AT89943B - Verfahren zur elektrischen Gasreinigung. - Google Patents
Verfahren zur elektrischen Gasreinigung.Info
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C3/00—Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
- B03C3/34—Constructional details or accessories or operation thereof
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Description
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Verfahren zur elektrischen Gasreiniing.
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Während es für die elste ufgabe niellt nÏtig ist, eine stehende oder pulsierende Gleichspannung anzu- wenden, vielmehr die Ionisation auch bei wechselnder Richtung der Spannung stattfindet, ist zur Erfu'Hung der zweiten Aufgabe unbedingt eine Gleichspannung nötig. Und zwar hat für die Erfüllung dieses zweiten
Teiles der Aufgabe ruhende Gleichspannung Vorzüge vor der pulsierenden.
Diese Vorzüge wurden gerade in den letzten Jahren in manchen Veröffentlichungen betont, als es gelang, mit Hilfe der Hochvakuum- Giühkathodenventile aus technischer Dreiphasen-Weehselspannung eine sehr annähernd ruhende Gleich-
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maschinen zu diesem Zweck, andere wieder machen den Vorschlag, einen Wechselstrom mit Hilfe von Ventilröhren (Queeksilberventilen) gleiehzuriehten und dureh Parallelschalten von Kapazitäten oder anderer Hilfsmittel in dem Hochspannungskreis die Pulsationen derartig zu beeinflussen, dass eine,
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von einer Stromquelle sehr hoher Periodenzahl (Hochfrequenz) auszugehen, da dann kleine teehnisch leicht herstellbare Kapazitäten genügen,
ja unter Umständen die Eigenkapazität der Zuleitung und Niedersehlagskammer hinreichen kann, um stehende Gleichspannung herzustellen. Die Pulsationen weiden
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der durch die Entstaubungskammer fliessende Strom ist. so dass Kammern kleiner Leistung, wie sie beispielsweise für Versuchszwecke in der ersten Zeit, als der Entstaubungsgedanke auftauchte, benutzt wurden, infolge der kleinen Stromleistungen das Entstehen annähernd stehender Gleichspannung sehr begünstigten, falls eine Frequenz von einigen tausend Perioden benutzt wurde.
Von den Erfindern gesammelte Erfahrungen ergaben jedoch. dass durch diese Betonung des zweiten Teiles der Aufgabe-der eigentlichen Staubabscheidung-der erste Teil der Aufgabe-die Erzeugung von Ionen-in manchen Fällen allzusehr benachteiligt worden ist. In diesem Zusammenhang ergab sich die weitere Erfahrung, dass eine pulsierende Gleichspannung hinsichtlich der Erzeugung von Ionen erheblich aktiver ist als eine stehende Gleichspannung. Freilich findet man es an einigen Stellen in der Literatur erwähnt, dass elektrische Schwingungen eine grössere Koronabildung hervorzurufen imstande sind als stehende Gleichspannung.
Diese Eigenschaft der hochfrequenten Wechselspannung pflegte aber auf die oszillatorische (alternierende) Eigenschaft der Schwingungen zurückgeführt zu werden, also auf die Eigenschaft des Vorzeichenwechsels im Ausstrahlungsfelde. Das erscheint aus ionentheoretischen Gründen verständlich, denn. sofern die Bewegung der Ionen im Felde von der elektrischen Kraft dieses
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technischen Lösung' gezogen werden, dass diese Lösung sich eingebürgert hätte ; die Tatsache, dass das Feld alterniert, erschwert ungemein die Staubabscheidung, da diese bekanntlich vorwiegend ein Gleichstromeffekt ist.
Deshalb findet man es in den diesbezüglichen Veröffentlichungen vielmals erwähnt, dass
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bildung) in der Entstaubungskammer bei pulsierender Spannung geeigneter Frequenz ebenfalls so gut wie ausgeschlossen.
Die oben auseinandergesetzten Vorteile sind bisher nicht allgemein bekannt geworden, weil bei dem pulsierenden Gleichstrom, welcher aus der Gleichrichtung technischen Wechselstremes bei der gebräuchlichen Periodenzahl (30 Perioden) hervorgeht. die Pulsationen noch nicht genügend frequent sind, um einen beachtenswerten Effekt hervorzurufen. Hingegen wird bei erheblich höherer Periodenzahl - z. B. unter Anwendung der heutzutage in normalen Typen hergestellten sogenannten Mittelfrequenzmaschinen sowie von Hochfrequenzmaschinen - die Überlegenheit des Betriebes mit pulsierender Gleichspannung gegenüber dem Gleichspannungsbetrieb und auch gegenüber dem Betrieb mit geringer Periodenzahl sehr bedeutend.
Diese Überlegenheit erlaubt es, die elektrische Gasreinigung selbst in solchen Fällen erfolgreich anzuwenden. in welchen sonst infolge zu geringer Leitfähigkeit des Gases oder infolge der Entstellung von Überschälgen und Lichtbogenkurzschlüssen das Verfahren überhaupt nicht auwenbar gewesen wäre.
Hinsichtlich der Waid der Periodenzahl mag hervorgehoben werden, dass freilieh aus abstrakten
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freqnenzbetriebe (etwa zwischen 250 und 1500 Perioden) eine bevorzugte Stellung zu. Als besonders vorteilhaft hat sich der Betrieb mit beispielsweise 500 Perioden erwiesen.
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Claims (1)
- PATENT-ANSPRH'H : Verfahren zur elektrischen Gasreinigung unter Anwendung von pulsierender Gleichspannung, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleichspannung ungedämpft pulsiert und eine erheblich grössere Frequenz EMI2.4 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
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| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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| AT89943D AT89943B (de) | 1918-08-08 | 1920-05-18 | Verfahren zur elektrischen Gasreinigung. |
Country Status (3)
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| AT (1) | AT89943B (de) |
| CH (1) | CH91853A (de) |
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Families Citing this family (1)
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| US3520172A (en) * | 1967-05-29 | 1970-07-14 | Univ Minnesota | Aerosol sampler |
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1920
- 1920-05-18 AT AT89943D patent/AT89943B/de active
- 1920-05-21 CH CH91853D patent/CH91853A/de unknown
- 1920-06-21 GB GB16726/20A patent/GB145477A/en not_active Expired
Also Published As
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| CH91853A (de) | 1921-12-01 |
| GB145477A (en) | 1921-05-05 |
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