AT89844B - Vorrichtung an Entwässerungsmaschinen für Zellstoff, Holzstoff u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung an Entwässerungsmaschinen für Zellstoff, Holzstoff u. dgl.

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   Es sind Entwässerungsmaschinen für Zellulose. Holzstoff u. dgl. bereits bekannt, bei welchen der Stoff vermittels eines sieh in der Masse drehenden Siebzylinders aufgenommen wird, auf dessen   Oberfläche sich   der Stoff absetzt. während das Wasser, gegebenenfalls mit Hilfe von Saugung, durch den Zylinder hindurchsichkert. Man hat auch vorgeschlagen, bei solchen Maschinen eine gegen den Siebzylinder anliegende Press- oder Gautschwalze zum Abnehmen der auf den   SiebzyHnder   aufgenommenen Stoffsehieht zu verwenden. 



   Vorliegende Erfindung besteht darin, dass   mit dem Siebzylinder   eine oder mehrere gegen ihn anliegende. an sich   bekannte Presswalzen kombiniert sind. welche mit   in der Querrichtung der Walze verlaufenden Vertiefungen. Rillen, tiefen Schlitzen oder dgl. versehen sind. Hiedurch erreicht man eine erhöhte   Entwässerung   der   Stoffschicht.   indem keine Wasseransammlung an der Pressstelle vor den Presswalzen gebildet wird. weil das Wasser von den Schlitzen in diesen   aufgenommen und weggeleitet   wird. Infolgedessen kann man einen erhöhten   Pressdruck ohne Gefahr   eines Zerquetschens der Stoffschicht verwenden. 
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 an der Pressstelle. 



   Bei der dargestellten.   Ausführungsform   ist 1 der Siebzylinder, welcher sich   um   einen feststehenden   Sr. ugkasten : 3 dreht.   Die Oberfläche des Siebzylinders besteht natürlich aus Sieb- oder Filtriertuch, und der Zylinder ist zwischen seiner Oberfläche und dem Saugkasten in   Zellen : 1 geteilt.   Der Siebzylinder dreht sich in der von dem Pfeil angegebenen Richtung, so dass dessen Zellen in den Stoffkasten 4 eintreten 
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 ab, während das Wasser durch das Filtriertuch hindurchsiekert und in die Zellen hineinkommt. Wenn diese um ein Stück aufwärts in den Stoffkasten bewegt worden sind, wird das Wasser, das sich in den Zellen gesammelt hat, durch die Öffnung 5 nach der   Abflusskammer   6 abgeleitet.

   Nachdem die Zellen noch um ein Stück höher in den Stoffkasten gekommen sind. werden sie vom Saugkasten   : 2   durch die Öffnung 7 desselben der Saugung ausgesetzt, welche Saugung   fortdauert.   während die Zellen bei der Drehung des Siebzylinders aus dem   Stoffkasten herausbewegt werden.   Die Faserschicht, welche sich dann 
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 dieser Periode an die Presswalze   8,   welche gegen den Siebzylinder presst. Diese Presswalze ist mit in der   Quemehtung   derselben verlaufenden tiefen Schlitzen 9 versehen, wie aus Fig. 2 hervorgeht.

   Das Wasser. welches an der Pressstelle zwischen dem Siebzylinder 1 und der Presswalze 8 aus der Faserschicht ausgepresst wird, kann somit teils durch das   Siebtueh   des Siebzylinders in die Zellen eingesaugt werden und teils auf der äusseren Oberfläche der   Fasersehicht   in die Sehlitze 9 eintreten, in welchen es von der Walze 8 bei ihrer Drehung mitgenommen wird und schliesslich von der Unterseite der Walze in die Abflussrinne 10 abfliesst. In die Schlitze 9 der Walze ragen Sehaberklingen   11,   welche die Schlitze von Wasser und von Stoffpartikeln reinigen, welche etwa in dieselben hineingekommen sind.

   Da das ausgepresste Wasser somit Gelegenheit hat von beiden Seiten der Faserschicht an der Pressstelle abzufliessen, so wird keine Wasseransammlung vor der Presswalze gebildet, was'natürlich teils an sich eine bessere Auspressung von Wasser mit sieh bringt und teils die Verwendung von höherem   Pressdrncke     ermöglicht,   als dies mit einer glatten Walze   möglich   ist, ohne Gefahr, dass die Faserschicht zerquetscht wird. Bei der dargestellten Ausführungsform ist auch eine zweite   Presswalze   1. vorgesehen, welche in derselben Weise wie die Presswalze 8 angeordnet ist und wirkt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung an Entwässerungsmaschinen für Zellstoff, Holzstoff u. dgi. mit einem sich drehenden Siebzylinder zum Entwässern des Stoffes und mit einer gegen diesen anliegenden Presswalze, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Siebzylinder eine oder mehrere gegen ihn anliegende, an sich bekannte Presswalzen zusammenwirken, welche mit in der Querriehtung der Walze verlaufenden Vertiefungen, Rillen, Schlitzen oder dgl. versehen sind zum Zwecke, die grösstmögliche Entwässerung der Stoffschicht zwischen Siebzylinder und Presswalzen zu erzielen und gleichzeitig die Leistung des Siebzylinders wesentlich zu erhöhen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT89844D 1919-03-18 1920-06-26 Vorrichtung an Entwässerungsmaschinen für Zellstoff, Holzstoff u. dgl. AT89844B (de)

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