AT88540B - Einrichtung zum Einstellen der Blende an Röntgenstativen. - Google Patents

Description

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  Einrichtung zum Einstellen der Blende an Röntgenstativen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Verstellung der Blende an Röntgenstativen. Die Einstellung der Blende erfolgte bisher entweder unmittelbar am beweglichen Blendenkasten oder durch Bowdenzüge von dem feststehenden Stativ aus. Die erste Einstellungsart hat den Nachteil der Unbequemlichkeit und der Unmöglichkeit des Einstellens während des Betriebes, während die zweite Einstellungsart den Mangel bedingt, dass bei dem Annähern oder Entfernen des Blendenkastens an das ihn tragende bzw. von dem ihn tragenden Stativ die Bowdenzüge die beweglichen Teile des Stativs hemmen oder sich schnell verschlingen können, dass die Bewegungsübertragung erschwert ist.

   Um diese Mängel zu beseitigen, ist gemäss vorliegender Neuerung eine Kupplung vorgesehen, durch welche die Blende bei der Bewegung in eine bestimmte Stellung, vorzugsweise in die Arbeitsstellung, mit einer von Hand zu bewegenden Einstellvorrichtung verbunden wird. 
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 Das Röntgenstativ s ist mit einem Rahmen r versehen, an dem der Blendenkasten k zur Aufnahme der Röntgenröhre angeordnet ist. In der Zeichnung ist der Einfachheit halber nur seine Vorderwand dargestellt. Die in bekannter Weise ausgebildeten, zur Auf-und Abwärtsbewegung des Blendenkastens dienenden Vorrichtungen sind in der Zeichnung nicht veranschaulicht. Der Kasten k trägt eine Schiebeblende b, welche durch die unten aus der Blendenfassung herausragenden Ansatzstifte hl und h2 eingestellt werden kann.

   Beim Schwenken des Ansatzstiftes   h1   schliessen oder öffnen sich die horizontalen Schieber, beim Schwenken des Stiftes h2 die vertikalen Schieber. An den Rahmen r ist ferner eine mit einem Handrad r2 versehene Hohlwelle a2 drehbar, in welcher eine zweite, ein Handrad   Tl   tragende Welle al drehbar ist. Auf den Wellen   aI, al sind   Hebel   Cl'c2   befestigt, die durch Lenker   lI'/2   mit Gleitstangen e1, e2 verbunden sind. Diese Stangen sind in   Führungen M,   des Rahmens r rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Blendenkasten k verschiebbar und tragen zur Aufnahme der Stifte h1, h2 dienende, gabelförmige aufgeweitete Kupplungsglieder   gl, g2.

   Durch   Drehung der   Handräder rl,   können hiernach die Kupplungsglieder gl, g2 unabhängig voneinander parallel zum Blendenkasten k verschoben werden. 



   Zur Vornahme einer Durchleuchtung muss der Blendenkasten k auf das Stativ s zugeschoben 
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 mässig so gewählt, dass sie zugleich der gebräuchlichsten Arbeitsstellung entspricht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
I. Einrichtung zum Einstellen der Blende an Röntgenstativen, gekennzeichnet durch 
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 vorzugsweise in die Arbeitsstellung, mit einer von Hand zu bewegenden Einstellvorrichtung (r1, r2) gekuppelt wird. 

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Claims (1)

1. 2. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch am Stativ (s) angeordnete, vom Hand einstellbare Gleitstangen (e1 ed2), die mit gabelförmigen Kupplungsgliedern (g1, g2) versehen sind, mit denen an der Blende (b) vorgesehene Einstellstifte (hl, h2) bei der Bewegung der Blende in eine bestimmte Stellung in Eingriff kommen.

   3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitstangen (el, durch Hebel (c1, c2) mit ineinander angeordneten, am Stativ (s) drehbar gelagerten Wellen (a1, a2) verbunden sind, auf denen Einstellräder (r1, T2) befestigt sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.