Drehim­ puls der Luftteilchen reduziert und die Wirbelstärke vermin­ dert.
Bei der aus Fig. 3 ersichtlichen Vorrichtung ist das luft­ durchlässige halbzylindrische Element 6 mittels Kammerwan­ dungen 8 an dem Boden 3 befestigt. Das Element 6 und der Bo­ den 3 bilden eine Luftkammer 9, der von einem Ventilator 10 Luft zugeführt wird. Die Luft 13 durchströmt das oberseiti­ ge luftdurchlässige Element 6. Hierdurch wird einem an der durchlässigen Fläche 6a sich bildenden Spiralwirbel im Kern verstärkt Luft zugeführt. Die Reduzierung der Wirbelstärke wird somit durch Ausblasen von Luft durch die durchlässige Fläche 6 verstärkt.
Die in Fig. 4 dargestellte Vorrichtung weist ein luftdurch­ lässiges flächenförmiges Element 6 auf, welches in den Boden 3 eingelassen ist und als obere Abdeckung einer unterhalb des Bodens 3 angeordneten Beruhigungskammer 12 dient. Die luftdurchlässige Fläche 6a befindet sich vor dem Einlauf 1 eines Triebwerkes 5. Ein unterhalb des Bodens 3 angeordneter Ventilator 11 bläst Luft aus der Beruhigungskammer 12 durch das luftdurchlässige Element 6 in den Kern eines sich an der durchlässigen Fläche 6a bildenden Spiralwirbels, wobei das Nachströmen von Luft in den entstehenden Wirbelkern sicher­ gestellt ist.
Vorteilhafterweise liegt die Durchlässigkeit der luftdurch­ lässigen Fläche 6a des Elementes 6 im Bereich von 20% bis 50%.
Bezugszeichenliste
1
Triebwerkseinlauf
2
Spiralwirbel
3
Boden für Standlauf
4
Kern des Spiralwirbels
5
Triebwerk
6
luftdurchlässiges Element
6
aluftdurchlässige Fläche des Elementes
6
7
Stützelement
8
Kammerwand
9
Luftkammer
10
Ventilator
11
Ventilator
12
Beruhigungskammer
13
ausströmende Luft
1
Abstand zwischen Boden
3
und luftdurchlässigem Element
6

Claims (3)

1. Vorrichtung zur Stabilisierung der Triebwerks-Einlauf­ strömung bei Triebwerks-Standläufen, bei denen der Boden­ einfluß sowie eine übermäßige Seitenwindeinwirkung zu un­ zulässigen Strömungszuständen führen, wobei die Entste­ hung eines Spiralwirbels zwischen Boden und Triebwerks­ einlauf durch ein vor dem Triebwerkseinlauf angeordne­ tes, sich über den Triebwerkseinlauf hinaus erstrecken­ des luftdurchlässiges Element verhindert wird, und wobei ein Zuströmen von Luft durch das luftdurchlässige Element in den Kern des Spiralwirbels und eine ausreichende Nach­ strömung für die Dauer eines Standlaufes sichergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das luftdurchlässige Element (6) halbzylindrisch, das Triebwerk (5) teilweise umfassend ausgebildet ist, daß das luftdurchlässige Ele­ ment (6) und der Boden (3) eine Luftkammer (9) bilden, und daß der Luftkammer (9) von einem Ventilator (10) Luft zugeführt wird, die durch das luftdurchlässige Element (6) in den Kern (4) des Spiralwirbels (2) einströmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das luftdurchlässige Element (6) in den Boden (3) einge­ lassen ist und als obere Abdeckung einer unterhalb des Bodens (3) angeordneten Beruhigungskammer (12) dient, und daß ein unterhalb des Bodens (3) angeordneter Ventilator (11) Luft aus der Beruhigungskammer (12) durch das luft­ durchlässige Element (6) in den Kern (4) des Spiralwir­ bels (2) einbläst.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Durchlässigkeit der luftdurchlässigen Fläche im Bereich von 20% bis 50% liegt.
DE19743591A 1997-10-02 1997-10-02 Vorrichtung zur Stabilisierung der Triebwerks-Einlaufströmung bei Triebwerks-Standläufen Expired - Lifetime DE19743591C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19743591A DE19743591C2 (de) 1997-10-02 1997-10-02 Vorrichtung zur Stabilisierung der Triebwerks-Einlaufströmung bei Triebwerks-Standläufen
US09/165,793 US6162011A (en) 1997-10-02 1998-10-02 Method and apparatus for stabilizing an intake air flow of a ground-based turbine engine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19743591A DE19743591C2 (de) 1997-10-02 1997-10-02 Vorrichtung zur Stabilisierung der Triebwerks-Einlaufströmung bei Triebwerks-Standläufen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19743591A1 DE19743591A1 (de) 1999-05-20
DE19743591C2 true DE19743591C2 (de) 1999-12-16

Family

ID=7844405

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19743591A Expired - Lifetime DE19743591C2 (de) 1997-10-02 1997-10-02 Vorrichtung zur Stabilisierung der Triebwerks-Einlaufströmung bei Triebwerks-Standläufen

Country Status (2)

Country Link
US (1) US6162011A (de)
DE (1) DE19743591C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10337372A1 (de) * 2003-08-13 2005-03-17 Airbus Deutschland Gmbh Vorrichtung zur Stabilisierung der Triebwerks-Einlaufströmung bei Triebwerks-Standläufen

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6910370B2 (en) * 2002-05-22 2005-06-28 United Technologies Corporation Apparatus and method for preventing inlet vortex
US7074006B1 (en) 2002-10-08 2006-07-11 The United States Of America As Represented By The Administrator Of National Aeronautics And Space Administration Endwall treatment and method for gas turbine
WO2004106161A1 (en) * 2003-05-28 2004-12-09 Burns & Mcdonnell Engineering Company, Inc. Aircraft ground run-up enclosure
US20090100918A1 (en) * 2007-09-26 2009-04-23 United Technologies Corp. Systems and Methods for Testing Gas Turbine Engines
DE102015010484A1 (de) 2015-03-23 2016-09-29 IFI Institut für Industrieaerodynamik GmbH Vorrichtung zur Stabilisierung der Triebwerks-Einlaufströmung bei Triebwerks-Standläufen und/oder zur Reduzierung von Strömungsablösungen und Druckschwankungen im Triebwerkseintritt bei Standläufen, Vorrichtung zum Unterstützen von Standläufen für Flugzeugtriebwerke sowie Verwendung einer Vorrichtung
FR3073287B1 (fr) * 2017-11-08 2020-10-02 Safran Aircraft Engines Dispositif ameliore d'essai au sol pour turbomachine

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5377534A (en) * 1991-11-06 1995-01-03 Societe Anonyme Dite: S.A. Andre Boet Ground test installation for the jet engines of an airliner
EP0649788A1 (de) * 1993-10-21 1995-04-26 Rheinhold & Mahla AG Vorrichtung zur Abschwächung von Ansaugwirbeln an Turbinentriebwerken

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3698509A (en) * 1971-06-24 1972-10-17 United Aircraft Corp Inlet noise silencer for a jet engine
US4258823A (en) * 1979-01-02 1981-03-31 The Boeing Company Inflow turbulence control structure

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5377534A (en) * 1991-11-06 1995-01-03 Societe Anonyme Dite: S.A. Andre Boet Ground test installation for the jet engines of an airliner
EP0649788A1 (de) * 1993-10-21 1995-04-26 Rheinhold & Mahla AG Vorrichtung zur Abschwächung von Ansaugwirbeln an Turbinentriebwerken

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10337372A1 (de) * 2003-08-13 2005-03-17 Airbus Deutschland Gmbh Vorrichtung zur Stabilisierung der Triebwerks-Einlaufströmung bei Triebwerks-Standläufen
DE10337372B4 (de) * 2003-08-13 2005-08-04 Airbus Deutschland Gmbh Vorrichtung zur Stabilisierung der Triebwerks-Einlaufströmung bei Triebwerks-Standläufen

Also Published As

Publication number Publication date
US6162011A (en) 2000-12-19
DE19743591A1 (de) 1999-05-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0126399B1 (de) Strömungskanal kurzer Baulänge
DE19820097A1 (de) Anordnung zur Grenzschichtabsaugung und Stoßgrenzschichtkontrolle für ein Flugzeug
DE19840760A1 (de) Schalldämpfer für Beatmungsvorrichtung
DE102017209291A1 (de) Ventilator und Vorleitgitter für einen Ventilator
DE112005003534T5 (de) Flügelrad-Windkraft-Wandler
DE202017101353U1 (de) Luftleitanordnung
DE1924873U (de) Ventilator, insbesondere abluftventilator fuer raeume.
DE19743591C2 (de) Vorrichtung zur Stabilisierung der Triebwerks-Einlaufströmung bei Triebwerks-Standläufen
DE4335872A1 (de) Vorrichtung zur Abschwächung von Ansaugwirbeln an Turbinentriebwerken
EP1050684A2 (de) Strahlventilator
EP3751145A1 (de) Ventilatoreinrichtung
EP2626644B1 (de) Lüftungsbauteil, umfassend ein kanalförmiges Gehäuse mit umlaufend angeordneten Gehäusewandungen
DE3401210A1 (de) Schalldaempfer zum anschluss an einen stroemungskanal
DE102009034410B4 (de) Eisabscheider für eine Luftleitung
DE1626126B2 (de) Ummantelung des Lufteinlasses eines Strahltriebwerkes
DE102017118583B4 (de) Anordnung von Stützstreben in einem abstromseitigen Ringraum einer Gasturbine
DE102016112604A1 (de) Triebwerksgondel und Verfahren zur Beeinflussung von Strömungen in einer Triebwerksgondel
DE102014108073A1 (de) Lüfteranordnung
DE202012008177U1 (de) Staubsauger mit Schalldämpfer und Luftdiffusor
DE102019220089A1 (de) Düsenelement für einen Strahlventilator und Strahlventilator
DE3127289C1 (de) Einrichtung zur Impulsbelüftung von Tunnels
DE102005025004B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abmindern der Zirkulation von Hauptwirbeln in Wirbelschleppen hinter Flugzeugen
EP3833873A1 (de) Luftleitanordnung für eine lüftungsanlage
DE102012014309B4 (de) Partikelabscheider für eine Luftleitung, Luftverteilungssystem und Verwendung eines Partikelabscheiders
DE2738850C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: EADS AIRBUS GMBH, 21129 HAMBURG, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: AIRBUS DEUTSCHLAND GMBH, 21129 HAMBURG, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee
8370 Indication of lapse of patent is to be deleted
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: AIRBUS OPERATIONS GMBH, 21129 HAMBURG, DE

R071 Expiry of right