AT89225B - Vorrichtung zum Prüfen der Härte von festen Körpern, insbesondere von Metallen, mittels eines aufprallenden Fallgewichtes. - Google Patents

Vorrichtung zum Prüfen der Härte von festen Körpern, insbesondere von Metallen, mittels eines aufprallenden Fallgewichtes.

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AT89225B
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path
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Schuchardt & Schuette
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  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description


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   Gemäss der Erfindung wird nun das Fallgewicht in der jeweils höchsten von ihm beim Sprung   (rreichten Stellung festgehalten. ohne   dass   ein Hilfsgewicht, wie   bei der ersterwähnten bekannten Vorrichtung, nötig ist, indem das Fallgewicht in der soeben erwähnten, an sich zu anderen Zwecken bekannten Weise die Fangvorrichtung in die Fangstellung bringt, wenn es seine unterste Stellung im Augenblick des Rückpralls erreicht. Die Fangvorrichtung wird dann gemäss der Erfindung   selbsttätig wieder     unwirksam gemacht,   wenn der   Fallhammer   durch eine geeignete Hebevorrichtung aus der Fangstellung in seine Ausgangsstellung zurückgebracht wird.

   Dabei ist die Anordnung derart getroffen, dass ein Fest- 
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   Hammers durch   die Fangvorrichtung nicht behindert wird. Durch die unmittelbare Einwirkung des Hammers selbst auf die   Fangvorrichtung wird nun   auf alle Fälle ein genaues Arbeiten der letzteren erzielt. so dass die Fallhöhe des Hammers unbedenklich so gross genommen werden kann, dass seine Rück-   prnllhöhe unmittelbar an einer einfachen Sk ? jla   abgelesen werden kann. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt :   Fig. l   ist ein lotreechter Längsschnitt. der eine   Ausführungsform   der Vorrichtung in der Ruhe- 
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 C-D in Fig. 2. Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung in der Ausgangsstellung im   Längsschnitt. Fig. C zeigt die Vorrichtung, wenn der   Hammer auf das   Prüfstück   auftrifft, im Längs-   schnitt. Fig.   7 zeigt den   Hammer   in der Fangstellung im   Längsschnitt   durch die Vorrichtung. Fig. 8 14 eine Vorderansicht der Vorrichtung ; der Hammer zeigt die Härte   52. Ö   an.

   Fig. 9 zeigt die Vorrichtung 
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 die Feder   14   eine Hülse 32 gedrückt. die unten eine   Hohlkegelfäche   hat. Die Ansätze bl werden dadurch   nach innen gegeneinander bewegt   und die unteren Enden der Fanghaken, die in einen Hohlraum des   Fallhammers   eingreifen, auseinander gespreizt (Fig. 1). Die erwähnte Hülse : 32 wird von einer Druckhülse 33 umschlossen, die im   Kopf- ? 7 verschiebbar   sitzt. Sie wird durch die Wirkung der Feder 14 aufwärts gedrückt. bis ihr Ansatz gegen einen entsprechenden Absatz des Bohrung anliegt. Die Druckhälse 33 hat unten ebenfalls   eine Hohlkegelfläche,   gegen die sich die Fanghaken b mit ihren seitlichen Ansätzen b2 anlegen.

   Drückt man die   Hülse-H gegen   die Wirkung der Feder 14 abwärts, so bewegt ihre Hohlkegelfläche die Fanghaken entgegengesetzt wie die   Hülse- ? 2.   und die unteren Enden der Fanghaken   bewegen sich zueinander, bis ihre hakenförmigen Enden   ausser Eingriff mit dem Fallhammer kommen, so dass letzterer losgelassen wird und herabfällt (Fig. 2). 



   Im Kopf 31 führt sich auch das obere Ende der den Aufwerfer betätigenden Stange c. Ihr unteres. schwächeres Ende liegt in der Nut 17 im hinteren Teil des Körpers d. Durch die Feder 24 wird sie nach oben bewegt. bis sie mit einem Bund 34 gegen die untere Fläche des Kopfes 31 anstösst. 
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 des Schlitzes 22 stösst, durch den der Aufwerfer in die Hammerbahn eintreten kann. Hiedurch wird der Ansatz g des Aufwerfers unter der Stange c festgehalten. Der Ansatz g des Aufwerfers ist ebenfalls mit einer   Schrägfiächp.: ? versehen   und eine weitere   Schrägfläche   37 befindet sich an einem Vorsprung am unteren Ende der rückwärtigen Deckplatte 18. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Wenn man die Stange c abwärts drückt, so wirkt sie auf den Ansatz g des Aufwerfers und nimmt diesen nach unten mit, wobei die Feder e zwischen dem Ansatz i und dem Ansatz 182 gespannt wird. 
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 aufeinander und das untere Ende des Aufwerfers wird quer zu seiner Bewegungsrichtung zur Seite und durch den Schlitz 22 in die Fallbahn des Hammers   hineingedrÜckt,   bis der Fortsatz 23 des Aufwerfers   unter den Hammer greift   und der. Ansatz g von dem unteren Ende der Stange c abgleitet und dadurch frei wird (Fig.   2). Der Aufwrrfer   wird nun durch die sich entspannende Feder e nach oben geschleudert, wobei er an der Stange c entlang gleitet.

   Hiedurch wird während der ganzen Aufwärtsbewegung der Mitnehmer 23 des Aufwerfers zwangläufig in der Bahn des Hammer8 a geführt und nimmt diesen nach 

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 Ruhestellung zurückbewegt. Dadurch entsteht unter dem Kolben-h eine Luftverdünnung, die ihn unter Mitwirkung seiner Schwere wieder nach unten, in seine Ruhestellung, zurückbewegt. Der Hammer a wird dabei von dem Fanghaken b in seiner obersten oder Ausgangsstellung   zurückgehalten.   Wenn der Hammer a durch den Mitnehmer 23 nach oben geführt wird, trifft seine untere Steuerscheibe a4 auf die untere Fläche des   Kugelkiifigs 13   und hebt diesen wieder in seine obere Stellung (Fig. 9). 



   Die Vorrichtung ist alsdann zu neuem Gebrauch fertig. 



   Die beschriebene Fangvorrichtung kann auch durch andere Einrichtungen ersetzt werden, beispielsweise dmch einen Klemmhebel, der durch die Steuerscheibe a3 in die Klemmstellung und durch die Steuerscheibe a4 in die Ruhestellung gebracht wird und der so gestaltet ist, dass er in der Klemmstellung eine   AufwärtsbewegunT,   aber keine   Abwärtsbewegung   des Hammers gestattet. 
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     Weenilich   ist   immer nur, dass   die Fangvorrichtung erst durch den fallenden Hammer selbst in   die wirksame   Stellung und beim   Zurückführen   des Hammers in seine Ausgangsstellung wieder in die 
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   Statt der bei der Vorrichtung nach Fig. 5-14 beschriebenen pneumatischen Aulwerfvorrichtung könnte   natürlich auch   eine durch Federkraft wirkende benutzt werden. Ebenso könnte umgekehrt bei der Vorrichtung nach Fig.   1-4   eine   pneumatische   Aufwerfvorrichtung ähnlich der vorher beschriebenen Verwendung finden. Natürlich können statt des Zylindes 50 und Kolbens 51 auch die bekannten pneumatischen Vorrichtungen mit Gummiball benutzt werden. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Vorrichtung zum Prüfen der Härte von festen Körpeln, insbesondere von Metallen, mittels 
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 dreiseitig. ausgebildet und auf ihrer vorderen offenen Seite durch einen Streifen (11) aus Glas oder einem anderen durchsichtigen Stoff abgedeckt ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (23) der den Hammer in seine Anfangsstellung zurückführenden Aufwerfvorrichtung (h) durch eine Ecke der 50 prismatischen Führungsbahn (10) so hindurchgeführt ist, dass der zur Durchführung dienende Schlitz (.'2 : 2) der Führungsbahn nicht *bis an die Berührungslinie der letzteren mit dem Hammer (a) heranreicht.
    3. Vorrichtung gemäss dem stammpatent und nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet dass die Auslösevorrichtung (b) für den Hammer (a) und die Aufwerfvorrichtung (h) unabhängig von- einander betätigt werden.
    4. Vorrichtung nach Anspruch]. 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufwerfvorrichtung (h) selbsttätig ausgelöst wild, nachdem durch Verschiebung einer unter Federdruck stehenden Stange (e) EMI4.5 angeordnet ist, derart, dass er nur bei seiner Aufwärtsbewegung in die Bewegungsbahn des Fallgewichts (a) gebracht wird, während er in seiner Ruhestellung und bei seiner Abwärtsbewegung ausserhalb dieser Bahn bleibt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufwerfer (h) mit der zu seiner Auslösung dienenden Stange (c), die sich auf einen Ansatz (g) seines unteren Endes stützt, in der Querund Längsrichtung beweglich, z. B. mittels eines die Stange (e) lose umfassenden ringförmigen Ansatzes (i), verbunden ist, so dass beim Abwärtsbewegen der Stange (e) die zwischen dem Ansatz (i) und einem Vorsprung (182) der Deckplatte (18) angeordnete Aufwerffeder (e) gespannt wird, während bei Erreichung der tiefsten Stellung des Aufwerfers (h) dessen unteres Ende unter der Einwirkung eines geeigneten Anschlages zur Seite gedrückt wird, bis sein Ansatz (g) von der Stange (c) abgleitet, worauf der Auswerfer (71) durch die Aufwerfieder (e) nach oben bewegt wird. EMI4.6 <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1
AT89225D 1916-04-07 1920-06-23 Vorrichtung zum Prüfen der Härte von festen Körpern, insbesondere von Metallen, mittels eines aufprallenden Fallgewichtes. AT89225B (de)

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DE76636X 1916-04-07
DE89225X 1918-08-05

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Publication Number Publication Date
AT89225B true AT89225B (de) 1922-08-25

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AT89225D AT89225B (de) 1916-04-07 1920-06-23 Vorrichtung zum Prüfen der Härte von festen Körpern, insbesondere von Metallen, mittels eines aufprallenden Fallgewichtes.

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