AT89577B - Geteilte Lagerschale. - Google Patents

Description

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  Geteilte Lagerschale. 



   Die Erfindung betrifft eine geteilte Lagerschale, bei der eine aus   Hälften   bestehende Lagerhülse vorgesehen ist. Solehe Lagerschalen sind wohl bekannt, das Neue gemäss der Erfindung besteht jedoch darin, dass die Einsatzstüeke in   gleichmässig über den Umfang verteilten Längsnuten   der Lagerschale eingebettet sind. 



   In der Zeichnung ist eine   Ausführungsform   der Erfindung in Fig. 1 in Seitenansicht und in Fig. 2 im Querschnitt dargestellt. Fig. 3 ist ein Teilquerschnitt durch das Lager ehe das Lagermetall eingegossen wird. Fig. 4 ist eine schaubildliche Ansieht einer der das Lagermetall haltenden Rippen. Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht einer in der Lagerschale angeordneten Nut. die zur Aufnahme einer Rippe dient. Fig. 6 ein Schnitt durch einen Teil einer abgeänderten Nutenform. Fig. 7. ein Querschnitt durch eine abgeänderte Rippe die mit der in Fig. 6 gezeigten Nut verwendet wird und Fig. 8 eine weitere   Ausführungsform   gemäss der Erfindung. 
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 entsprechend der Nutenform 10 und einem sich daran ansetzenden Teil   14,   von rechteckigem Querschnitt, besteht.

   Wie aus Fig. 3 hervorgeht. bilden die herausragenden Teile 14 benachbarter Rippen 12 eine schwalbenschwanzförmige Nut. wodurch das Lagermetall festgehalten wird. 



   Die Rippen 12 werden in die   Lagerschale eingepre#t, worauf die Arbeitsfläche   der Schale und die herausragenden Rippenteile verzinnt werden. Dies wirkt als Bindemittel zwischen dem Lagermetall 15 und der Arbeitsfläche 16 der Lagerschale. Nach dem Verzinnen wird das Lagermetall in die Schale eingegossen. 



   Nachdem das Lagermetall eingegossen ist und die Lagertläche geglättet wird. werden die   Hälften -   in Stellung angeordnet, und wenn sich die Fläche 17 des Lagermetalles 15 soweit abscheuert, dass die Welle die Rippen 12 berührt, wirken diese zusammen mit dem sieh zwischen den Rippen befindlichen Lagermetall als Tragfläehen. da ja die aus Kupfer hergestellten Rippen weicher als die Welle sind. Der obere Lagerteil ist mit zwei durch die Schale und das Lagermetall gehenden Öffnungen 18 versehen, die innen versenkt sind, so dass eine flaehköpfige Schraube eingeführt werden kann, um diesen Teil der Lagerschale oben am Kurbelgehäuse zu befestigen, ohne dass der   Sehraubenkopf   in Berührung mit der Drehwelle kommt. 



   In der   Ausführungsform'gemäss   Fig. 8 werden die in Fig. 3 gezeigten Nuten verwendet, jedoch wird ein runder Draht 19   eingeführt,   so dass ein Teil des Umfanges sich über der   Arbeitsfläche   16 befindet. 



  Dadurch wird die Radialverschiebung des Lagermetalles verhindert und die vorstehend erwähnte Verzinnung wirkt als Bindemittel zwischen Lagermetall und-sehale. 



   Das wesentliche Kennzeichen besteht in der Anordnung eines sogenannten Hilfslagers nach Abscheuerung des Lagermetalles. 



   Der Erfindungsgegenstand gestattet auch die Herstellung eines billigeren Lagers, da die Schale aus Stahl oder Eisen,   statt wie gewöhnlich   aus Bronze hergestellt werden kann. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Geteilte Lagerschale mit Lagermetallauskleidung, bei der diese Auskleidung durch sowohl in der Lagerschale als auch in der Auskleidung versenkte Einsatzstücke gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzstüeke (12) in gleichmässig über den Umfang verteilte Längsnuten (10) der Lagerschale (8, 9) eingebettet sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.