DE319554C - Freistrahlturbine nach Peltonraederart - Google Patents

Freistrahlturbine nach Peltonraederart

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DE319554C
DE319554C DE1918319554D DE319554DD DE319554C DE 319554 C DE319554 C DE 319554C DE 1918319554 D DE1918319554 D DE 1918319554D DE 319554D D DE319554D D DE 319554DD DE 319554 C DE319554 C DE 319554C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B1/00Engines of impulse type, i.e. turbines with jets of high-velocity liquid impinging on blades or like rotors, e.g. Pelton wheels; Parts or details peculiar thereto
    • F03B1/02Buckets; Bucket-carrying rotors
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/20Hydro energy

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydraulic Turbines (AREA)

Description

  • Freistrahlturbine nach Peltonräderart. Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Turbine nach Peltonräderart. Gegenüber den Turbinen bekannter Art weist sie folgende Vorteile auf: Es tritt keine äußere Schaufelwand in den Strahl ein und geht keine durch denselben hindurch.
  • - Beim Vollauftreffen des Strahles auf die Schaufeln geht kein Strahlwasser nach außen hin verloren.
  • Die Schaufelform kann die denkbar einfachste sein.
  • Auf beiliegender Zeichnung zeigt: Fig. i ein Ausführungsbeispiel der Turbine in der Richtung der Turbinenachse x gesehen, welche hier horizontal gedacht ist.
  • Fig. 2 stellt einen Vertikalschnitt durch die Turbine längs deren Achse x-x dar.
  • Fig.3 ist ein Schaufelschnitt längs der Linie e-f der Fig. i, in zweimal größerem Maßstabe gezeichnet.
  • Fig. d. und 4a sind Vertikalschnitte eines anderen Ausführungsbeispieles der Turbine. Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform der bereits bekannten und bisher oft verwendeten Peltonschaufel zum Vergleich.
  • In allen Figuren bedeuten die Buchstaben immer die gleichen Turbinenteile.
  • Der treibende Strahl ö wird (Fig. -i) in bekannter Weise durch eine Düse D auf die Radschaufeln S, S, S2 usf. geleitet. Es ist bekannt, daß die »äußere Schaufelwand« (z, z, Fig. 5) einen großen Übelstand beim Eintritt der Schaufel in den Strahl, beim Durchgang derselben durch den Strahl und beim Vollauftreffen des Strahles auf die Schaufel bildet, indem sie falsche Strahlablenkungen (gegen das Radzentrum hin) bewirkt, was Arbeitsverluste hervorruft.
  • Zur Hebung genannter Übelstände bringt man bekanntlich in der äußeren Schaufelwand (z, z,- Fig. 5) oft Ausschnitte M an, j a man hat sogar schon versucht, die äußere Schaufelwand ganz wegzulassen, was aber große Wasserverluste hervorruft. Alle diese Maßnahmen können nur als Notbehelfe gelten.
  • Bei dem in den Figuren dargestellten neuen Rade ist an den Schaufeln gar keine »äußere Schaufelwand« vorhanden. (Man sehe z. B. die Schaufel S, S oben in Fig. 2.) Jedes der in den Fig. i und 2 (oder Fig. 4 und 4a) dargestellten Radschaufelpaare besteht aus zwei nach außen hin offenen Trögen S, S, die in der Mitte mit ihrer Längswand zusammenstoßen und hier in bekannter Weise eine scharfe Schneide K bilden, durch welche der ankommende Strahl in zwei Hälften gespalten wird: Gegen das Radzentrum hin haben die Schaufeln eine Wand W (Fig. i und 2), welche, wie aus Fig. 4 und 4a ersichtlich, auch durch die Radfelge gebildet sein kann. Das Innere der Schaufeln kann kreiszylindrisch sein, also leicht bearbeitet werden. Außen sind die Schaufeln auf einen Radius R überdreht. Da wo die Schaufeln beim Eintritt in den Strahl denselben berühren, sind sie geschärft. Ohne einen Ausschnitt M (Fig. 5) anzubringen, macht sich der -Eintritt der Schaufel in den Strahl hier in durchaus befriedigender Weise.
  • Nachdem die Schaufel S (Fig. i) durch den Strahl hindurchgegangen ist, so daß letzterer nun voll auf die Schaufel auftrifft, ist eine äußere Leitwand aber unentbehrlich, sonst würde der Strahl nach außen hin zu einem großen Teil ausschlüpfen und nutzlos verlorengehen. Wir bringen daher eine außerhalb des Rades liegende, ruhendeWand q an (Fig. i und 2), an welcher das Rad bei der Drehung mit geringem Spielraum (d-R) vorbeistreicht. Die Wand q ersetzt nun in vollkommenster Weise die ehemalige Außenwand N, z der alten Peltonschaufel. Dieselbe (q) braucht nicht mehr in den Strahl einzutreten, noch durch denselben hindurchzugehen, sondern sie -ist nur da, wo wir sie brauchen. Die in der Einleitung genannten Vorteile sind also verwirklicht. _ Die Breit der Platte q macht man ungefähr so groß, wie die Breite der Schaufeln (Fig. 2). Die Länge der Platte q muß mindestens so groß sein, daß da, wo die Platte endet, kein Strahlwasser mehr in den Schaufeln ist; worüber uns der sogenannte »absolute Wasserweg« Aufschluß zu geben vermag.
  • Statt nur einer Düse D bringt man auch deren mehrere an. In einem solchen Falle müssen auch ebenso viele Platten q angeordnet-werden, wenn -man nicht zwei benachbarte Platten q zu einer vereinigen will, wie es in Fig. 4 und 4.a geschehen ist. Der Deutlichkeit wegen sind in diesen beiden Figuren die eigentlichen Platten q durch doppelte Schraffierung hervorgehoben und dann als »benachbarte« zu einer einzigen vereinigt. Der Strahl gelangt durch Löcher l auf das ' Rad. Der Abschluß und Abfluß des Abwassers ist aus Fig. 4.a ersichtlich; _ er macht sich auch hier genau. wie in Fig. i und 2.
  • Bekannt ist, daß man, um gewisse Sonderzwecke zu erreichen, die Schaufeln anstatt gerade, wie es die Fig. i, 2, ¢ und q.a zeigen, in radialer Richtung auch konvex und konkav gebogen machen kann. Gegen den ankommenden Strahl hin konvex gebogene Schaufeln bieten dem Strahle in jeder Lage ein auf der Strahlachse senkrecht stehendes Schaufelelement dar, wenn die Schaufelbiegung entsprechend gewählt wurde.
  • Der Strahl kann rund oder rechteckig sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: EineFreistrahlturbine nachPeltonräderart, dadurch gekennzeichnet, daß an deren Schaufeln die äußere Schaufelwand weggelassen und durch eine außerhalb des Rades angeordnete feststehende Wand ersetzt ist, an weicher Wand das Rad bei der Drehung mit geringem Spiel vorbeistreicht.
DE1918319554D 1918-02-15 1918-02-15 Freistrahlturbine nach Peltonraederart Expired DE319554C (de)

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DE1918319554D Expired DE319554C (de) 1918-02-15 1918-02-15 Freistrahlturbine nach Peltonraederart

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DE (1) DE319554C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063540B (de) * 1952-04-09 1959-08-13 Markham & Company Ltd Becherrad fuer Peltonturbinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1063540B (de) * 1952-04-09 1959-08-13 Markham & Company Ltd Becherrad fuer Peltonturbinen

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