AT90612B - Verfahren zur Steigerung der Feinheit des Produktes bei der Rußerzeugung. - Google Patents

Verfahren zur Steigerung der Feinheit des Produktes bei der Rußerzeugung.

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AT90612B
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Imre Dr Szarvasy
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  Verfahren zur Steigerung der Feinheit des Produktes bei der   Busserzeugung.   



   Es ist bereits bekannt, zur Farbenerzeugung geeigneten, feinen Russ durch die unvollkommene Verbrennung von Kohlenwasserstoffen herzustellen. 



   Diese Verfahren sind jedoch verhältnismässig umständlich und unwirtschaftlich. Gemäss der Erfindung soll die   Russerzengung   nicht durch die unvollkommene Verbrennung, sondern durch Wärme- 
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 zum grossen Teil in graphitartigem Zustand auf die erhitzten Wandungen ab, insofern aber eine Russbildung eintritt, so besitzt der entstandene Russ nicht denjenigen Grad der Feinheit, der sich zur Ver-   sibeitung   auf Farben, insbesondere bessere Druckfarben eignen würde. Versuche haben ergeben, dass man die Russbildung fördern und die Feinheit des ausgeschiedenen Russes dadurch steigern kann, dass man das, der Wärme spaltung zu unterwerfende Methan mit indifferenten bzw. keine Kohle abspaltenden Gasen, wie z. B. Stickstoff oder Wasserstoff verdünnt und hiemit den Teildruck des Methans vermindert. 



   Der in dieser Weise gewonnene Russ ist äusserst fein, so dass er sich zur Erzeugung der feinsten Druckfarben eignet und wegen seiner äusserst feinen Verteilung bzw.   grossen     Oberflächenentwicklung-   auch als absorbierendes bzw. adsorbierendes Mittel mit Vorteil verwenden lässt. 



   Besonders wirksam ist das   Verdünnen   mit   Kohlensäuregas, welches   bei der Reaktionstemperatur in Kohlenmonoxyd und Sauerstoff zerfällt, das mit der   KoHe gleichfalls KoHenmonoxyd   bildet und in dieser Weise während der Reaktion   eine wesentliche Volumvergrosserung   hervorruft. 



   Es wurde schon vorgeschlagen, bei der explosiven Zersetzung   von   unter Druck gesetztem Azetylen die Heftigkeit der Explosion dadurch zu mildern, dass man statt reinem Azetylen ein komprimiertes Gemenge von Azetylen und Wasserstoff benutzte. Hiebei diente der Wasserstoff zur Hemmung der Zersetzung einer exothermischen Verbindung. Beim Anmeldungsgegenstande dient hingegen der Wasserstoff als   Befördeier   der   Zeisetzung   einer endothermischen Verbindung. 



   Anderseits wurde schon vorgeschlagen, Russ aus Azetylen oder andern Kohlenwasserstoffen und Kohlensäure durch Verbrennen der Kohlensäure zu Wasser und Kohlenstoff unter Druck darzustellen. 



  Auf Methan ist dieses Verfahren überhaupt nicht anwendbar, da das Verbrennen der   Kohlensäure   zu Wasser und Kohlenstoff wohl den Wärmebedarf der Zersetzung des Azetylens oder   äthylen, night   aber den des endothermischen Methans. decken kann. Auch wird beim vorliegenden Verfahren aus der Kohlensäure keine Kohle ausgeschieden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Steigerung der Feinheit des Produktes bei der Russerzeugung aus reinem oder bereits fremde Gase enthaltendem Methan durch Wärmespaltung, dadurch gekennzeichnet, dass man das Methan vor   der Wärmebehandlung durch zusätzliche Mengen   indifferenter bzw. keine Kohle abspaltender Gase verdünnt. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verdünnung Kohlensäure benutzt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT90612D 1918-07-18 1921-02-08 Verfahren zur Steigerung der Feinheit des Produktes bei der Rußerzeugung. AT90612B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1018032B (de) * 1954-06-09 1957-10-24 Pittsburgh Coke & Chemical Com Verfahren zur Erhoehung des Anteils von faserigem Kohlenstoff in bei der thermischenZersetzung von gasfoermigen Kohlenwasserstoffen gebildetem elementarem Kohlenstoff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1018032B (de) * 1954-06-09 1957-10-24 Pittsburgh Coke & Chemical Com Verfahren zur Erhoehung des Anteils von faserigem Kohlenstoff in bei der thermischenZersetzung von gasfoermigen Kohlenwasserstoffen gebildetem elementarem Kohlenstoff

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