AT8774B - Sicherheitsvorrichtung für Fördermaschinen, Aufzüge und Betriebsmaschinen. - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung für Fördermaschinen, Aufzüge und Betriebsmaschinen.

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AT8774B
AT8774B AT8774DA AT8774B AT 8774 B AT8774 B AT 8774B AT 8774D A AT8774D A AT 8774DA AT 8774 B AT8774 B AT 8774B
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AT
Austria
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machine
elevators
safety device
contact
curve
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English (en)
Inventor
Jaroslav Karlik
Martin Witte
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Jaroslav Karlik
Martin Witte
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Oesterreichische 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
   Fördermaschinen,   Aufzüge,   Betriebsmaschinen   und   dergl.,   welche im Wesen aus zwei mit der Maschine verbundenen Verrichtungen, und zwar einer von der Maschine horizontal bewegten Curve und einem von der Maschine um eine verticale Achse in Rotation versetzten und in bekannter Weise functionierenden Quecksilberdreirohr besteht, welche derart   zusammenwirken,   dass bei   Abweichungen   vom vorgeschriebenen   dang der Maschine mittelst   eines vom Quecksolberspiegel bethätigten Contactes elektrische Stromkreise geschlossen werden und die erzeugten Ströme unter Zuhifenahme bekannter Apparate die   maschinen-   bremse zur Wirkung   bringen   oder das Dampfeinlassventil.

   gegebenenfalls die Steuervorrichtung bethätigen, wodurch die Maschine zum sofortigen Stillstand gebracht oder der   (l1ng   derselben geregelt wird. 



   Die Curve ist derartig ausgebildet, (lass bei einem richtig verlaufenden (Tang der 
 EMI1.3 
 im Mittelrohre des Dreirohres entspricht. Wird die richtige Geschwindigkeit der Maschine nicht eingehalten, so ergibt sich zwischen dem Stande des Quecksilbers im   Dreirohre   und der   Curvenordinate eine   Differenz und es werden von einem Contacte, der von einem auf 
 EMI1.4 
 



   Fig. 1 der beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht eine Ausführung, bei welcher das Dreirohr D von der Curve K bethätigt wird. 



   Mit der Ilauptwolle W der Maschine ist mittelst einer Gegenkurbel G die in den Lagern O O gelagerte, mit den beiden Muttern M M versehene Schraubenwelle R drehbar verbunden. Die Muttern M M tragen eine verticale Platte P, deren Schlitz   K   nach einer Curve ausgebildet ist, die sich ergibt, wenn die jeweiligen Schachttiefen als   Abscissen.   und die dem jeweiligen Förderkorbstand entsprechenden Geschwindigkeiten, als Ordinaten aufgetragen werden. Bei dem einen Aufzuge bewegt sich die Platte aus der einen Eud- 
 EMI1.5 
 der beiden Gleitlager F F geführte Stab T auf- und abwärts bewegt. Der Stàb T trägt an seinem   oberen   Ende ein Spurzapfenlager L, in dem der Spurzapfen E des mit Queck- 

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 sill) gefüllten Dreirohres D gelagert ist.

   Dieses   Quecksüber-Dreirohr   D wird von der auf der Schraubenwelle R aufgesteckten Scheibe S mittelst der Leitrollen 81 und   s2,   der Spannrolle   83   und der am Spurzapfen E sitzenden Rolle s in Umdrehung versetzt und wirkt in bekannter Weise derart, dass der Quecksilberspiegel desto tiefer im Mittelrohre fällt, je schneller das Dreirohr D sich um seine verticale Achse dreht, indem es in den beiden Seitenrohren umso höher aufsteigt. 



   Beim'Beginn eines Aufzuges fängt das Dreirohr an sich zu drohen und der   Queck-   silberspiegel im Mittelrohre sinkt. Dieses Sinken ist jedoch nur relativ, da unterdessen durch den seitwärts sich bewegenden Schlitz K das Dreirohr D um dasselbe   Mass,   um welches das Quccksilber gesunken ist, gehoben worden ist. Der absolute Stand des Quecksilbers   (Mass//) bleibt   also während eines richtig vor sich gehenden Aufzuges stets der gleiche. Nur wenn die zulässige Geschwindigkeit überschritten wird, sinkt das Quecksilber tiefer, als die Curve   IC   gehoben hat, das Mass H verringert sich, und der mittelst des Hebels   N   mit dem Schwimmer.

   J verbundene Contactstift x berührt den   Contactstift y,   wodurch ein elektrischer Strom im Stromkreise A geschlossen und vermittelst bekannter Apparate die   Dampfbremse   sofort zur Wirkung gebracht wird. 



   Statt des Contactes x y kann auch ein   Doppelcontact x1, y1. z@ angeordnet   und dadurch der Apparat zum selbstthätigen Steuern der Maschine verwendet werden, indem. wenn die Geschwindigkeit zu gross ist, der Stromkreis Al, wenn dieselbe zu gering ist, der Stromkreis B1 geschlossen wird.   Der Stromkreis   bewirkt ebenfalls unter Zuhilfenahme bekannter Apparate das Zudrehen, der Stromkreis Bl das. Aufdrehen des dampfventil,   bezw.   diese beiden Ströme   hothätigcn   den Steuerhebel in einandor entgegengesetztem Sinne. 



   In Fig. 2 und 3 ist eine Ausführung dargestellt, bei welcher der Contact y als
Curve ausgebildet ist. 



   In diesem Falle wird das von der Schraubenwelle R aus in Umdrehung versetzte
Dreirohr D nicht gehoben und gesenkt, sondern es steht fest und von der Schraubenwelle   1 ? aus   wird mittelst der beiden Muttern M   M nur   eine nach der oben beschriebenen   (fcschwindigkeitscurve   ausgeschnittene, auf einer   Isolierplatte P angebrachte Metallplatte K@     hoi jedem Aufzuge   der Maschine hin und her bewegt.   Diese Metallplattc, sowie die     Schwimmerstangc mit dem Contact. T   sind an den Stromkreis   A   beweglich angeschlossen land wirken in früher beschriebener Weise.

   Wird die zulässige Geschwindigkeit über-   srhrittcn,   so berührt der Contact x die Contactplatte   Kl.   und der die Bremse sofort in   Thfitigkcit setzende Stromkreis yi   wird geschlossen. 



     Ks   kann auch noch eine obere Contactplatte K2 angebracht werden, um ähnlich wie 
 EMI2.1 
 Ausführung arbeitet der Stromkreis A nicht auf sofortiges Abbremsen, sondern nur auf   Vorinngsiunung   der Maschine hin. 



   Bei Betriebsmaschinen, die mit gloi   oichbleibender Tourcnzahl   laufen sollen, lässt   sirh     diese letztere Ausführung anwenden. Die Contactcurve y der unteren Contactplatte K@.   sowie auch die Curve z der oberen Contactplatte K2 werden zu geraden Linien, welche zur Schraubenwelle R parallel sind. Die seitliche Fortbewegung der Contactplatten kann daher in Wegfall kommen und die letzteren werden durch feststehende Contactstifte ersetzt. wie bei der abgeänderten Ausführung nach Fig.   1. Der Stromkreis At   bewirkt dann bo zu hoher Tourenzahl der Maschine eine Verlangsamung derselben, der Stromkreis   BI   ein'   Bescb) eunigung.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Sicherheitsvorricht@ng für Fördermaschinen, Aufzüge und Betriobsmascinnen, dadurch gekennzeichnet, dass zwei von dor Maschine aus angetriebene Vorrichtungen -- eine den jeweilig zulassigen Geschwindigkeiten entsprechende Curve K und ein in bekannter Weise EMI2.2 derart wirken, dass bei der jeweilig richtigen Geschwindigkeit der Maschine elektrische Arbeitsströme in Stromkreisen A und B unterbrochen bleiben, beim Eintritt einer nicht richtigen Geschwindigkeit jedoch diese Stromkreise geschlossen werden, wodurch unter Zuhilfcnahme hekannter Apparate die Brems-, Absperr-oder Umsteuervorrichtungen der Maschine in Thittigkoit gesetzt werden.
AT8774D 1901-07-13 1901-07-13 Sicherheitsvorrichtung für Fördermaschinen, Aufzüge und Betriebsmaschinen. AT8774B (de)

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AT8774B true AT8774B (de) 1902-08-11

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