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Aluminiumlot.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bilden Aluminiumlote, welche aus Zinn, Zink, Blei und Magnalium bestehen und neben diesen Bestandteilen noch geringe Mengen von Kupfer und Silber enthalten können. Der Zusatz dieser letzteren Metalle ergibt leichter und dünner fliessende Schmelzen und fördert damit die Bequemlichkeit der Lötarbeit.
Die Lote der Erfindung ermöglichen bei gleichbleibender Zerreissfestigkeit und Biegsamkeit, wie ungelötetes Aluminium, auch die dauerhafte Verbindung von Aluminiumdrähten, Seilen u. dgl. mittels Lötung in üblicher Arbeitsweise.
Einige Ausführungsbeispiele der Zusammensetzung von Alumiumloten seinen nachstehend wiedergegeben.
EMI1.1
<tb>
<tb>
Zinn <SEP> Blei <SEP> Zink <SEP> Magna. <SEP> hum <SEP> Kupfer <SEP> Silber <SEP> Schmelzpunkt
<tb> Gew.-T. <SEP> Gew.-T. <SEP> Gew.-T. <SEP> Gew.-T.
<tb>
8. <SEP> 5 <SEP> 3. <SEP> 5 <SEP> 80 <SEP> 8---275"
<tb> I0.5 <SEP> 4.5 <SEP> 80 <SEP> 5 <SEP> - <SEP> - <SEP> 269
<tb> 12 <SEP> 5. <SEP> 80 <SEP> 3 <SEP> - <SEP> - <SEP> 2750
<tb> 10 <SEP> 10 <SEP> 74 <SEP> 6 <SEP> - <SEP> 1 <SEP> 2900
<tb> 12 <SEP> 12 <SEP> 70 <SEP> 6 <SEP> - <SEP> 1. <SEP> 5 <SEP> 2810
<tb> 17 <SEP> 17 <SEP> 6o <SEP> 4-2 <SEP> 2550
<tb> 17 <SEP> 37 <SEP> 36 <SEP> 4 <SEP> - <SEP> 2 <SEP> 2550
<tb> 30 <SEP> 30 <SEP> 35 <SEP> 3 <SEP> - <SEP> 2 <SEP> 2100
<tb> 30 <SEP> 50 <SEP> 35 <SEP> 3 <SEP> - <SEP> 2 <SEP> I60
<tb> 50 <SEP> 25 <SEP> 22 <SEP> 2 <SEP> - <SEP> I <SEP> 1200
<tb> 50 <SEP> 25 <SEP> 20 <SEP> 3 <SEP> - <SEP> 2 <SEP> 1450
<tb> 50 <SEP> 25 <SEP> 22 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1 <SEP> 1360
<tb>
EMI1.2
Lot der Hauptsache nach aus reinem Zinn besteht, fehlt der Zink-und Bleigehalt.
Aus der österreichischen Patentschrift Nr. 12713 ist gleichfalls ein magnaliumhältiges Lot, das Zink, Zinn und Blei sowie 30% Cadmium enthält, bekannt geworden.
Von diesem Lote unterscheidet sich das Lot gemäss der Erfindung im Wesen durch das fehlende Cadmium und vorteilhaft durch den Zusatz von Kupfer und Silber. Hinsichtlich der anderen Bestandteile liegt aber auch keine Übereinstimmung in der Menge vor, insbesondere ist der Bleigehalt durchgehends grösser als nach der österreichischen Patentschrift Nr. 12713.
Diese bekannten Lote sind unbrauchbar, weil sie in bezug auf die Festigkeit der gelöteten Stellen den Anforderungen nicht genügten. Auch ist mit diesen Loten eine dauerhafte Verbindung von beispielsweise Aluminiumdrähten ausgeschlossen. Die Verbindung solcher Drähte musste daher bis jetzt ausschliesslich durch Schweissen hergestellt werden.
PATENT-ANSPRÜCHE : i. Aluminiumlot, bestehend aus wechselnden Mengen von Zinn, Blei, Zink und Magnalium derart, dass bei zunehmenden Zinn-oder Blei-bzw. Zinn-und Bleigehalt der Zink-bzw. Magnaliumgehalt entsprechend vermindert wird, indem z. B. der Gehalt an Zinn in den Grenzen von 8 bis 50,
EMI1.3
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