DE480609C - Sicherheitseinrichtung fuer Roentgeneinrichtungen mit Halbwellenbetrieb - Google Patents

Sicherheitseinrichtung fuer Roentgeneinrichtungen mit Halbwellenbetrieb

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DE480609C
DE480609C DEK96839D DEK0096839D DE480609C DE 480609 C DE480609 C DE 480609C DE K96839 D DEK96839 D DE K96839D DE K0096839 D DEK0096839 D DE K0096839D DE 480609 C DE480609 C DE 480609C
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Germany
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DEK96839D
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English (en)
Inventor
Dr Mario Jona
Dr-Ing Kurt Sterzel
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Koch and Sterzel AG
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Koch and Sterzel AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/26Measuring, controlling or protecting
    • H05G1/54Protecting or lifetime prediction

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Sicherheitseinrichtung für Röntgeneinrichtungen mit Halbwellenbetrieb Sicherheitseinrichtungen für den Röntgenbetrieb, welche Unfälle durch zufällige Berührung von Teilen des Hochspannungskreises verhüten sollen, sind mehrfach vorgeschlagen worden. Außer dem bei der heutigen Röntgentechnik wenig zweckmäßigen Überstromselbstausschalter hat man insbesondere ein durch einen Fritter betätigtes Relais und ferner ein rein induktiv erregtes, auf den unterschiedlichen Stromfluß in zwei gegensätzlich gewickelten Spulen ansprechendes Relais als Mittel zur Herbeiführung der selbsttätigen Ausschaltung vorgeschlagen.
  • Der Fritter spricht auch ohne Berührung der Hochspannungsleitung auf die bei der Annäherung der Hand auftretenden Funken an, aber auch nur auf diese Funken. Die Sicherheitseinrichtung versagt also, wenn die Hand die Leitung schon berührt, wenn der Strom eingeschaltet wird. Es ist aber sehr wohl möglich, daß an der Hochspannungsleitung hantiert und versehentlich (durch eine zweite Person) eingeschaltet wird. Außerdem bedarf die Fritteranordnung einer besonderen Niederspannungsstromquelle, deren regelrechtes Wirken Voraussetzung für das Wirksamwerden der Sicherheitseinrichtung ist. Das weiterhin erwähnte Relais spricht nur auf unterschiedlichen Stromfluß in den zwei Spulen an und versagt deshalb bei leitender Verbindung des Körpers mit beiden Hochspannungspolen zugleich.
  • Bei Röntgenröhren mit Halbwellenbetrieb, bei denen also der Röntgenröhre durch irgendwelche Mittel nur jede zweite Halbwelle des hochgespannten Wechselstromes als pulsierender Gleichstrom von stets einerlei Richtung zugeführt wird, besteht nun die Möglichkeit, den Umstand, daß bei Berührung des Körpers mit der Hochspannungsleitung Wechselstrom auftritt, für die Selbstausschaltung in der Weise nutzbar zu machen, daß eine Anordnung, welche in der Weise eines Wechselstromventiles nur auf eine Stromrichtung (also Halbwelle) anspricht, in Reihe mit der Röntgenröhre derart geschaltet wird, daß sie auf die der nutzbaren Halbwelle entgegengesetzt gerichtete Halbwelle des bei der Berührung entstehenden Wechselstromes anspricht. Diese Erfindung kann mit verschiedenerlei Anordnungen der besagten Wirkungsweise @: tr=.:irklicht werden. Als nächstliegend kommt ein polarisiertes Relais in Betracht. Es ist aber auch an die Verwendung wirklicher Wechselstromventile, wie Ventilzellen oder Elektronsnventile, zu denken. Folglich können auch die bei nicht selbst mit Ventilwirkung begabten Röntgenröhren vorgeschalteten Ventilorgane der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung dienstbar gemacht werden, ihre Einschaltung an geeigneter Stelle des Hochspannungskreises natürlich vorausgesetzt. Hinsichtlich der Art und Weise, wie das Ansprechen dieser Anordnungen für den Sicherheitszweck dienstbar gemacht wird, bieten sich wiederum zahlreiche Ausführungsmöglichkeiten dar. Als willkommene Nebenwirkung der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung ist noch der Schutz der Röntgenröhre selbst gegen Beschädigungen im Falle des sogenannten Umschlagens zu erwähnen.
  • Die Abbildungen stellen eine Reihe von Ausführungsbeispielen dar.
  • In Abb. i ist P die Primärspule des Hochspannungstransformators, welche auf die sekundären Wicklungsteile Si und S2 einwirkt. An den Endklemmen der Sekundärwicklung liegen die Hochspannungsleiter i und 2, zwischen welche in bekannter Weise die Röntgenröhre X geschaltet ist. Zwischen El und S2 ist durch die Leitungen 3 und q. die Magnetwicklung des polarisierten Relais R geschaltet, deren Mittelpunkt bei E geerdet ist. Solange im Hochspannungskreis nur Halbwellen einer Richtung auftreten, liegt der Relaisanker A unter Einwirkung der Feder f dem Anschlag 5 an. Treten dagegen auch Halbwellen der anderen Richtung auf, so schwingt der Anker aus und schließt bei 6 den einerseits von Leitung 7 und Widerstand 8, anderseits von Leitung 9 gebildeten Nebenschlußweg im Primärkreis, was eine erhebliche Verstärkung des primären Stromes zur Folge hat. Diese wird in dem selbsttätigen Überstromausschalter Ü in bekannter Art durch Unterbrechung des Primärkreises wirksam. T ist der bei Röntgeneinrichtungen gebräuchliche Spannungsteiler, Ht der Heiztransformator für die Glühkathode der Röntgenröhre. Um ein Hinundherpendeln des Ankers A beim Auftreten von Wechselstrom auszuschließen, ist der Stahlmagnet m angeordnet, welcher den Anker in seiner Ausschlagsstellung dauernd festhält.
  • Vermöge der Schaltung des Relais R zwischen die Wicklungshälften S' und S2 und vermöge der Erdung der Relaiswicklungen bei E beherrscht das auf Wechselstrom ansprechende Organ die gesamte Hochspannungsleitung in dem Sinne, daß der beabsichtigte Erfolg eintritt, gleichviel ob Leiter i (wie durch die menschliche Figur und den Stromweg angedeutet) oder (in entsprechender Weise) Leiter 2 oder auch beide Leiter zugleich berührt werden. Schon hier sei bemerkt, daß bei Fortlassung der Erdung (wie in Abb. 3 angenommen) das Relais R zwar nicht unmittelbar die gesamte Hochspannungsleitung deckt, aber vermöge der Zwischenschaltung zwischen die sekundären Wicklungsteile S1 und S2 immer noch die Wirkung hat, daß bei Berührung des einen oder anderen Hochspannungsleiters der Körper nur der halben Hochspannung ausgesetzt wird. Auch in dem Falle, daß zufolge der bei einseitiger Berührung der Hochspannungsleitung auftretenden Potentialverschiebung nunmehr ein Spannungsüberschlag zwischen dem zweiten Leiter und der Erde eintritt, äußert die hier vorausgesetzte Anordnung ihre Schutzwirkung, weil das Relais R augenblicklich anspricht. Natürlich kann man aber auch jedem der beiden Hochspannungsleiter ein Relais zuordnen, wobei dann beide in Reihe liegend symmetrisch geerdet sind.
  • Nach Abb. z bewirkt das Relais R unter Fortfall des Nebenschlußweges 7, 8, 9 unmittelbar die primäre Ausschaltung, indem der Anker A den Schalthebel H freigibt, worauf die Feder io den Kontakt bei i i öffnet.
  • Nach Abb. 3 wirkt sich das Auftreten von Wechselstrom durch Kurzschließung des Sekundärkreises aus. Die hierzu dienenden Teile sind in das Schaltschema in schaubildlicher Darstellungsweise hineingezeichnet. Auf der Achse 12, welche eine starke. Feder 13 zu drehen strebt, sitzt einerseits der Doppelarm 1q., anderseits die Fallenscheibe 15, in deren Kerbe der Magnetanker A nörmalerweise eingreift. Wird er bei Auftreten von Wechselstromangezogen, so wirft die Feder 13 die Achse 14 in der Pfeilrichtung herum, so daß der Doppelarm 14 in die gestrichelte Stellung schwingt. Schon bevor er.die Pole der Hochspannungsleiter i und 2 berührt, tritt durch Auftreten von -Funken der - gewollte Kurzschluß ein. Der Sektor 16 auf der Fallenscheibe 15 verdeckt unter der Wirkung der Feder 17 die Kerbe -gegenüber der Nase des Ankers A, so daß dieser nach. einmaligem Ausschlag nicht wieder einspringen kann, auch wenn die Drehung der Fallenscheibe bei seinem Zurückschwingen weit genug vorgeschritten sein sollte. Der Kurzschluß im Hochspannungskreis wirkt natürlich auch auf den Primärkreis zurück und hat das Herausfallen des überstromausschalters Ü zur Folge.
  • Wie in Abb. q. gezeichnet, kann der Kurzschlußschalter der eben beschriebenen Ausführungsform unmittelbar dem Gehäuse G des Hochspannungstransformators aufgebaut sein, wobei die Pole der Hochspannungsleitung i und 2 von den Hochspannungsdurchführungen 17 getragen werden und der Kurzschlußschalter von dem Isolierkörper 18 getragen wird, welcher zur Herausführung der Leitungen 3 und q. dient.
  • In ähnlicher Weise ist nach Abb. 5 ein niederspannungsseitig wirkender Schalter dem Transformatorgehäuse G aufgebaut. Der Magnetanker A setzt sich hier in einem langen isolierenden Stab i9 fort, welcher bei der Ausschwingung des Ankers den Kontaktbügel 2o mit Bezug auf die Leitungspole 21, 22 bewegt. Die Darstellung läßt offen, wie diese Bewegung im Sinne der Erfindung nutzbar gemacht wird.
  • In Abb. 6 erscheinen statt des Relais R der früheren Ausführungsbeispiele zwei zwischen die sekundären Wicklungsteile S' und S2 hintereinander und gleichsinnig mit der Röntgenröhre X geschaltete Elektronenröhren KI und K2, deren innere oder mittlere Pole miteinander, bei E mit der Erde und durch Leitung 23 mit der Mitte der Wicklungen des Magneten 311 verbunden sind. Der Magnet M' liegt ebenso wie der zum überstromausschalter Z` gehörige im Primärkreise liegende Magnet M2 dem Anker des Überstromausschalters gegenüber, so daß dieser Anker ebensowohl von dem einen wie von dem anderen Magneten oder auch von beiden zugleich angezogen werden und die primäre Ausschaltung herbeiführen kann. Von dieser doppelten Magnetanordnung an dem primären Ausschalter darf eine erhöhte Sicherheit und Schnelligkeit der Ausschaltung erwartet werden, weil neben dem Anschwellen des primären Stronies zufolge der zusätzlichen Belastung, welche im Magneten M2 wirksam wird, auch der Magnet M' mitspielt. Seine Wirkungsweise erklärt sich dahin, dall im normalen Betriebszustande die Elektronenröhren K' und K2 nur eine geringe, zum Anziehen des Ankers nicht hinreichende Klemmenspannung führen, welche bei Auftreten von Wechselstrom wesentlich ansteigt und nunmehr den Magneten wirksam werden läßt. Dabei wird bei Berührung des Hochspannungsleiters i die linke Elektronenröhre K' und die ihr zugeordnete Wicklungshälfte des Magneten, bei Berührung des Leiters 2 die rechte Elektronenröhre K2 und die andere Wicklungshälfte in entsprechender Weise wirksam, während bei gleichzeitiger Berührung beider Leiter beide Elektronenröhren und beide Wicklungshälften wirksam werden, mithin der größten Gefahr auch die größte Sicherheit entspricht.
  • Eine weitere. besonders einfache und zweckmäßige Ausführungsmöglichkeit ergibt bei Verwendung einer Elektronenröhre als auf das Auftreten von Wechselstrom ansprechendes Organ und unter der Voraussetzung, daß die Elektronenröhre zwischen die beiden sekundären Wicklungshälften geschaltet wird, die bisher noch nicht behandelte Anordnung, daß diese Elektronenröhre parallel zu einem gewöhnlichen (nicht polarisierten) Relais mit symmetrisch geerdeten Magnetbewicklungen geschaltet wird. Bei dieser Anordnung bedarf es nur einer Ventilröhre und nur des einfachen Relais, tim bei Berührung des einen oder anderen Hochspannungsleiters wie bei gleichzeitiger Berührung beider Leiter die Schutzwirkung mit aller Sicherheit eintreten zu lassen.
  • Eine solche Anordnung ist in Abb. 7 unter Beschränkung auf die ihre Besonderheiten zum Ausdruck bringenden Teile dargestellt. In dein von den Leitungen 3, 4 gebildeten Stromkreise liegt also außer der Ventilröhre K das unpolarisierte, hinsichtlich seiner Wicklungen bei E symmetrisch geerdete Relais R in Parallelschaltung beider Organe. Im normalen Betriebszustande werden bei Auftreten der zur Speisung der Röntgenröhre benutzten Stromstöße von einerlei Richtung diese durch die Elektronenröhre K an dem Relais vorbeigeleitet, aber auch beim Auftreten der Stromstöße anderer Richtung (Fehlwechsel) empfängt das Relais keinen Strom, da ja vermöge der eigenen Ventilwirkung der Röntgenröhre X in diesen Leitpunkten überhaupt kein Strom fließt. Findet dagegen eine Berührung des Hochspannungsleiters i statt, so geht der nunmehr auftretende Wechselstrom auf dem Wege über die Erde durch die eine Hälfte der Relaisbewicklung, was das Wirksamwerden des Relais zur Folge hat. Das gleiche gilt natürlich auch für den Fall der Berührung des Hochspannungsleiters 2, während bei gleichzeitiger Berührung beider Leiter der eine Wechsel durch die Elektronenröhre, der andere Wechsel durch das Relais geht und wiederum dessen Wirksamwerden herbeiführt. Wie das Anziehen des Relaisankers A für die Ausschaltung des Stromes nutzbar gemacht wird, ist auch bei dieser Anordnung gleichgültig und unter Verweisung auf die bei den vorigen Ausführungsformen beispielsweise angegebenen Möglichkeiten zeichnerisch nicht dargestellt.
  • Diese Anordnung wirkt als Sicherheitseinrichtung auch: dann, wenn der Hochspannungskreis unter Spannung steht, während durch die Röhre aus irgendeinem Grunde kein Strom fließt.
  • Es versteht sich, daß die bei den verschiedenen Ausführungsbeispielen vorhandenen Besonderheiten der Ausführung miteinander vertauscht oder kombiniert werden können, indem z. B. eine Elektronenröhrenanordnung gemäß Abb. 6 zur Kurzschließung des Hochspannungskreises gemäß Abb. 5 benutzt werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherheitseinrichtung für Röntgeneinrichtungen mit Halbwellenbetrieb, bei welcher eine mit dem Hochspannungskreise in Verbindung stehende, bei Berührung der Hochspannungsleitungen bzw. bei Umschlagen der Röntgenröhre ansprechende Anordnung die Gefahren der Berührung bzw. die Gefährdung der Röhre beseitigt, dadurch gekennzeichnet, daß die im Hochspannungskreise in Reihe mit der Röntgenröhre liegende Anordnung derart ausgebildet ist, daß sie nur auf die der nutzbaren Halbwelle entgegengesetzt gerichtete Halbwelle des bei Berührung bzw. bei Umschlagen der Röhre entstehenden Wechselstromes anspricht.
  2. 2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Hochspannungskreise in Reihe mit der Röntgenröhre ein polarisiertes Relais (R) liegt.
  3. 3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Hochspannungskreise in Reihe mit der Röntgenröhre und mit ihr gleichsinnig eine oder zwei mit Ventilwirkung begabte Elektronenröhren liegen, welche sich bei Auftreten der den Betriebshalbwellen entgegengesetzt gerichteten Halbwellen durch Erregung eines Magneten o. dgl. auswirken. q.. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch i und 2 bzw. 3, bei welcher die Anordnung, welche auf die den Betriebshalbwellen entgegengesetzt gerichteten Halbwellen anspricht, zwischen die Wicklungshälften der Sekundärspule des Hochspannungstransformators geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Anordnung hinsichtlich der Bewicklung des Relaismagneten bzw. hinsichtlich der beiden Röhren eines Elektronenröhrenpaares symmetrisch geerdet ist. 5. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch i und 3 mit Elektronenröhrenpaar, dadurch gekennzeichnet, daß beiden Röhren ein gemeinsamer Magnet (Mi) zugeordnet ist, mit dessen Wicklungshälften je eine der Elektronenröhren verbunden ist. 6. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Elektronenröhre (K) im Nebenschluß zu einem gewöhnlichen Relais (R1) mit symmetrischer Erdung seiner Magnetwicklungen zwischen die Innenpole der sekundären Wicklungshälften (Si und S2) gelegt ist. 7. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung, welche auf die den Betriebshalbwellen entgegengesetzt gerichteten Halbwellen anspricht, so ausgebildet ist, daß sie durch Herstellung eines Kurz-Schlusses ' im Primärkreis derart wirksam wird, daß durch den auftretenden Überstrom das Herausfallen des bekannten Überstromausschalters herbeigeführt wird. B. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die 'Anordnung, welche auf die den Betriebshalbwellen entgegengesetzt gerichteten Halbwellen anspricht, so 'ausgebildet ist, daß sie durch Herstellung eines Kurzschlusses im Hochspannungskreis derart wirksam wird, daß durch den sodann auftretenden überstrom im Primärkreise das Herausfallen des bekannten Merstromausschalters herbeigeführt wird. 9. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung, welche auf die den Betriebshalbwellen entgegengesetzt gerichteten Halbwellen anspricht, so ausgebildet ist, daß sie das Schließen oder öffnen eines z. B. einen Teil des Primärkreises mitbenutzenden Hilfsstromkreises bewirkt, und daß der Hilfsstromkreis seinerseits die Unterbrechung des primären Stromkreises herbeiführt. io. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung, welche auf die den Betriebshalbwellen entgegengesetzt gerichteten Halbwellen anspricht, so ausgebildet ist, daß sie auf einen Magneten (Ml) einwirkt, welcher so angeordnet ist, daß er neben dem Magneten (M2) des bekannten Überstromausschalters den die Ausschaltung herbeiführenden Anker anziehen kann. i i. ^ Sicherheitseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung, welche auf die den Betriebshalbwellen entgegengesetzt gerichteten Halbwellen anspricht, so ausgebildet ist,-daß sie durch Aufheben einer Sperrun (Fallenscheibe 15) einen durch eine Kraftquelle (Feder oder Gewicht) bewegten Kurzschlußschalter im Sekundärkreis wirksam werden läßt. 12. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung, welche auf die den Betriebshalbwellen entgegengesetzt gerichteten 'Halbwellen anspricht, auf demDeckel des Transformatorgehäuses aufgebaut ist.'
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