AT98010B - Elektrische Alarmvorrichtung. - Google Patents

Description

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  Elektrische Alarmvorrichtung. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Alarmvorrichtung, die den Eintritt in den zu sichern den Raum mittels eines gewöhnlichen im   Wächterraum   befindlichen Läutewerkes anzeigt, und bei der ein in den zu sichernden Raum reichender und ein das Läutewerk im Wächterraum enthaltender Stromkreis unter Benutzung eines Differentialrelais derart gegeneinander geschaltet sind, dass die   Stromverhält-   nisse in beiden Stromkreisen gleich sind, solange keine Störung des Sicherungsstromkreises erfolgt. 



   Nach der Erfindung liegt in jedem Stromkreis eine der gleichen und gegeneinander geschalteten Wicklungen des Differentialrelais und ist an dieses eine den Relaisanker festhaltende Wicklung angeschlossen,   so dass dasDifferentiahelaissolangewhkt, bisdie Störungdes Sicherungsstiomkreises behoben   ist. 



   Dieser Vorteil ist bei den bekannten   Alanmvorrichtungen   nicht erreicht, die auch nicht so einfach wie die nach der Erfindung sind. 



   Die Zeichnung veranschaulicht die Vorrichtung nach der Erfindung in Fig. 1 in schematischer Darstellung, während Fig. 2 das Differentialrelais allein wiedergibt. Die Vorrichtung besitzt zwei Stromkreise   I   und   11.   Der Stromkreis I reicht in den zu sichernden 
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   Wird die Leitung in dem zu sichernden Raum, also hinter den Klemmen   A'i, K, unterbrochen   oder beschädigt, dann wird die Wicklung A, des Differentialrelais stromlos und die Wicklung Au bewirkt das Anziehen des Relaisankers C, der die K   (intakte 1,   2 und. 3, 4 schliesst. Durch Schliessen der
Kontakte   1,   2 wird die den Relaisanker C festhaltende Wicklung B und durch   Schliessen   der Kontakte 3, 4 das elektrische Läutewerk oder der Gleichstromwecker   W   an den Stromkreis II geschaltet. Der Anker bleibt infolge der Wirkung der Festhaltewicklung B in seiner angezogenen Lage und der Wecker   W   wird dauernd mit Strom versorgt und läutet so lange bis der   Wächter   den Umschalter umlegt. 



   Wenn die Leitung in dem zu sichernden Raum absichtlich ku   : z geschlossen wi   d oder der Viberationskontakt (Kurzschlusskontakt) v in Tätigkeit tritt, erhält die   Wicklung   mehr Strom als die   Wicklung All, der   Anker C wird wieder angezogen und das Läutewerk betätigt. 



   Wird eine zu hohe Spannung an die Leitung L gelegt, dann schmelzen die   Sicherungen si   die in bekannter Weise   Kontakte 11, 12   und   13,   14 im Weckerstromkreis   schliessen,   wodurch der Wecker W gleichfalls in Tätigkeit tritt und so lange läutet bis neue Sicherungen eingesetzt sind. 



   Wichtig ist, dass der Viberationskontakt, nämlich dessen   Leitungsanschlüsse   X, Y von aussen nicht zugänglich sind. 



   Wird die Leitung zu einem Flächenschutznetz ausgebildet, was ohne Schwierigkeiten   möglich   ist, dann wird der Widerstand      an das Ende der Leitung verlegt.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Elektrische Alarmvorrichtung, bei der ein in den zu sichernden Raum reichender und ein das Läutewerk im Wächterraum enthaltender Stromkreis unter Benutzung eines Differentialrelais derart gegeneinander geschaltet sind, dass die Stromverhältnisse in beiden Stromkreisen gleich sind, solange keine Störung des Sicherungsstromkreises erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Stromkreis (1, 11) eine der gleichen und gegeneinander geschalteten Wicklungen (AI, AII) des Differentialrelais liegt und an dieses eine den Relaisanker (0) festhaltende Wicklung (B) angeschlossen ist, so dass das Differentialrelais so lange wirkt, bis die Störung des Sicherungsstromkreises behoben ist. EMI2.1