AT88570B - Magnesiumlampe, insbesondere für kinematographische Aufnahmen. - Google Patents

Magnesiumlampe, insbesondere für kinematographische Aufnahmen.

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Ludwig Kral
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  Magnesiumlampe, insbesondere   für kinematographische   Aufnahmen. 



   Die vorliegende Erfindung besteht in einer Magnesiumlampe, die mit einer Art Bunsenbrenner ausgestattet ist, dem das Magnesiumpulver durch eine zentral in den Brenner mündende Druckluftleitung in einer vorher bestimmten regelbaren Menge zugeführt wird. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. Fig. i zeigt eine scheinwerferartig konstruierte Lampe während Fig. 2 eine Unterwasserlampe veranschaulicht. 



   Der innerhalb eines Reflektors 2 angebrachte bunsenartige Brenner 1 steht mit der Brennstoffleitung 3 (Gasleitung) in Verbindung. Zentral mündet in den Brenner eine Druckluftleitung 4, in welche ein das Magnesiumpulver o. dgl. enthaltender Verteiler 5 eingebaut ist. Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel besteht dieser Verteiler aus einem Hauptund einem Nebenbehälter, zwischen welchen das eigentliche Verteilungsorgan, das die jeweils immer gewünschte Menge vom Magnesiumbehälter in den Nebenbehälter befördert, eingebaut ist. In den Nebenbehälter mündet die Druckluftleitung   4',   die durch die Leitung 4 mit dem Brenner 1 verbunden ist. Durch die dem Brenner zukommende Druckluft wird das in dem Nebenbehälter befindliche Magnesiumpulver mitgerissen und in feinverteilter Form der Flamme zugeführt. 



   Das Verteilerorgan ist im vorliegenden Falle von einer Walze 6 gebildet, die einen 
 EMI1.1 
 Hauptbehälter befindliche Magnesiumpulver vollgefüllt und bei Drehung der Walze in den Nebenbehälter entleert werden. Auf diese Art hat man es in der Hand, durch Regelung der Drehgeschwindigkeit der Walze 6 die Menge der in der Zeiteinheit in den Nebenbehälter geförderten Pulvermenge beliebig von vornherein festzusetzen. 



   Insbesondere bei Märchenaufnahmen ist es oftmals wünschenwert, die Lichtquelle unterhalb eines Wasserspiegels zu verlegen, aus welchem das Licht je nach der Entfernung vom   Ni\ cau   mit geringerer oder stärkerer Intensität nach oben strahlt. Eine derartige Einrichtung ist in Fig. 2 beispielsweise veranschaulicht. Die Lampe, welche in ihrer Konstruktion vollkommen der vorbeschriebenen entspricht, ist hier in liegender Stellung an einem Schwimmkörper 7 angeordnet, der von einem mit dem Wasser durch eine Öffnung 8 kommunizierenden Hohlkörper gebildet wird, welcher an eine Druckluftleitung 9 angeschlossen ist. Der Brenner ist wasserdicht abgeschlossen und von einer das Licht verteilenden   Kugel j ? C   umgeben. 1 ist der Brenner, 3 die Brennstoffleitung und 4 die das Magnesium zuführende Druckluftleitung. 



  Der die Flamme umgebende Zylinder 11 ist an eine D-Saugleitung 12 angeschlossen, welche einerseits den Rauch ableitet andrerseits die liegende Stellung der Flamme sichert. 



  Je nach der Menge der in dem   Schwimmkörper ?   durch die Leitung 9 eingeführten Druckluft wird das in dem Hohlkörper befindliche Wasser mehr oder weniger aus der Öffnung 8 herausgerückt und kann somit die Tiefenlage des Schwimmers beliebig geregelt und auch während des Betriebes der Lampe geändert werden. Es lassen sich somit die verschiedensten Beleuchtungseffekte hervorrufen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : i. Magnesiumlampe, insbesondere für kinematographische Aufnahmen, gekennzeichnet durch einen nach Art der Bunsenbrenner ausgebildeten Brenner (1), welchem mit Magnesiumpulver o. dgl. mehr oder minder geschwängerte Druckluft zentral zugeführt wird.
    2. Magnesiumlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführung des Magnesiumpulvers o. dgl. zur Verbrennungsluft durch einen die jeweilige Zusatzmenge regelnden Verteiler (5) erfolgt.
    3. Magnesiumlampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteiler aus einem Behälter besteht, dessen Boden von einer am Umfang mit Vertiefungen versehenen Walze (6) gebildet wird, die entsprechend ihrer Umlaufgeschwindigkeit in der Zeiteinheit mehr oder weniger Pulver in einen an eine Druckluftleitung (4') angeschlossenen Nebenbehälter befördert, der mit einer zum Brenner (1) führenden Leitung in Verbindung steht. EMI2.1 in ein wasserdichtes Gehäuse eingebaut ist, das von einem Schwimmkörper je nach seiner Belastung in grösserem oder kleinerem Abstand unter dem Wasserspiegel erhalten wird.
    5. Magnesiumlampe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmkörper von einem an eine Druckluftleitung (9) angeschlossenem, mit dem Wasser kommunizierenden Hohlkörper (7) gebildet wird, zum Zwecke, durch Änderung der Druckluftmenge die Schwimmtiefe auch während des Betriebes ändern zu können.
    6. Magnesiumlampe nach den Ansprüchen i und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennerpörker liegend angeordnet und einerseits an die Diuckluftleitung (9), andrerseits an eine Saugleitung (12) angeschlossen ist, so dass die Flamme liegend erhalten wird.
AT88570D 1921-04-05 1921-04-05 Magnesiumlampe, insbesondere für kinematographische Aufnahmen. AT88570B (de)

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