AT36590B - Bruchband. - Google Patents

Bruchband.

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AT36590B
AT36590B AT36590DA AT36590B AT 36590 B AT36590 B AT 36590B AT 36590D A AT36590D A AT 36590DA AT 36590 B AT36590 B AT 36590B
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Austria
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saddle
truss
lever
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plate
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Inventor
William Frederick Offord
Original Assignee
William Frederick Offord
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bruchband. 



   Die Erfindung betrifft Bruchbänder und ähnliche ärztliche Vorrichtungen und bezweckt. dieselben so zu gestalten, dass sie einfach und wirksam sind und leicht abgewaschen und antiseptisch gemacht werden   können.   Einige der allgemein verwendeten Federn und Strippen sind dadurch entbehrlich gemacht worden. Ein Bruchband gemäss der Erfindung umfasst einen Sattel   aus Hartgummi oder ähnlichem Material, der dem zu behandelnden Teile entsprechend geformt   ist und an einer sogenannten Gabelplatte angelenkt ist. An dieser ist ein vorteilhaft aus Metall 
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 befindet sich eine Spiralfeder. die in einer Vertiefung der hinteren Seite des Sattels liegt. Das freie Ende des Hebels ruht auf dem Ende der Feder. 



   Ein anderer in geeigneter Weise an dem Sattel   angelenkter   Arm oder Hebel ist so angeordnet, dass er durch eine Strippe oder ein Band, welches rund um den   entsprechenden Körper-   teil des Trägers führt, niedergehalten werden kann. Der Arm kreuzt dann den ersten Hebel und 
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   Fig. 2 ist eine im rechten Winkel zu Fig. 1 genommene Ansicht.   



   Fig. 3 ist eine der Fig. 2 ähnliche Ausicht, jedoch sind hier die Teile in anderer Lage zueinander gezeigt. 



    Fig. 4 ist eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform.   



   Fig. 5 ist eine   Ansicht eines Doppelbruchbandes gemäss   der Erfindung. 



   Fig.   ss   und 7 sind den Fig. l und 3 entsprechenden Ausichten einer weiteren Ausf1hrungsart. 
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   darin, dass die Tragplatte F, an welcher die Arme G drehbar angeordnet sind, am unteren Teile des Sattels A und nicht, wie in der oben beschriebenen Ausführungsart, an dem oberen Teile desselben. befestigt sind. 



  Fig. 5 zeigt ein Doppelbruchband gemäss der Erfindung. Die Gabelplatten ('sind durch ein Band oder eine einstellbare Stange Cl mit einander verbunden und nur ein Querarm G ist für jeden der Hebel D vorgesehen. Die Ausführungsform der Teile ist im wesentlichen die gleiche wie die der oben beschriebenen einfachen Bruchbänder und die Unterschiede in Form und Anordnung zeigen, dass die Vorrichtung in mannigfaltiger Ausführung ausgebildet werden kann, ohne von dem Wesen der Erfindung abzuweichen. Die Verbindungsstange C1 kann so eingerichtet - sein, dass sie in Bezug auf ihre Lange einstellbar ist, um die Entfernung zwischen den beiden Teilen des Doppelbruchbandes ändern zu können.

   Auch braucht diese Verbindungsstange nicht an den Gabelplatten C, wie gezeigt ist, befestigt zu sein, sondern könnte auch als Verbinder zwischen den zwei Satteln A oder d"n' : wei Hebeln D vorgesehen sein. 



  Die Vorrichtung nach der Erfindung kann lediglich durch das gewöhnliche Tragband. welche, wie in Fig. 5 beispielsweise gezeigt ist, in die Augen Goder Querarme G eingreift, in Lage gehalten werden. Das Tragband wird um die Hüften oder einen anderen Körperteil der dit, Vorrichtung tragenden Person geschnallt. 



  Die in Fig. 6 und 7 gezeigte Ausführungsart ist der in Fig. 4 ähnlich, insofern als eine flache Blattfeder H zwischen den Hebeln D und der Spiralfeder angeordnet ist. Jedoch liegt bezüglich des Hebels D ein kennzeichnender Unterschied vor insofern als dieser Hebel nicht fest mit der Gabelplatte C verbunden sondern bei D'an dieser abgelenkt ist. Die Achsen der Drehgelenke coincidieren mit der des Gelenkes B. Die Gabelplatte C kann sich daher um das Gelenk drehen. ohne den durch die Querarme G auf den Sattel A ausgeübten Druck wesentlich zu ändern. Diese Bewegung der Platte C'ist von grossem Vorteil insofern als sie die Anpassungsfähigkeit des Bruchbandes erhöht. 



  Weitere Bänder oder Federn als die beschriebenen sind nicht erforderlich. 



  Obgleich die Erfindung in Bezug auf ein Bruchband beschrieben worden ist. so kann die Vorrichtung doch auch für andere Zwecke als zur Heilung eines Bruches dienen. Beispielsweise könnte sie dazu dienen, eine Bandage in Lage zu halten. 



  PATENT-AN SPRÜCHE : 1. Bruchband welches aus zwei gelenkig mit einander verbundenen Teilen (Sattel A und Platte (') besteht, die unter Vermittlung einer am Sattel befestigten Feder (E) unter elastischem Druck aufeinander wirken, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Feder (E) ein an der Platte C   
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Claims (1)

  1. bandes auf den Gabelhebel (D) und dadurch auf den Sattel drückt.
    4. Bruchband nach Anspruch 1 und 3. dadurch gekennzeichnet dass zwei, mit je einer Gabelplatte (C) versehene Sattel (. 4) miteinander durch eine vorteilhafterweise einstellbare Stange (cri) verbunden sind und jeder Sattel mit einem Hebel (G) versehen ist, auf welchen ein Gabelarm 7) wirkt.
AT36590D 1907-12-17 1907-12-17 Bruchband. AT36590B (de)

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AT36590T 1907-12-17

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AT36590B true AT36590B (de) 1909-03-10

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ID=3553563

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