AT89427B - Hochspannungszündeinrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Hochspannungszündeinrichtung für Verbrennungskraftmaschinen.

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AT89427B
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   Bei Hochspanungszündeinrichtungen für Verbrennungskraftmaschine ist es bekannt, vor die Zündkerzen eine Funkenstrecke zu schalten, wodurch man auch bei verrussten oder verölten Kerzenelektroden noch das Überspringen eines Funkens an diesen und zugleich eine Reinigung der Elektroden erreichen kann. So nützlich aber die Vorschaltfunkenstreeke beim Lauf des Motors sein kann, so schädlich ist sie im allgemeinen beim Andrehen und bei langsamem Lauf des Motors. Damit   nämlich   die Vorschaltfunkenstreeke die beabsichtigte Wirkung ergibt, muss ihr Elektrodenabstand ziemlich gross sein. 
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 erst bei einer höheren Drehzahl durchschlagen, als sie in der Regel beim Ankurbeln oder elektrischen Andrehen der Verbrennungskraftmasehine erreicht wird.

   Ebenso benötigt man im Falle der Batteriezündung, wenn die Kraftmaschine noch kalt ist. eine höhere Durchschlagsspannung an den Zündkerzen als bei warmer Kraftmaschine. Nun vermindert aber natürlich die Vorschaltfunkenstreeke wie jeder andere Widerstand im Hochspannungskreis die   Durchsehlagspannung.   Wirft man noch dazu den Motor mittels einer elektrischen Drehvorrichtung an.für den dieselbe Batterie als   Spannungsquelle dient, wie für   die Zündung, so hat man wegen der starken Inanspruchnahme der Batterie durch den   Andrehmo     01'   während des Andrehens ohnehin schon eine geringere Primärspannung und damit   auch eine schwäch@   Zündspannung zur Verfügung als während des Laufes der Kraftmaschine.

   Deshalb ist es notwendig, die 
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 der Vorschaltfunkenstreeke den verschiedenen Betriebszuständen der Kraftmasehinenanlage selbsttätig derart   angepasst.   dass er beim Andrehen und bei langsamem Lauf geringer ist als bei voller Tourenzahl der Kraftmaschine. Den   Ubergangswiderstand   zwischen den Elektroden der Vorschaltfunkenstreeke kann man auf zwei verschiedene Arten verändern : Entweder dadurch, dass man den Abstand der Elektroden vergrössert oder verkleinert. oder dadurch, dass man von Elektrodenformen, die den Funken-   übergang begünstigen   z. B. Spitzen zu solchen Formen übergeht, die den Funkenübergang   erschweren.   z. B. Platten und umgekehrt. 



   An und für sieh ist es natürlich gleichgültig, mit welchem Teil der Kraftmaschinenanlage. der bei einer   Änderung   des Betriebszustandes verstellt wird. man die Elektroden der Vorsehaltfunkenstrecke in Verbindung bringt. Bei   Ziindeinriehtungen   ohne Verstellung des   Zündzeitpunkte   könnte man die   Vorschaltfunkenstreeke   beispielsweise unter den Einfluss der   Vergaserdrosselung stellen.   



   Hat die Kraftmaschinenanlage z. B. eine Zündeinrichtung mit Verstellung des Zündzeitpunktes. so lässt man die   Veränderung   der   Vorschaltfunkenstreeke vorteilhaft in Abhängigkeit von der Verstellung   der   Zündzeitpunktes   vor sieh gehen u. zw. derart, dass bei der   Spätziindstellung     die Vor'-chaltfunken-     streeke einen geringeren rbergangswiderstand bietet,   als bei der   Friihziindtsellung.   



   Man kann die Vorsehaltfunkenstreeke auch in Abhängigkeit von der Drehzahl der Kraftmaschine bringen. derart. dass erst bei einer bestimmten Drehzahl der   gewünschte tberschlagwiderstand   selbsttätig vor die Zündkerzen geschaltet wird. Bis zur Erreichung dieser Drehzahl kann der vor die Kerzen geschalteteÜberschlagwiderstandentwedergleichoderannäherndgleichNullseinodererkannmitderDrehzahl von einem beliebig wählbaren Mindestwert an auf den voraus bestimmten Höchstwert anwachsen. 



   Die Kraft, welche die Änderung des   Cbersehlagswiderstandes   hervorbringt, kann an und für sich beliebiger Art sein. So könnte man beispielsweise die Elektroden der Vorschaltfunkenstreeke unter die Einwirkung eines Elektromagneten stellen, dessen Zugkraft sich mit der Drehzahl des Motors ändert. 



  Besonders zweckmässig ist es aber, die Vorschaltfunkenstreeke von der Fliehkraft beeinflussen zu lassen. 



   Auf den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



  Fig. 1 zeigt eine Innenansicht, Fig. 2 einen Querschnitt nach   A#B   der Fig. 1 eines Verteilers mit Überschlagelektroden. Fig. 3 zeigt den Längsschnitt mit teilweiser Ansicht eines   1Iagnetapparates,   
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 im Schnitt nach   E#F   wiedergibt. 



   Bei dem   Ausführungsbeispiel nach   Fig. 1 und 2 ist angenommen, dass der Verteiler einer Zündeinrichtung mit Verstellung des Zündzeitpunktes angehört, und diese Verstellung durch Verdrehen des nicht umlaufenden Teiles der Unterbrechereinrichtung bewirkt wird. Das   umlaufenden     Verteilerstück   a ist mit einer als Spitze ausgebildeten Überschlagselektrode b versehen.

   Die feststehende Verteilerscheibe   d   enthält in gleichen   Abständen voneinander vier Übersehlagelektroden Cj-c, an   die mittels Klemm- 

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   Spätzündstellung   hin ab, u. zw. ist er in der   FruhzündsteIIung   gleich der gewünschten Länge der Vor-   schaltfunkenstreeke   bei vollem Lauf des Motors und in der   Spätziindstellung,   also beim Andrehen des Motors, zweckmässig so klein als möglich. 



   Dieselbe Wirkung kann man erreichen, wenn man die feststehenden Elektroden   Cl-Ci   als Spitzen oder Schneiden ausbildet und der umlaufenden Elektrode b eine der gezeichneten Elektroden c ähnliche Form gibt. Desgleichen könnte man. ohne von der Erfindung abzuweichen, die Arbeitsflächen der Elek- 
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 her aus einer Schneide in eine Fläche übergehen oder dasselbe bei der   umlaufenden   Elektrode b vornehmen. 



   Bei   Zündsystemen,   bei denen der Zündzeitpunkt von Hand oder selbsttätig, z. B. mittels eines Zentrifugalreglers, durch Verdrehen der   Unterbrecherwelle gegeniiber   der Motorwelle erfolgt, ist das 
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 geschehen, dass man sie mit der Vorrichtung zum Verdrehen der Unterbrecherwelle in geeigneter Weise verbindet.

   Statt die Verteilerseheibe zu verdrehen, kann   man   auch, da der   Funkenübergang   unabhängig von der Einstellung des Zündzeitpunktes stets an derselben Stelle eintritt. die Elektroden   cl-ci   senkrecht zu ihrer gezeichneten Lage in der Verteilerscheibe   d   anbringen und hat dann zur Veränderung der Funken- 
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 Elektroden bei hohen Drehzahlen aneinander streifen, weil eben mit zunehmender Drehzahl auch der gegenseitige Abstand der Elektroden grösser wird. 



   Hat man es mit einer Zündeinrichtung zu tun. bei der der Zündzeitpunkt durch Verstellen des umlaufenden Teiles der Unterbrechereinrichtung verlegt wird, so lässt man die eine Elektrode in Abhängigkeit von dem umlaufenden Teil der Unterbreehereinriehtung rotieren und ordnet die andere Elektrode feststehend an. Da in diesem Falle die Unterbrechung des Primärstromes für Früh- und Spät- 
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 bei   Früh-und Spätzündung im Augenblick   der Unterbrechung verschiedene Stellen der Elektroden der Vorschaltfunkenstrecke gegenüber. Selbstverständlich ist hiefür Voraussetzung, dass   mindestens   eine 
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 zunehmenden Abstand von der Kreisbahn der umlaufenden Elektrode besitzt oder ihre   Form   in entsprechender Weise ändert. 



   Das in den Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsbeispiel ist ein Magnetapparat mit umlaufendem 
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   Die Fig.   5-11,   15 und 16 zeigen Anordnungen, bei welchen eine der Elektroden der Vorsehaltfunkenstrecke verstellbar ist und unter dem Einfluss der Fliehkraft steht. Bei den Anordnungen nach den Fig.   12-14   dagegen ist der Abstand der Elektroden der   Vorsehaltfunkenstrecke unveränderlich.   Sie wird durch eine leitende Verbindung   überbrückt   und durch Fliehkraftregelung erst bei einer bestimmten Drehzahl eingeschaltet. 



   Die selbstregelnde Vorschaltfunkenstreeke ist bei der   Ausführung   nach Fig. 5 zwischen den Stromabnehmer 1 und das umlaufende Verteilerstück 2 eingefügt u. zw. derart, dass die eine Elektrode 3 fest mit dem Stromabnehmer 1 und die andere Elektrode 1 axial verschiebbar mit dem Schaft   o   des umlaufenden Verteilerstückes. 2 verbunden ist. Die Elektrode 4 sitzt an einer Hülse 6, die auf dem Schaft 5 verschiebbar angeordnet ist. Ein Fliehkraftregler mit Fliehgewichten 7 greift einerseits an dem Schaft   6   und andrerseits an der Hülse 6 an. Im Ruhezustand und bei niedrigen Drehzahlen nähert eine Feder 8 die Elektrode 4 soweit als zulässig der Elektrode 3. so dass nur ein ganz geringer Überschlagswiderstand zwischen den Elektroden der Vorschaltfunkenstrecke besteht.

   Mit zunehmender Drehzahl aber ziehen die Fliehgewichte 7 die Elektrode J immer weiter von der Elektrode : ab, bis eine bestimmte, durch einen 
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 Fliehgewieht 7 in fester Verbindung. Das   Fliehgewieht   7 ist auf der der Elektrode 4 entgegengesetzten Seite der Drehachse des Verteilers 2 angeordnet. 



   In der Ruhe und bis zu einer bestimmten Drehzahl überwiegt die Kraft der Feder   6'die Wirkung   
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 Abstand der   Elektroden   und 4 vergrössert wird. 



   Die Ausführung nach Fig. 7 unterscheidet   sieh   von derjenigen nach Fig. 6 im wesentlichen dadurch, dass die selbstregelnde Vorschaltfunkenstrecke 3, 4 ganz in das umlaufende Verteilerstück 2 hinein verlegt und die verstellbare Elektrode 4 selbst als Fliehgewicht ausgebildet ist. Die Überleitung der Hochspannung vom umlaufenden   Verteilerstüek   : 2 nach den Verteilersegmenten 12 kann entweder wie gezeichnet durch Überschlagspitzen 13 oder auch mit Hilfe einer Schleifkohle geschehen. 



   Um den Übergangswiderstand zwischen den   Elektroden : ; und 4   bei niedrigen   Drehzahlen möglichst   gering zu halten. ist nur die verstellbare   Elektrode-   mit einer Spitze versehen, die feste Elektrode   J   dagegen mit einer entsprechenden Vertiefung, so dass bis zur kritischen Drehzahl die beiden Elektroden einander in einer Fläche berühren. 



   Fig. 8 zeigt einen wagreeht liegenden Verteiler, wie er vorzugsweise bei Batteriezindsystemen   zur Anwendung kommt. Die Übersehlagselektroden   des Verteilers 2 sind wiederum zugleich die Elektroden 
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 von der Verteilerachse nach der Innenseite der Verteilerseheibe hin   zunimmt.   



   Ist es auf der einen Seite erwünscht, bei niedrigen Drehzahlen den   Funken   zwischen Spitzen überschlagen zu lassen, die einen verhältnismässig geringen Übergangswiderstand bieten. so ist auf der anderen Seite namentlich bei der   umlaufenden   Elektrode für den Dauerbetrieb eine weniger rasch sich   abnützende Elektrodenform   zu bevorzugen. Die Fig. 9 und 10 zeigen zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes, die diesen beiden Forderungen gerecht werden. 
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 des umlauf nden Verteile   Stückes.'   dient, d. h. der Funkenübergang nunmehr zwischen den Elektroden 14und3stattfindet. 



   Fig. 10 zeigt wieder einen wagrecht liegenden Verteiler. Das umlaufende Verteilerstück 2 ist hohl 
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   Die   Fig. 12-14   zeigen Ausführungsformen bei denen die Ausschaltung der   Funkenstrecke   in Ruhe bzw. bei niedrigen Drehzahlen durch eine leitende Überbrückung   erfolgt. Die bei den Elektroden : 1   und4   4 der Funkenstrecke   sind   dann unverstellbar undhaben einen fürdenDauerbetriebbestimmtenAbstand.   



   Bei der in Fig. 12 angegebenen   Ausführung   liegen die beiden Elektroden 3 und 4 in der Drehachse des   Verteilerstückes   2. Zwei einander diametral gegenüberliegende Metallkugeln 21 werden durch je eine Feder 22 seitlich gegen die Elektroden gedrückt, so dass eine leitende Verbindung zwischen den E'ektroden hergestelit ist. Das umlaufende Verteilerstüek kann im übrigen mit einer Überschlagspitze, wie gezeichnet, oder mit einer Sehleifkohle versehen sein. Die   Überbrückung   der Elektroden 3 und 4 der Vorschaltfunkenstrecke wird aufgehoben, und die Funkenstrecke tritt damit in Wirksamkeit, sobald die Zentrifugalkraft der Kugeln 21 den Gegendruck der Federn 22 überwindet.

   Man könnte dieselbe Wirkung natürlich auch mit einer einzigen Kugel   21   erzielen, doch würde dann innerhalb gewisser Drehzahlen der Übergangswiderstand zwischen den Elektroden. 3 und 4 nicht mit Bezug auf alle Verteilersegmente der gleiche sein, denn auf die Kugel 21 wirkt nicht nur die Fliehkraft und die Federkraft, sondern auch die Schwerkraft ein, u. zw. je nach der Stellung des umlaufenden Verteilerstückes 2, u. zw. das eine Mal im Sinne der Feder und das andere Mal im Sinne der Zentrifugalkraft. Verwendet man indessen mehr als eine Kugel   21,   so kann man leicht mit Bezug auf alle Verteilersegmente gleichartige Kugelstellungen erreichen. Fig. 13 und 14 zeigen eine andere Art der   Überbrückung   einer unveränderlichen Vorschalt-   f ankenstrecke,   4 durch Fliehkraftregelung.

   Hier ist zwischen die Hochspannungszuleitung und die Verteilerschleifkohle 23 (an deren   Stelle natürlich auch   eine Überschlagspitze treten kann) eine Kugel 21 eingeschaltet, die für gewöhnlich durch eine Feder 22 an die Zuleitung 9 angedrückt wird. Die Kugel 21 ist mit der Kohlenführung 25 leitend verbunden. Es ist also zunächst ein sehr geringer Übergangswiderstand vorhanden. Sobald infolge der Zentrifugalwirkung die Kugel 21   ieh   von dem Ende der Zuleitung 9 entfernt, steigert sich der Widerstand, bis der Funkenübergang an der unveränderlichen Vorschaltfunkenstrecke erfolgt. Dann bleibt die weitere Zunahme des Abstandes zwischen 9 und 21 ohne Einfluss. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 13 ist nur die eine Elektrode 4 der unveränderlichen Vorschaltfunkenstrecke am umlaufenden Verteilerstüek 2 angeorndet. während die andere Elektrode 3 an der 
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 form nach Fig. 14 dagegen bildet die Führung 25 der Verteilerschleifkohle 2. 3 die zweite Elektrode der Vorschaltfunkenstrecke. 



   Es ist klar, dass man auch in den Fällen der Fig. 13 und 14 anstatt einer einzigen Kugel 21 mehrere Kugeln (vgl. Fig. 12) in solcher Anordnung vorsehen kann, dass die Widerstandsverhältnisse zwischen 3 und 4 mit Bezug auf jedes Verteilersegment die gleichen sind. 



   Bei den aussen auf dem Verteilerstück angeordneten Elektroden, wie sie Fig. 11 zeigt, kann man   zweckmässig   die eine Elektrode   glocken- oder becherfönnig   ausbilden, so dass sie die Funkenstrecke   einschliesst.   Fig. 15 und 16 zeigen diese   Ausführung.   



   Von den beiden Elektroden. 3 und 4 ist die   eine. 3 fest mit   dem umlaufenden Verteilerstück 2 
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 Elektrode 4 durch ihr Gewicht nach aussen strebt. 



   Die Elektrode 4 ist mit einer becherartigen Aushöhlung 28 versehen, in die die Elektrode 3 hineinragt,   so'dass   der Funken selbst bei hoher Umdrehungszahl des Apparates gegen Abblasen geschützt ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Hochspannungszündeinrichtung für Verbrennungskraftmaschinen mit einer vor die Kerzen geschalteten Funkenstrecke, gekennzeichnet durch eine derart verstellbare Funkenstrecke, dass der Übergangswiderstand zwischen den Elektroden der Vorschaltfunkenstrecke den verschiedenen Betriebszuständen der Verbrennungskraftmaschinenanlage selbsttätig derart angepasst wird, dass er beim Andrehen geringer ist als beim Lauf der Maschine.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsehaltfunkenstrecke in Abhängigkeit von der Drehzahl der Kraftmaschine steht, derart, dass erst bei einer bestimmten Drehzahl der gewünschte Übersehlagswiderstand selbsttätig vor die Zündkerzen geschaltet wird.
    3. Einrichtung nach Anspruch l, gekennzeichnet durch derartige Ausbildung der Fnnkenstreeke, dass bei der Änderung des Betrieb zustandes der Verbrennungskraftmaschinenanlage der Abstand ihrer Elektroden verändert wird.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch derartige Ausbildung der Funken treeke, dass bei der Änderung des Betriebszustande, der Kraftmaschinenanlage andere Elektrodenformen in Wirksamkeit gesetzt werden.
    5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3 oder 4 mit Verstellung des Zündzeitpunktes, gekennzeichnet durch Verbindung der Einrichtung zur Verstellung des Zündzeitpunkte mit der Funkenstrecke <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1
AT89427D 1920-02-19 1920-10-19 Hochspannungszündeinrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. AT89427B (de)

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