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Hammerhelm aus Holz für Aufwerfhämmer.
Gegenstand der Erfindung ist ein Hammerhelm aus Holz für Aufwerfhämmer, welcher aus mehreren zu seiner Achse gleichlaufenden Teilen (Latten, Brettern, Bohlen) zusammengesetzt ist, welche Teile gegebenenfalls durch Eiseneinlagen verstärkt sein können und durch geeignete Mittel untereinander zu einem Körper vereinigt sind.
Bei den heute gebrauchten, aus einem Stück gehackten hölzernen Hammerhelmen ist die innere Materialbeschaffenheit nie bekannt und es kommen dabei häufm plötzliche und ge- fährliche Brüche der Helme vor.
Zweck der Erfindung ist, einen Hammerhelm zu schaffen, dessen Materialbeschaffenheit in allen Querschnittslagen bekannt ist.
Der aus einem Stück hergestellte Hammerhelm kann, soll sein Widerstand gegen Biegungsbeanspruchungen nicht wesentlich verringert werden, nur nach der Wuchsachse des Stammes behauen werden, weil bei einer Formgebung nach gerader Achse verschiedene Jahresringe der äusseren Schichten angeschnitten werden und an solchen Stellen dann nur das in seinen Festigkeitseigenschaften mindtrwertige Kernholz übrigbleibt.
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dem Helm angepasst werden müssen, was die Herstellungskosten wesentlich erhöht.
Damit das Hammerbärgewicht nicht zu gross ausfällt, kann das zur Aufnahme des Helmes bestimmte Loch im Bär nur beschränkte Abmessungen erhalten und ist es daher nötig, dem Helm an seinem Kopfende durch Abnahme der äusseren Schichten einen verjüngten Querschnitt zu geben. Hierdurch bleibt tatsächlich nur das minderwertige Kernholz übrig, so dass der Helm gerade an einer sehr ungünstig beanspruchten Querschnittsstelle die geringste Festigkeit aufweist. An dieser Stelle treten hierdurch auch die meisten Brüche auf.
Durch den Aufbau des Helmes aus Teilen, gleichlaufend zur Längs tchse desselben, it es ermöglicht, das minderwertige Kernholz ganz auszuschalten und kann der Helm ge-
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verstärkt werden.
Es wird durch diesen Aufbau ferner ermöglicht, den Helm mit gerader Achse her- zustellen und hierdurch maschinell auf der Drehbank zu bearbeiten, woraus sich weiter die Möglichkeit der serienweisen Herstellung ergibt, weil sowohl die ganze Hammergarnitur (Hammerbär, Wagring und Prellring) als auch die Armierungsringe in stets gleichbleibenden Abmessungen gehalten werden können.
Bei dieser Ausführung des Hammerhelmes wird eine Verbesserung durch Erreichung einer grösseren Festigkeit des Helmes geschaffen und wird ferner durch die maschinelle Bearbeitung eines solchen Helmes eine billigere Herstellung desselben ermöglicht.
Die Zeichnung zeigt in Fig. i den Aufriss, in Fig. g den Grundriss und in Fig. 2 den Querschnitt eines Hammerhelmes, welcher aus den zur Achse gleichlaufenden Teilen a zusammengesetzt ist, die untereinander (durch Vernagelung oder Verdübelung) verbunden und von aussen durch die Armierungsringe r zu einem Körper zusammengeschlossen sind. Die Hammerarmatur : Hammerbär b. Wagring K), Prellring p sind am Helme durch Verkeilung befestigt.
Fig. 4 zeigt den Querschnitt eines aus Teilen zusammengesetzten Helmes, der durch eiserne Zwischenlagen e, welche ebenfalls gleichlaufend zur Achse des Helmes laufen, verstärkt sind.
Fig. 5 zeigt einen Helm im Querschnitte, bei welchem diese Verstärkungen durch U-Eisen bewerkstelligt sind, welche von aussen mit den Holzteilen verbunden sind.
Fig. 6 und 7 zeigen einen zusammengesetzten hölzernen Helm mit kreisrundem Querschnitte und einem nur bei kreisrundem Querschnitte des Helmes möglichen zweiteiligen Wagring z.
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