AT88564B - Alarmvorrichtung bei Einbruch. - Google Patents
Alarmvorrichtung bei Einbruch.Info
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Description
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EMI1.1
Die Erfindung betrifft eine Alarmoa'ichtung, die auch bei Abschneiden der Leitungen, Kurzschluss und beim Überbrücken der Kontaktstellen in Wirkung tritt. Zu diesem Zwecke bedient sich die in der Zeichnung skizzierte Alarmeinrichtung zweier Relais RI und R2, welche ständig unter Strom stehen und äusserst fein abstimmbar sind. Das Relais RI betätigt einerseits das mechanische Läutewerk Lm und andrerseits das elektrische Läutewerk Le. Das Relais R2 wirkt nur als elektrisches : Maximalrelais. Wkl bis Wk3 sind Kontakte von ganz bestimmten Ohmschen Widerständen an den zu schützenden Objekten, Kl ein Kontaktthermometer. Der Strom J fliesst vom positiven Pol der Stromquelle durch den Elektromagneten.
M, den Ankerhebel h, dem Kontakt A, die Kontaktschraube ksi, des
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der Stromquelle zurück. Der magnetischen Kraft des Magneten M2 wirkt die Federkraft der
Feder F2 entgegen und hält den Ankerhebel A. ; mit dem Kontakte k2 an der Kontaktschraube ks2 fest. Durch die magnetische Kraft des Magneten M1 des Relais R, wird der
Anker al angezogen und hält den Hammer H des mechanischen Läutewerks Lm arretiert.
Js1 und JS2 sind Isolierschrauben.
Tritt nun durch Öffnen eines Widerstandskontaktes Wk1 bis Wk3 oder durch Abschalten der Stromquelle bzw. einem absichtlich herbeigeführten Kurzschluss, Abschneiden der Leitungen usw. Stromlosigkeit ein, so fällt der Anker al ab, der Hammer H wird freigegeben und das mechanische Läutewerk tritt in Tätigkeit. Ausserdem wird durch den Kontakt kl und die Kontaktschraube kSI der Stromkreis der Batterie LB des elektrischen Läutewerkes Le geschlossen. Sollte nun durch Schliessen des Kontaktes usw. wieder Stromschluss eintreten, so ist der Anker al in einer derartigen Entfernung vom Elektromagneten MI, dass dessen magnetische Kraft nicht ausreicht, um den Anker in seine Ruhelage zurückzuführen, ausserdem hindert die Feder Fi den Anker al in seine Ruhelage zurückzukehren.
Es ist daher nur möglich, den Anker al mechanisch in die Ruhelage zurückzuführen, wodurch die Läutewerke Lw und Le zum Verstummen gebracht werden. Die Rückführung erfolgt durch den Riegel eines Schlosses Set, dessen Schlüssel nur dann entfernt werden kann, wenn der Schlossriegel nach erfolgter Rückstellung des Hebels !] wieder zurückgezogen wurde.
Die Alarmeinrichtung verhindert auch eine Überbrückung der Kontaktstellen und gibt einen Daueralarm, sobald diese hergestellt ist. Tritt z. B. eine Überbrückung eines der Widerstandskontakte Wk1 bis Wk3 ein, so steigt die Stromstärke im Ruhestromkreis. Infolgedessen wird die magnetische Kraft des Magneten A/2, die jetzt die Kraft der Feder F2 überwiegt, den Anker a2 anziehen und den Hebel h2 aus der Gleichgewichtslage bringen.
Durch das Anziehen des Ankers a. wird aber der Kontakt k2 von der Kontaktschraube ks2 entfernt und es tritt eine Stromunterbrechung ein. Da aber infolge der Stromunterbrechung auch das Relais R2 stromlos wird, wird der Anker a2 abfallen und den Strom schliessen usw.
Es tritt ein Vibrieren des Ankerhebels h2 ein. Dieses Vibrieren bewirkt nun, dass der Übergangswiderstand bei k2, ks2 steigt, was ein Sinken der Spannung zur Folge hat, wodurch der Anker al des Relais Rl abfällt und, wie schon beschrieben, die Läutewerke Lm und Le in Tätigkeit setzt.
Im Bedarfsfalle kann durch genau abgestimmte Schauzeichen (Fallklappen usw. ) die Präzisierung des Ortes, von wo der Alarm ausgeht (z. B. Strasse, Haus, Stockwerk) erfolgen.
Hierdurch ist für umfangreiche Anlagen nur ein Zentralalarmapparat nötig. Als Feueralarmeinrichtung ist die Einrichtung derart zu verwenden, dass statt irgendeines Kontaktes ein Kontaktthermometer Kt beliebiger Konstruktion eingeschaltet wird.
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Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Alarmvorrichtung bei Einbruch, gekennzeichnet durch zwei in Reihe in eine Ruhestromleitung geschaltete Relais (Rl, R2), von denen das eine (R1) bei intakter Ruhestromleitung seinen Anker (al) angezogen hält, während das andere Relais A erst beim Überbrücken einer Kontaktstelle (Wk1, Wok2...) von bestimmtem Widerstand in Wirkung tritt und eine intermittierende Stromunterbrechung hervorruft, die das Abfallen des Ankers (a,) des ersten Relais (R1) bewirkt, wodurch die Alarmvorrichtung in Tätigkeit tritt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT88564T | 1920-06-05 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT88564B true AT88564B (de) | 1922-05-26 |
Family
ID=3609118
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT88564D AT88564B (de) | 1920-06-05 | 1920-06-05 | Alarmvorrichtung bei Einbruch. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT88564B (de) |
-
1920
- 1920-06-05 AT AT88564D patent/AT88564B/de active
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