AT9009B - Addierwerk mit nur einer Ziffernscheibe zum Anzeigen, bezw. Drucken sowohl der Einzelsummanden, als auch der Summen. - Google Patents

Addierwerk mit nur einer Ziffernscheibe zum Anzeigen, bezw. Drucken sowohl der Einzelsummanden, als auch der Summen.

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AT9009B
AT9009B AT9009DA AT9009B AT 9009 B AT9009 B AT 9009B AT 9009D A AT9009D A AT 9009DA AT 9009 B AT9009 B AT 9009B
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Franz Trinks
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Franz Trinks
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Wortstellung 3 gebracht, dann diese Ziffer, gedruckt, hierauf das Summenrad s wieder eingerückt und schliesslich die Scheibe a zurückgedreht ; dann hat nach dem Gesagten das Summenrad s infolge der Theilnahme an der-Bewegung einen Weg im Sinne des eingezeichneten Pfeiles (Fig. 1) zurückgelegt, der dem Masse der gedruckten Wertziffer 3 entspricht. Wiederholt man denselben Vorgang mit der Ziffer 2, so hat sich das Summenrad s um ein weiteres, dem Worte 2 entsprechendes Mass gedreht, und seine Gesammtdrohung entspricht nun dem Werte 3 + 2 = 5. 



   Will man nun an ein und demselben Bewegungskörper, nämlich der Anzeigescheibe a, sowohl die einzelnen Summanden, wie auch die Summe drucken können, so muss die . Stellung des Summenrades s dazu benutzt werden, eine solche   +   Drehung der Scheibe a herbeizuführen, dass die Ziffer 5 bei d erscheint. Besitzt das Summenrad s bei e einen 
 EMI2.2 
 Vornahme der geschilderten Handhabungen dieser Anschlag   c   sich vielleicht bei ei befinden.

   Bringt man also jetzt die Räder z und s miteinander in Eingriff und dreht die Scheibe a in Richtung der + Bewegung aus der Nullage soweit als es die Vorrichtung gestattet, so wird sich die Bewegung in dem Augenblicke von selbst begrenzen, wo die Ziffer 5 bei   d   erscheint, denn dan stösst der aus der Lage el in die Lage e zurückkehrende Anschlag e des sich jetzt entgegengesetzt der Pfeilrichtung bewegenden Summenrades s gegen das
Hindernis
Es ist einleuchtend, dass der geschilderte Vorgang nicht möglich sein würde, wenn nicht die-Bewegungen, sondern die + Bewegungen auf das Summenrad s übertragen worden wären, weil dann die Additions-Bewegungen dieses Hades nicht in Richtung des Pfeiles, sondern umgekehrt erfolgt wären und daher bei der Rückdrehung in die Nullage seine dann umgekehrte Drehrichtung im Widerspruch mit der + Drehung der Scheibe a stände,

   mit der sie doch übereinstimmen muss. 



   Nun hat es aber andererseits gewisse Nachteile, die   bei Hmzufügung   der vielen und verwickelten sonstigen Bewegungstheite einer Additionsmaschine zutage treten, das Summenrad, wie es nach Fig. 1 der Fall ist, nicht bei der + Bewegung, sondern bei der - Bewegung seine Einstellung vollziehen zu lassen. Den Gegenstand der vorliegenden 
 EMI2.3 
 zwar wiederum so weit es die Vorrichtung gestattet, weil auch hier der Anschlag e nach   Znrucktcgung   des dem Summenwerte entsprechenden Weges gegen den Anschlag f stösst. 



   Die zweite, umgedrehte Ziffernreibe kann auch so angeordnet worden, dass beide   Heihon   nebeneinander liegen, wie es die Fig. 3 dadurch andeutet, dass die Reihe für die   Summanden aussen,   die für die Summen innen eingeschrieben ist. Die Scheibe a braucht sich dann wieder nur nach einer Richtung zu drehen (Stift i), aber die Druckvorrichtung d muss achsial zur Scheibe a um so viel verschoben worden, dass, je nachdem man einen   Summanden   oder eine Summe drucken will, die eine oder die andere Ziffernreihe zum   Druck kommt.   



   Die beiden in Fig. 2 und   3     dargestellten Ausführungen haben den Vortheil,   dass man die   Summanucn und die   Summen mit verschieden grossen oder verschieden gearteten
Ziffern zu drucken vermag. 



   Statt die Ziffern reihen umzukehren, kann man auch die Drehrichtung des Summen- rados während der Addition umkehren, z. B. durch Einschaltung eines Zwischenzahnrades. 



   Eine solche Einrichtung ist in Fig. 4 dargestellt. Hier ist das Summenrad s mit dem   Zwischonrado     v     ständig im Eingriff. Beide   sind in einem um h schwingenden, doppelarmigen   lHebel gl agcrt,   und dieser kann so verstellt werden, dass entweder das Summenrad s in das   Zannrad. : eingreift (wobei   dann das Zwischenrad   t'leer mitläuft),   oder dass das
Zwischenrad v vom Rade z getrieben wird   n''d   seinerseits das Summenrad s treibt.
Ersteres findet während der Einzel-Einstellungen. und zwar wieder während der 4-Be- 

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 EMI3.1 
 



   Man kann die Drehung des Summenrades auch noch auf andere Weise umkehren. 



  Bringt man vor Beginn eines Summendruckes die Zahnräder z und s ausser Eingriff setzt dann einen verstellbaren Anschlag   9     (Fig. 5) dahin,   wo im gegebenen Augenblicke der 
 EMI3.2 
 eingriff wieder her und dreht nun die Scheibe a in Richtung ihrer + Bewegung soweit, als es die Vorrichtung erlaubt, so ist klar, dass der   zurückgelegte Weg gleich dem   
 EMI3.3 
 kann und muss. 



   Die Einstellung des veränderlichen Anschlages 9 kann auf selbsttätige Weise erfolgen, indem das Summenrad s ein mit ihm auf einer Achse sitzendes, zweites Rad   w   mitnimmt, das in Fig.   (i   der Deutlichkeit halber grösser dargestellt ist. Dieses trägt den verstellbaren Anschlag g, der während der einzelnen Einstellungen mit el in Berührung bleibt. Soll dann der Additionsdruck erfolgen, so wird s   von-s entfernt,   und das Rad   M   und mit ihm der Anschlag 9 mittelst irgend einer Vorrichtung, z.   D.   durch Einlegen des Sperrhakens k in eine   Sperrlücko   von w, festgestellt. Im übrigen wird so vorfahren, wie vorstehend bereits beschrieben. 



   Die Art und Weise, wie bei Überschreitung der 9 die Übertragung auf das in der Dekade nächst höhere, benachbarte Summenrad stattfindet, braucht hier    nicb'erläutert   zu 
 EMI3.4 
   PATENT-ANSPRÜCHE   :   l.   Addierwerk mit nur einer Ziffernscheibe zum Anzeigen (Drucken) sowohl der Einzelsummanden, als auch der Summen, bei dem diese Ziffornscheibe   (Typen rad a)   bei ihrer Drohung aus der Null-in die   Wortlage   zum Zwecke des   Summanden-Anzeigens   ein zweites Rad (Summen rad s) mitnimmt, bei der Rückdrehung aus der Wert-in die Nulllage aber in Ruhe lässt, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke   des Anzeigens     (Druckens) einer Summe entweder   (Fig.

   2) die Bewegung der   Anzeigescheibc   (a) oder (Fig. 4 und 5) die des Summenrades   (s) oder   die Richtung der Ziffernreihe auf der Anzeigescheibe (Fig. 3) umgekehrt wird.

Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet. dass ein besonderes, mit dem Summenrade (s) ständig in Eingriff stehendes Zwischen- EMI3.5 Vorwärtsschreiten mitläuft, bei dessen Rückgang aber in der jeweiligen Wort ! ago verharrt, so dass bei erneutem verdrehen des Su) nmcn) adcs dieses in seiner Bewegung durch den EMI3.6
AT9009D 1900-07-17 1901-05-17 Addierwerk mit nur einer Ziffernscheibe zum Anzeigen, bezw. Drucken sowohl der Einzelsummanden, als auch der Summen. AT9009B (de)

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