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Wortstellung 3 gebracht, dann diese Ziffer, gedruckt, hierauf das Summenrad s wieder eingerückt und schliesslich die Scheibe a zurückgedreht ; dann hat nach dem Gesagten das Summenrad s infolge der Theilnahme an der-Bewegung einen Weg im Sinne des eingezeichneten Pfeiles (Fig. 1) zurückgelegt, der dem Masse der gedruckten Wertziffer 3 entspricht. Wiederholt man denselben Vorgang mit der Ziffer 2, so hat sich das Summenrad s um ein weiteres, dem Worte 2 entsprechendes Mass gedreht, und seine Gesammtdrohung entspricht nun dem Werte 3 + 2 = 5.
Will man nun an ein und demselben Bewegungskörper, nämlich der Anzeigescheibe a, sowohl die einzelnen Summanden, wie auch die Summe drucken können, so muss die . Stellung des Summenrades s dazu benutzt werden, eine solche + Drehung der Scheibe a herbeizuführen, dass die Ziffer 5 bei d erscheint. Besitzt das Summenrad s bei e einen
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Vornahme der geschilderten Handhabungen dieser Anschlag c sich vielleicht bei ei befinden.
Bringt man also jetzt die Räder z und s miteinander in Eingriff und dreht die Scheibe a in Richtung der + Bewegung aus der Nullage soweit als es die Vorrichtung gestattet, so wird sich die Bewegung in dem Augenblicke von selbst begrenzen, wo die Ziffer 5 bei d erscheint, denn dan stösst der aus der Lage el in die Lage e zurückkehrende Anschlag e des sich jetzt entgegengesetzt der Pfeilrichtung bewegenden Summenrades s gegen das
Hindernis
Es ist einleuchtend, dass der geschilderte Vorgang nicht möglich sein würde, wenn nicht die-Bewegungen, sondern die + Bewegungen auf das Summenrad s übertragen worden wären, weil dann die Additions-Bewegungen dieses Hades nicht in Richtung des Pfeiles, sondern umgekehrt erfolgt wären und daher bei der Rückdrehung in die Nullage seine dann umgekehrte Drehrichtung im Widerspruch mit der + Drehung der Scheibe a stände,
mit der sie doch übereinstimmen muss.
Nun hat es aber andererseits gewisse Nachteile, die bei Hmzufügung der vielen und verwickelten sonstigen Bewegungstheite einer Additionsmaschine zutage treten, das Summenrad, wie es nach Fig. 1 der Fall ist, nicht bei der + Bewegung, sondern bei der - Bewegung seine Einstellung vollziehen zu lassen. Den Gegenstand der vorliegenden
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zwar wiederum so weit es die Vorrichtung gestattet, weil auch hier der Anschlag e nach Znrucktcgung des dem Summenwerte entsprechenden Weges gegen den Anschlag f stösst.
Die zweite, umgedrehte Ziffernreibe kann auch so angeordnet worden, dass beide Heihon nebeneinander liegen, wie es die Fig. 3 dadurch andeutet, dass die Reihe für die Summanden aussen, die für die Summen innen eingeschrieben ist. Die Scheibe a braucht sich dann wieder nur nach einer Richtung zu drehen (Stift i), aber die Druckvorrichtung d muss achsial zur Scheibe a um so viel verschoben worden, dass, je nachdem man einen Summanden oder eine Summe drucken will, die eine oder die andere Ziffernreihe zum Druck kommt.
Die beiden in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungen haben den Vortheil, dass man die Summanucn und die Summen mit verschieden grossen oder verschieden gearteten
Ziffern zu drucken vermag.
Statt die Ziffern reihen umzukehren, kann man auch die Drehrichtung des Summen- rados während der Addition umkehren, z. B. durch Einschaltung eines Zwischenzahnrades.
Eine solche Einrichtung ist in Fig. 4 dargestellt. Hier ist das Summenrad s mit dem Zwischonrado v ständig im Eingriff. Beide sind in einem um h schwingenden, doppelarmigen lHebel gl agcrt, und dieser kann so verstellt werden, dass entweder das Summenrad s in das Zannrad. : eingreift (wobei dann das Zwischenrad t'leer mitläuft), oder dass das
Zwischenrad v vom Rade z getrieben wird n''d seinerseits das Summenrad s treibt.
Ersteres findet während der Einzel-Einstellungen. und zwar wieder während der 4-Be-
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Man kann die Drehung des Summenrades auch noch auf andere Weise umkehren.
Bringt man vor Beginn eines Summendruckes die Zahnräder z und s ausser Eingriff setzt dann einen verstellbaren Anschlag 9 (Fig. 5) dahin, wo im gegebenen Augenblicke der
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eingriff wieder her und dreht nun die Scheibe a in Richtung ihrer + Bewegung soweit, als es die Vorrichtung erlaubt, so ist klar, dass der zurückgelegte Weg gleich dem
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kann und muss.
Die Einstellung des veränderlichen Anschlages 9 kann auf selbsttätige Weise erfolgen, indem das Summenrad s ein mit ihm auf einer Achse sitzendes, zweites Rad w mitnimmt, das in Fig. (i der Deutlichkeit halber grösser dargestellt ist. Dieses trägt den verstellbaren Anschlag g, der während der einzelnen Einstellungen mit el in Berührung bleibt. Soll dann der Additionsdruck erfolgen, so wird s von-s entfernt, und das Rad M und mit ihm der Anschlag 9 mittelst irgend einer Vorrichtung, z. D. durch Einlegen des Sperrhakens k in eine Sperrlücko von w, festgestellt. Im übrigen wird so vorfahren, wie vorstehend bereits beschrieben.
Die Art und Weise, wie bei Überschreitung der 9 die Übertragung auf das in der Dekade nächst höhere, benachbarte Summenrad stattfindet, braucht hier nicb'erläutert zu
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PATENT-ANSPRÜCHE : l. Addierwerk mit nur einer Ziffernscheibe zum Anzeigen (Drucken) sowohl der Einzelsummanden, als auch der Summen, bei dem diese Ziffornscheibe (Typen rad a) bei ihrer Drohung aus der Null-in die Wortlage zum Zwecke des Summanden-Anzeigens ein zweites Rad (Summen rad s) mitnimmt, bei der Rückdrehung aus der Wert-in die Nulllage aber in Ruhe lässt, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke des Anzeigens (Druckens) einer Summe entweder (Fig.
2) die Bewegung der Anzeigescheibc (a) oder (Fig. 4 und 5) die des Summenrades (s) oder die Richtung der Ziffernreihe auf der Anzeigescheibe (Fig. 3) umgekehrt wird.