<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
am Bolzen ein Metallring @ mit einer gewellten Stirnfläche i@, u.zw. lose, jedoch so am Rahmen greifend. dass er sich nicht mit dem Bolzen verdrehen kann. Gegen die gewellte Stirnfläche i@ wirkt eine nockenförmig gewellte Stirnfläche des Bolzenendes. Weiters ist der Bolzen mit einem Hebelgriff i7 versehen und mit einer Mutter, die dazu dient. die durch Abnutzung entstehenden Dimensionsänderungen aus- zugleichen.
Wird der Bolzen in der einen Richtung gedreht, so drückt die Nockeufläche i@ des Bolzens auf die gewellte Fläche i5 des Metallringes i4 und bewirkt, dass die Gelenksaliedei beiderseits zwischen den
EMI2.2
in der entgegengesetzten Richtung werden die Gelenksglieder freigegeben.
Am unteren Ende des Oberarmes o (Fig, 1 und 3) ist ein Ring oder Reifan @ befestigt. In diesem sind Schlitze n1 vorgesehen, in welehen sich die starr am Rahmen @ sitzenden Gleitstifte a2 verschieben lassen. Der Unterajm''fFig. 3) kann daher mitsamt dem Ellbogengelenk und dem Rahmen a gegen-
EMI2.3
und Flügelmutter versehen, durch deren Festziehen im Bedarfsfalle eine Verdrehung des Unterarms hintangehalten wird.
Die am Rahmen b festsitzende gektümmte Platte p hat den Zweck, den Armel oder ein sonstiges Bekleidungsstück nach aussen abzuhalten, wenn der Träger des künstlichen Gliedes den Arm biegt.
Fig. 4 zeigt eine abweichende Ausführungsart des Oberarms. In diesem Falle sind die Gelenks-
EMI2.4
schwenkungswinkel kleiner, dagegen erfolgt bei Feststellung des Ellbogengelenk, gleichzeitig auch die des Schultergelenks.
Die Anwendung der Erfindung auf ein künstliches Bein zeigen die Fig. 7,8 und 9. Hier ist die
EMI2.5
an jeder Seite je eines, angweendet, Jedes Glied z1 ist an dem einen Ende mit dem unteren Ende "* des Oberschenkels, mit dem anderen Ende mit dem oberen Ende des Gliedes gelenkig verbunden, während letzteres mit seinem unteren Ende pn den obersten Rahmen @ des Unterschenkels angelenkt ist.
Zwischen den Gliedern z1 und z2 sind zwei weitere Gelenksglieder z3 und z4, den ersteren entgegen-
EMI2.6
Ein gleiches, jedoch entgegengesetzt angeordnetes Segment ist am Gliede 2'vorgesehen. Die Anordnung ist eine derartige, dass die Zähne der beiden Glieder in oder ausser Eingriff gesetzt werden können, u. zw.
EMI2.7
er in die Zähne der Segmentglieder z3 und z4 eingreifen kann. Wie ersichtlich, können die Zapfen z5 und z6 Bewegungen gegeneinander vollführen. Steht das ganze Kniegelenk unter Druck. so bewegen sie sich auseinander und der Zapfen Z6 gelangt in Eingriff mit den Zähnen der Segmentglieder, wird dagegen ein Zug ausgeübt, so nähern sich die beiden Drehzapfen und der Eingriff wird aufgehoben.
EMI2.8