DE375355C - Lampe, insbesondere fuer kinematographische Zwecke - Google Patents

Lampe, insbesondere fuer kinematographische Zwecke

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DE375355C
DE375355C DEK78496D DEK0078496D DE375355C DE 375355 C DE375355 C DE 375355C DE K78496 D DEK78496 D DE K78496D DE K0078496 D DEK0078496 D DE K0078496D DE 375355 C DE375355 C DE 375355C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21KNON-ELECTRIC LIGHT SOURCES USING LUMINESCENCE; LIGHT SOURCES USING ELECTROCHEMILUMINESCENCE; LIGHT SOURCES USING CHARGES OF COMBUSTIBLE MATERIAL; LIGHT SOURCES USING SEMICONDUCTOR DEVICES AS LIGHT-GENERATING ELEMENTS; LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21K5/00Light sources using charges of combustible material, e.g. illuminating flash devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Lampe, insbesondere für kinematographische Zwecke. Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Lampe; insbesondere für kinematographische Aufnahmen, bei welcher die erforderliche Lichtstärke durch Magnesium oder ein ähnliches helleuchtendes Material erzeugt wird. Magnesiumlampen an und für sich sind wohl schon bekannt, doch müssen diese für den beabsichtigten Zweck besondere technische Einrichtungen aufweisen.
  • Vorliegende Erfindung besteht darin, daß der mit einer Art Bunsenbrenner ausgestatteten Lampe das Magnesiumpulver durch eine zentral in den Brenner mündende Druckluftleitung in einer regelbaren Menge in fein verteiltem Zustand stetig zugeführt wird, wodurch eine ununterbrochene, in der Stärke änderbare Lichtwirkung entsteht.
  • Die weitere Ausgestaltung der Erfindung bezieht sich auf eine besondere Zuführungsvorrichtung für das Magnesiumpulver sowie auf deren Einrichtung als Unterwasserlampe.
  • In der Zeichnung ist in Abb. i beispielsweise eine Ausführungsform einer Beleuchtungsanlage veranschaulicht.
  • Die Abb. 2 und 3 zeigen Vertikalschnitte durch den Brennstoffverteiler und Abb. q. eine Unterwasserlampe.
  • Durch den Schlauch i gelangt Preßluft in den Behälter 2, der mit Magnesiumpulver oder einem anderen helleuchtenden Material erfüllt ist, und führt ständig eine gewisse Menge davon durch die Röhren i' und 3 zum Brenner q.. Im Rohr 3 trifft die mit Magnesium o. dgl. geschwängerte Luft mit einem brennbaren Gase, beispielsweise Azetylengas, zusammen, das durch einen Schlauch 5 zugeleitet wird. Die Gasflamme bringt am Brenner das Magnesium zur Entzündung. An Stelle der Gasflamme könnte auch ein elektrischer Lichtbogen treten: Die Lampe, aus welcher durch einen Absaugeschlauch 6 die Verbrennungsgase abgeleitet werden, ist um ein Gelenk dreh- und einstellbar. Um bei der Verdrehung der Lampe den Absaugeschlauch immer an der richtigen Stelle zuhaben, ist der Schlauch abnehmbar und kann an anderer Stelle, beispielsweise bei 6", angesetzt werden.
  • Die Regulierung der der Flamme zugeführten Pulvermenge geschieht im Behälter 2. Das Rohr i mündet in den unteren trichterförmigen Teil des Behälters und findet nach einer kurzen Unterbrechung seine Fortsetzung in dem Rohr i'.
  • über den unteren Teil des Rohres i' ist eine Hülse 8 geschoben, die durch ein Organ 9 in vertikaler Richtung verschoben werden kann. Hierdurch läßt sich der Zwischenraum zwischen den Röhren i und i' verändern und damit auch die Brennpulverzufuhr variieren.
  • An Stelle dieser Reguliervorrichtung kann auch die in den Abb. 2 und 3 veranschaulichte Ausführungsform treten. Der Brennstoffverteiler besteht aus einem auf einem Flanschrohr i i. aufsitzenden Behälter 9, aus dem Brennpulver in die muldenförmigen Vertiefungen einer Trommel 12 gei langt. Die Trommel wird mit konstanter Geschwindigkeit gedreht und befördert das Brennpulver durch einen Nebenbehälter in das Druckluftrohr i". Um ein absolut zuverlässiges Entleeren der Mulden zu erzielen, zweigt von der Druckluftleitung i" ein Seitenröhrchen 13 ab, durch welches ein Teil der Druckluft zu den Mulden gelangt und diese ausbläst. Der Hahn io dient zum Absperren der Brennpulv erzufuhr. Durch Regelung der i Drehgeschwindigkeit der Trommel 12 hat man es in der Hand, die Menge der in der Zeiteinheit zum Brenner geführten Pulv ertnenge beliebig von vornherein festzusetzen.
  • Insbesondere bei Märchenaufnahmen ist es oftmals wünschenswert, die Lichtquelle unterhalb eines Wasserspiegels zu verlegen, aus welchem das Licht je nach der Entfernung vom Niveau mit geringerer oder stärkerer Intensität nach oben strahlt.
  • Eine derartige Einrichtung ist in Abb. .4 beispielsweise veranschaulicht. Die Lampe, welche in ihrer Konstruktion vollkommen der v orbeschriebenen entspricht, ist hier in liegender Stellung an einem Schwimmkörper 14. angeordnet, der von einem mit dem Wasser durch eine Öffnung 15 kommunizierenden Hohlkörper gebildet wird, welcher an eine Druckluftleitung 18 angeschlossen ist.
  • Die ganze Lampe ist wasserdicht abgeschlossen und von einer das Licht verteilenden Kugel 16 umgeben. q. ist der Brenner, 5 die Brennstoffleitung und i' die das Magnesium zuführende Druckluftleitung.
  • Der die Flamme umgebende Zylinder 17 ist an eine Saugleitung 6 angeschlossen, welche einerseits den Rauch ableitet, anderseits die liegende Stellung der Flamme sichert.
  • Je nach der Menge der in den Schwimmkörper 14. durch die Leitung 18 eingeführten Druckluft wird das in dem Hohlkörper befindliche Wasser mehr oder weniger aus der Öffnung 15 herausgedrückt, und kann somit die Tiefenlage des Schwimmers beliebig geregelt und auch während des Betriebes der Lampe geändert werden.
  • Es lassen sich somit die verschiedensten Beleuchtungseffekte hervorrufen.

Claims (6)

  1. PATENT-AN SPRÜCHE: i. Magnesiumlampe, insbesondere für Kinoaufnahmen, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnesiumpulv er (Aluminiumpulver o. dgl.) ununterbrochen der unter Druck dauernd zuströmenden Verbrennungsluft zugesetzt wird.
  2. 2. Lampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatz des Magnesiumpulvers o. dgl. zur Verbrennungsluft durch einen die jeweilige Zusatzmenge regelnden Verteiler erfolgt.
  3. 3. Lampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler aus einem Behälter besteht, dessen Boden von einer am Umfang mit Vertiefungen versehenen Trommel (12) gebildet wird, die entsprechend ihrer Umlaufsgeschw indigkeit in der Zeiteinheit mehr oder weniger Pulver in einen an eine Druckluftleitung (i") angeschlossenen Nebenbehälter befördert, der mit einer zum Brenner (q.) führenden Leitung in Verbindung steht. q..
  4. Lampe nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine von der Druckluftröhre (i') abzweigende Leitung (13), durch welche Druckluft in die muldenförmigen Vertiefungen der Reguliertrommel geleitet wird, zum Zwecke, ein Hängenbleiben von Brennpulver zu verhindern.
  5. 5. Lampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffreguliervorrichtung durch eine auf dem in den Brennpulverbehälter mündenden Druckrohr verschiebbaren Hülse (8) gebildet wird, welche durch ein von außen betätigbares Regelorgan in verschiedener Entfernung von dem Brenner führenden Druckrohr (i') eingestellt werden kann.
  6. 6. Unterwasserlampe, insbesondere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner (q.) in ein wasserdichtes Gehäuse eingebaut ist, das von einem je nach seiner Belastung in größerem oder kleinerem Abstand unter dem Wasserspiegel erhalten wird. i. Lampe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper von einem an eine Druckluftleitung (i) angeschlossenen, mit dem Wasser kommunizierenden Hohlkörper (1d.) gebildet wird, zum Zwecke, durch Änderung der Druckluftmenge die Schwimmtiefe auch während des Betriebes ändern zu können. B. Lampe nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß derBrennerkörper liegend angeordnet und einerseits an die Druckluftleitung, anderseits an eine Luftabteilung angeschlossen ist, so daß die Flamme liegend erhalten wird.
DEK78496D 1921-04-05 1921-07-22 Lampe, insbesondere fuer kinematographische Zwecke Expired DE375355C (de)

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