AT87740B - Apparat zum Drucken, Registrieren und Kontrollieren von Fahrkarten, Fahrscheinen, Billets u. dgl. - Google Patents

Apparat zum Drucken, Registrieren und Kontrollieren von Fahrkarten, Fahrscheinen, Billets u. dgl.

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AT87740B
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AT
Austria
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Irwin Faris
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Irwin Faris
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Description


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  Apparat zum Drucken, Registrieren und Kontrollieren von Fahrkarten, Fahrscheinen, Billets u. dgl. 



   Die Erfindung betrifft einen Apparat zum Drucken, Registrieren und Kontrollieren von Fahrkarten, Fahrscheinen, Billets u. dgl. 



   Das Neue besteht darin, dass von einer Hauptwelle aus einerseits eine gleitbare Druckplatte in Verbindung mit einem Drucktisch und mit Numerierungsmaschinen zum Teildrucken der in einem Behälter aufgestapelten Fahrkarten o. dgl. bewegt wird, ferner dass eine zweite gleitbare Druckplatte in Verbindung mit einem Drucktisch betätigt wird, der einen Durchbruch besitzt, durch welchen die einzelnen mit   Druckstocken, Klichees,   Typen o. dgl. versehenen Glieder einer über Trommeln beweglichen, an sich bekannten Kette die Fahrkarten o. dgl. fertig drucken und hierbei eine Aufzeichnung der verausgabten Fahrkarten o. dgl. auf einem Papierstreifen geschieht, dass alsdann ebenfalls durch die Hauptwelle eine Vorrichtung zum Aufdrucken von Namenbezeichnungen (z.

   B. die Namen der Eisenbahnbestimmungsstationen)   unter, Zuhilfe-   nahme von Numerierungsmaschinen einen anderen Papierstreifen betätigt, sowie eine Vorrichtung mit Betrags-oder Postenaufzeichnungstrommeln angetrieben wird, die einen weiteren Papierstreifen bedrucken und dass schliesslich eine mit endloser Kette,   ähnlich   der bereits erwähnten, arbeitende Vorrichtung den Gesamtbetrag auf zwei noch andere Papierstreifen aufzeichnet. 
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 Fig. i einen Grundriss der Maschine,   Fig. 2   eine Seitenansicht und Fig. 3 einen   Längsschnitt   des Druckmechanismusses nach Linie   A-A   von Fig. 18. 



    Fig.   ist eine perspektivische Ansicht und Fig. 5 eine entgegengesetzte perspektivische Ansicht des Drucktisches. 



  Fig. 6 ist eine Vorderansicht des Numerierungsmechanismusses. 



  Fig. 7 ist eine Seitenansicht und Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Hauptkette mit ihrer Trommel. 
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Fig. 10 ist eine Seitenansicht einer jochartigen Anordnung zur Betätigung der Numerierungsmaschinen. 



   Fig. II ist eine Seitenansicht und   Fig. 12   ist eine Draufsicht auf eine Auswerfervorrichtung. 



   Fig. 13 ist eine Seitenansicht und 
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Fig.   18   ist eine Draufsicht auf die Maschine, bei welcher der obere Teil des Gehäuses entfernt ist. 



   Fig. 19 ist eine Vorderansicht eines   Niederdrückerschneidearmes   und der Numerierungsmaschine. 
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 Fig. 22 ist ein Querschnitt der Maschine nach Linie D-D dei Fig. 18. 



  Fig. 23 ist ein Querschnitt der Maschine nach Linie E-E der   Fig. 18.   

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     2-1 ist   eine Vorderansicht der Farbbandrollen und ihrer Mechanismen. 



   Fig. 25 ist ein Querschnitt der Maschine nach Linie F-F der Fig. 18. 



     Fl.   26 ist eine Vorderansicht der Farbbandrollen und ihrer Mechanismen. 



     Fuzz   27 i"t eine Vorderansicht. 



     Fig. 2S   ist eine Seitenansicht und
Fig. 29 die   entgegengesetzte Seitenansicht der Aufzeichnungsmechanismen.   



     Fla-So   ist eine Seitenansicht auf eine   Posten-oder Betragsaufzeichnungsdruckplatte     und @hrer Mechanismen.   



   Fig. 3x ist eine Seitenansicht der   Gesamtaufzeichnungsdruckplatte   und ihrer Mechanismen. 



   Gemäss den Fig.   1,   2 und 3 isc der Rahmen 1 mit einem für den ersten Aufdruck bestimmten 
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 der Druckplatte 3, wodurch diese Druckplatte jedesmal, wenn die Hauptwelle betätigt wird, hin und her bewegt wird. 



   Stangen 8, welche in Führungen 9 gleitbar sind, besitzen Friktionbrollen   10,   welche auf den 
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 Stangen 8 gebildet sind, tragen einen Kreuzkopf 12. Eine Feder   13,   welche sich zwischen Kreuzkopf 12 und einem   Arm 7j,   der am Rahmen 1 sitzt, in gespanntem Zustande befindet, ist am Schaft 16 der Druckplatte 3 vorgesehen. 
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 die auf das Ende des Schaftes 16 geschraubt ist, vorgesehen. Der Kreuzkopf 12 liegt passend   au@ dem Vorsprung 20, welcher   am Schaft angeordnet ist, der durch die Büchse 21 hindurchgeht, die aus einem Stück mit der   Führungsplatte   36 gebildet ist, wodurch er in vertikaler Richtung geführtwird. 



   Jede der Kurvenscheiben 6 und 7 hat einen Absatz 22 und eine Ausnehmung 23 in ihrer Peripherie. 



   Die Kurvenscheiben 6 und 7 heben bei ihrer Drehung, welche durch die Pfeilrichtung 
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 Feder   7-3 zusammengedrückt wird.   



     Nachdem die Absätze 22   die Friktionsrollen 10 passiert haben, gehen die Stangen 8 nieder 
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 bis sie durch den Drucktisch   2   zum Stillstand gebracht wird, in welcher Lage die erwähnte Feder ein wenig kürzer ist als der Abstand zwischen dem Kreuzkopf 12 und dem Arm 15. Die Verwendung dieser kurzen Feder ist notwendig, zu dem Zwecke, damit die Druckplatte 3 sofort gehoben werden kann, nachdem sie einen Aufdruck gemacht hat, und die Druckplatte wird dann durch die Feder 17 (Fig.. 2 und 3) wieder gehoben. 



   Ausschnitte oder Vertiefungen 24   und 25, welche   in dem Drucktisch 2 vorgesehen sind, 
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Eine   jochartige   Anordnung 28, welche an der Stange 8 durch Schrauben 29 gesichert ist, besitzt Vorsprünge die durch einen im Rahmen 1 angeordneten Schlitz 31 hindurchgehen und   Kontaktknöpfe 32 tragen, die geeignet   sind, auf Pressknöpfe 33 der Numerierungsmaschinen 26 und 27 zu drücken und so diese Maschinen zu betätigen. 



   Druckstöcke oder Typen   40   o. dgl. können sowohl mit der Druckplatte 3 als auch mit dem Drucktisch 2 in Verbindung gebracht werden. 



   Ein zweiter Drucktisch   41   wird von   Federn 42   getragen, welche auf Armen 43 ruhen, die vom Rahmen 1 hervorragen. Stifte   44,   welche vom Drucktisch hervorragen, gehen durch Federn   42   und durch die Arme 43, wobei sie den Tisch in seiner vertikalen Bewegung führen. 



   Die oberen Teile der Federn   42   sind mit   Ansätzen 77a   umgeben, die aus einem Stück mit dem Drucktisch 41 gebildet sind, wobei diese Ansätze, wenn der Tisch gänzlich herabgedrückt ist, auf den Armen   43   auflagern. 



   Eine zweite gleitbare Druckplatte   44a   arbeitet in Verbindung mit dem Tisch   41   vermittelst der Kurvenscheiben   4o,   welche auf der Hauptwelle 4 sitzen ; derselbe tritt jedesmal, wenn die Hauptwelle   4   betätigt wird, in Wirkung. 
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 Schlitze   54a   im Rahmen 1 hindurchgehen. 



   Eine Feder 53 ist rings um den   Schaft 55   der Druckplatte   J. 1a   vorgesehen, und zwar zwischen dem Kreuzkopf und einem Rand 56, welcher auf dem Absatz 57 aufruht, der dadurch gebildet ist, 

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     Ein. \rm 11) 0. der   an der   Pressvorrichtung   sitzt, geht durch einen Schlitz 101 in der Seitenwand 79b des Behälters 79 und betätigt eine Glocke 102   (Fig. j), wenn der   Behälter droht leer zu werden. 



   Der Drucktisch 41 besitzt aus einem Stück damit gebildete Flanschen 41b, die so geformt sind, dass sie aut die Seiten der Trommel 63 passen oder auf seitliche Ansätze 105 der Kettenglieder der Kette   62   (Fig 
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 der Kette   62   ist mit einer entsprechenden Rille 107 zu dem Zwecke versehen, um mit der vorbenannten Rippe in   Emgriff   zu kommen und um die Kettenglieder genau in ihrer Lage auf der Trommel zu halten, oder aber umgekehrt können die Rippen an den Kettengliedern angeordnet sein und die Rillen in den Oberflächen der Trommel 63, in welchem Falle die Oberflächen der Trommel 64 gleichfalls mit Rillen versehen sind. 



   Wenn es zwecks Vereintachung erwünscht ist, dass die Karten, Billets, Fahrscheine o. dgl. nur auf einer Seite bedruckt werden sollen, so wird die Druckplatte   41a   mit einer Oberfläche 112 
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 . monogram o. dgl. tragen, welches fähig ist, in dem Falle, dass kein Blankoformat zum Bedrucken   erschemt,   einen   Aufdruck auf einen Autzeichnungsstreifen (welcher   nachher beschrieben werden 
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 den Behälter 79 zu füllen, trotzdem ein Warnungssignal von der Glocke 102 abgegeben worden ist. 



   Nachdem eine Karte o, dgl. SO bedruckt worden ist und teilweise ausgeworfen wurde, und   zwar zwischen der Druckplatte 44a und dem Drucktisch 41, wird dieselbe durch ein Paar Auswerferrollen 113, 114 erfasst. Die Rolle 114 wird durch einen Riemen 114a, welcher rings um eine   
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 kleinen Rolle 116, die auf der Welle 117 der Rolle   114   sitzt, schnell gedreht. 



   Die Rolle   113   wird durch eine Kette   744   (die nachher beschrieben wird) angetrieben, wobei diese Kette mit einem Zahntrieb   144a,   welcher an der Rolle   115   befestigt ist, in Eingriff steht, Die Rolle 113 wird durch Reibung angetrieben, wobei Federn 113a angewendet werden, um die Rolle 113 mit Kontakt gegen die Rolle   11. J, welche   in den Armen   1Na   montiert ist, die durch die erwähnten Federn 113a betätigt werden, zu pressen.

   Die Rollen 113 und 114 werfen schnell das bedruckte Billet, den Fahrschein o. dgl. aus der Maschine,
Der Handgriff 5 (Fig. 2 und 3) für den Antrieb der Hauptwelle 4 der Maschine hat eine Büchse   125   mit innerer Verschraubung und passt auf das mit Schraubengewinde versehene Ende der Welle 4, oder aber der Handgriff wird in anderer Weise derart angeordnet, dass derselbe die Welle nur in einer Richtung drehen kann. 



   Eine Aufzeichnung des bedruckten Billets, des Fahrscheines   o.   dgl. wird auf einen Papierstreifen 127 bewirkt, welcher halb transparent ist, zum Zwecke, um die erzeugten Aufdrücke auch von der   Rückseite   leicht bemerkbar zu machen. Der Streifen 127 ist mit dem einen Ende. an einer Zuführungsrolle   128 und   mit seinem anderen Ende an einer Aufwickelrolle 129 befestigt, Die Rollen sind   wagrecht   auf senkrechten Wellen 130 in einer Schublade 131 unterhalb der Maschine montiert, und der Streifen 127 wird von der Rolle 128 durch einen Schlitz 132 in der Bodenplatte 133 über den Drucktisch 41 und durch einen anderen Schlitz 134 zur Rolle 129 vermittelst Walzen 135, 136, 137, 138 geführt (Fig. 3). 



   Die Rollen   137   und 13S sind Zuführungsrollen und sind über oder aber nahe dem Schlitz 134 angeordnet und ziehen den Streifen 727 im erforderlichen Abstande und in der richtigen Zeit-   einteilung vorwärts.   Das Zahnrad 140   (fis),   das auf der Welle 141 der Zuführungsrolle 137 sitzt, steht in geeignetem Eingriff mit den Zähnen 142 eines Teilzahnrades   143,   das durch eine Kette   144,   welche um   Kettenräder 74J   und   146,   die auf der Welle J und der Welle 147 des Rades 143 sitzen, geht. Die Rolle 138 wird gegen die Rolle 137 durch Federn 148 gepresst, welche mit den Armen   148a,   an welchen die Welle 149 der Rolle 138 drehbar gelagert ist, verbunden sind. Die Reibung zwischen den Rollen treibt die Rolle 138 an. 



   Die   Aufwickelrolle 729 (Fig. 18)   wird, wenn die   Maschine betätigt   wird, durch einen Riemen   152,   der seine Bewegung von einer Nutenscheibe   153,   die auf der Welle 141 sitzt, durch 
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 gedreht. Die Welle   156   geht durch die Bodenplatte 133. 



   Eine Feder 157 ist zwischen der Bodenplatte 133 und der Rolle 129 vorgesehen und die 
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 wurde. 



   Wenn die Schublade 131 geöffnet ist, verlässt die Rolle   1 : 29   die Feder   157,   und wenn die Schublade geschlossen wird, so tritt eine mit abgerundeten Kanten versehene Büchse 158 der Rolle unter die Feder   157, welche   dann bereit ist, die Rolle 129 zu   betätigen.   



   Der Papierstreifen 127 geht über den Drucktisch 41, wenn es erwünscht ist, eine voll- 
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 nur gewünscht wird, eine Aufzeichnung des Hauptinhaltes der Druckstöcke 61 zu erhalten, so geht der Papierstreifen über die vorerwähnte Kette, wie dies in punktierten Linien in Fig. 3 gezeigt wird. 



   Um die Lockerung des Streifens   127 auszugleichen ; wenn   der Drucktisch 41 niedergeht, wird eine Spannvorrichtung angewendet, welche aus den Doppelhebeln   163,   die durch Gewichte   164   beschwert sind, besteht. Der   Papier streifen 127 geht   über eine   Rolle165,   welche auf   demZapfen165a   montiert ist, der die Enden der   Hebe ! 76 : 3 vei bindet   und über eine   Rolle 166,   welche auf dem Drehpunkte 167 der Hebel 163 aufgebracht ist, die in ihrer Bewegung durch die Zapfen   165a,   deren Enden durch im Rahmen vorgesehene Schlitze 168 hindurchgehen, begrenzt werden. 



   Ein Farbband 169 ist mit einem Ende an eine Zuführungsrolle 170 und mit seinem anderen Ende an eine Aufwickelrolle   171,   die durch eine Klinke   172,   welche auf Zapfen 173 gleitbar ist, befestigt. 



   Die Klinke 172 steht in Eingriff   mit einem Sperrade 174, welches auf der   Rolle 171 oder auf deren Welle 175 befestigt ist und empfängt bei jeder Umdrehung der Welle 147 Bewegung von einem   Anschlag-daumen   167 auf der betreffenden Welle. Die Rollen 170 und 171 sind lose auf ihren Wellen angeordnet   und die Zuführungsrolle 170 hat, falls erwünscht,   eine Friktionsfeder   177,   um eine übermässige Bewegung zu    verhüten.   



   Das Farbband 169 geht über den Papierstreifen   127,   welcher sich über dem Drucktisch 51 befindet, und die Lockerung des Farbbandes 169 wird durch die Doppelhebel 178 aufgenommen, -. velche ähnlich wie die vorbeschriebenen Kniehebel 163 konstruiert sind und betätigt werden. 



   Um den Druckmechanismus zu betätigen, werden die zu bedruckenden Karten o. dgl. 80 in den Behälter 79 eingelegt, der Handhebel 5 wird betätigt, um die Welle 4 zu drehen und um auf diese Weise die Druckplatte 3 vermittelst der Kurvenscheiben 6 und 7 der Stangen 8, des Kreuzkopfes 12 und der Feder 13 zu bewegen, und um gleichzeitig die Auswerferplatte 83 vermittelst der Kurvenscheibe 87 in Wirksamkeit treten zu lassen. 



   Die Nut 91 der Kurvenscheibe 87 ist so geformt, dass, wenn die Kurvenscheibe in der   i-,     czeichneten   Pfeilrichtung rotiert und die Rolle 90 die Schleife oder Kurve 90a erreicht, eine Karte o. dgl. 80 von dem Behälter 79 zum Drucktisch 2 geschoben wird, wo diese Karte o. dgl. tür eine Zeitlang verbleibt. 



   Bei ihrem Niedergehen trifft die Druckplatte 3 die Blankokarte o. dgl. und verursacht hier einen Abdruck von den Druckstöcken   40,   von den Numerierungsmaschinen 26 und 27 und von anderen Inhaltsaufschriften vom Drucktisch 2, welche auf der Karte, dem Billet oder dem Fahrschein sowie auf dem Papierstreifen erzeugt werden sollen. Nachdem die Reibungsrollen 10 (Fig. 2) der Stange 8 die Stufen 22 hinabgegangen sind, treten sie in den Boden der Daumen 23 ein, berühren ihn aber nicht, so dass das Auftreffen der Druckplatte 3 nicht aufgehalten wird, sondern genügend erfolgt, um einen Aufdruck von den Druckstöcken auf der Karte, dem Billet oder dem Fahrschein zu erzielen und die jochartige Anordnung 28 zu veranlassen, dass die Numerierungsmaschinen 26 und 27 betätigt werden.

   Die Feder 17 hebt dann sofort die Druckplatte 3, bis sie durch die Feder 13 wieder aufgehalten wird. 



   Die somit teilweise bedruckte Karte o. dgl. ist nunmehr frei, um vorwärts zum Druck- 
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 Kurve 90b der Kurvenscheibe 87 erreicht. Die Wirkung der Rolle, welche dann die schiefe Ebene 90c   entlang geht, veranlasst   die Auswerferplatte 83 nunmehr, die teilweise bedruckte Karte o. dgl. zum Drucktisch 41 zu befördern, worauf die Druckplatte 44a niedergeht, welche dann durch die Kurvenscheiben 45, die Hebel 46, die Stangen 51 und den Kreuzkopf 52 niederdrücken und die Feder 53 komprimieren, wobei die vorbenannte Druckplatte 44a die teilweise bedruckte   Karte o. dgl. presst, die Rolle 90 in dem kreisförmigen Teil 90d der Rinne 91 verbleibt   und hierbei einen Abdruck von dem Texte auf dem Drucktisch 41 und im Kettenglied 67 auf der teilweise bedruckten Karte o. dgl.

   und auf dem Papier streifen 127 erzeugt, wobei der Papierstreifen in gleicher Weise und gleichzeitig mit der teilweise bedruckten Karte o. dgl. vermittelst des Teilzahnrades 143 und der Rollen 137, 138 vorgerückt wird. Das Zentrum des kreisförmigen Teiles 90d der Rinne 91 der Kurvenscheibe 87 fällt zusammen mit dem Zentrum der Hauptwelle 4, und es wird keine Bewegung auf die   Auswel ferpJatte 83 während   dieses zweiten Bedruckens übertragen.

   Eine Schleife oder Kurve 90e in der Rinne 91 kommt dann mit der Rolle 90 in Eingriff und bringt die Auswerferplatte 83 ein genügendes Stück vorwärts, um die nunmehr vollständig bedruckte Karte o. dgl. den Auswerferrollen 113, 114 zuzuführen, worauf die Rolle 90 in den radialen Teil 90f der Rinne 91 eintritt, wobei dann die Auswerferplatte 83 in ihre Erststellung, bzw. in ihre Normallage durch die Feder 88a zurückgebracht wird. Die Rollen 113, 114 werfen dann die Karte o. dgl. durch ein Mundstück 77a aus dem Gehäuse 77 heraus.

   Alle diese Betätigungen werden äusserst schnell bewirkt, so dass das fertige Bedrucken des Billets durch eine einzige 
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 auf welchen mie Zeiger versehene Schieber 193 aufgestellt sind, verbunden.
Einer der Köpfe 19-1 der Zeigerstangen 195 (welche weiter unten beschrieben werden) 
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 geeignet sind, einen auswechselbaren Kartonstreifen 198 o. dgl. mit darauf gedruckten oder in anderer Weise markierten Namen- o. dgl. Benennungen (z. B. die Namen der Eisenbahn-   bestimmungsstationen) aufzunehmen.   



   Die Namenplatte 196 bewegt sich mit dem Kopfe   797   der Zeigerzahnstange 195, wobei 
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 Streifen   198   die Quantität o.   dgl.,   welche durch einen Satz von schräg angeordneten Betrags-   stiften 201 (Fig. 14) dargestellt wird,   über welche eine Niederdrückerschneide 202 geht, sowie den Namen o. dgl. und den Betrag oder eine andere Quantitätsbezeichnung anzugeben, welche durch die   Kecte ? auf   den   Billetdrucktisch   41 gebracht wird. Eine Glasplatte 203 ist im Gehäuse 77 über der Piacce   196   angeordnet. 



   Die   Xiederdrückerschneide 202   geht in schräger Richtung quer durch den Apparat, um der schrägen Anordnung der Betragsstifte zu entsprechen und ist an den Zeigerschiebern 193 befestigt. 



   Diese Zeigerschieber haben Zungen 204, welche in Rillen 205 in den Köpfen   194 gleitbar   sind, und zwar auf Führungsstangen 194a, welche am Rahmen 1 befestigt sind ; auf diese Weise ist der Depressionstisch   zu   mit allen daran befestigten Teilen fähig, durch den Niederdrücker- 
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 geben, wenn die Niederdrückerschneide 202 über jeden Satz von Betragsstiften 201 hinübergeht. Jede Halterolle 212 hat einen Zapfen   213,   der an jedem Ende in Schlitzen   2U,   die in den 
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 den Zentren der vorbenannten Vertiefungen entspricht dem Abstande der Zentren der Geldbetragsstifte 201. 
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 ist vorgesehen, wobei jede derselben an Federn 218 von Haken 219, die von den Ständern hervor-   ragen (Fig. 20   und 22), aufgehängt ist.

   Jede Stange hat   eine grössere Anzahl   Löcher   220,   welche sich in vertikaler Richtung teilweise hindurcherstrecken. Die Anzahl der Löcher in jeder Niederdruckstange wird bestimmt durch die Anzahl der Beträge, der Gewichte oder anderer Quantitätsbezeichnungen, welche auf den Kettengliedern 61 der Kette 62 verkörpert werden. Die Löcher oder Bohrungen   220   sind geeignet, falls erforderlich, die Geldbetragsstifte, welche durch die   Niederdruckerschneide   202 betätigt werden, aufzunehmen und besitzen   Längen, welche   je nach den bezüglichen, aufzuzeichnenden Beträgen, Gewichten oder anderen Quantitätsbezeichnungen variieren. 



   Jeder Geldbetragsstift 201 oder jede Zahnstange, welche einen Geldbetragsstift (wie weiter 
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 bezüglichen Wert, Betrag oder andere Quantitätsbezeichnung, die ein derartiger Geldbetragsstift   verkörpert ; anzeigt,   und eine   : \Iessvorrichtung 222   ist an einem zweckentsprechenden Platze in der Maschine angeordnet, worauf oder wodurch die diesbezüglichen Längen der Geldbetragsstifte gemessen und deren entsprechender Wert oder Quantitätsbezeichnungen festgestellt werden können in denjenigen Fällen, in denen ihre Länge ihre durch die Betätigung zum Ausdrucke 
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 während   meiner vertikalen Bewegung   einzunehmen, wenn er durch die   Nlederdrückerschneide   202 und irgendeinen der Geldbetragsstifte 201 betätigt wird. 



   Die Aufzeichnungswellen 225,226, 227 und 228 dehnen sich durch und über einen Ständer 129 
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 gehen durch Ständer   234.   



   Die   Niederdrückerschneide   202 (Fig.   13, 41, 18, 19,   20, 21, 22 und 25) ist mit einer grösseren 
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   (Fig. 1, 13, 14, 18, 19, 21,   22,23 und 25) herausragt, steht. Der Schieber 257 ist mit einem abgeschrägten Ende 261 ausgebildet, längs welchem die Friktionsrolle 252 der Klinke 251 läuft, und stösst den Schieber rückwärts, wenn die Niederdrückerschneide 202 niedergedrückt ist. 



  Die   Rückwärtsbewegung   des vorbenannten Schiebers 257 wird durch die gewöhnliche Feder der Numerierungsmaschine bewirkt. Das Zurückführen jedes   Nummer- oder Zahlel. 1aufzeichnungs-   armes wird ermöglicht vermittelst der Friktionsrollen 252, der Klinke 251 auf einem solchen Zahlenaufzeichnungsarm, welcher mit einer umgekehrten Abschrägung 262, die an dem Ende des vorbenannten Schiebers 257 gebildet ist, in Kontakt kommt, wobei die umgekehrte schräge Fläche die Klinke 251 niedergehen lässt und gestattet, dass sie über den vorbenannten Schieber hinausgeht. 



   Nachdem dann die Klinke 251 losgelassen ist, wird sie durch ihre Feder in ihre wirksame Lage zurückgeführt. 



   Die Schieber 257 (Fig. 18) der Numerierungsmaschinen 256 sind im rechten Winkel zur Maschine angeordnet und die   Arme'246, 247, 248, 249   und 250 (Fig. 18) und die Niederdrückerschneide 202 sind schräg zu den vorbenannten Schiebern angeordnet, und die Numerierungsmaschinen 256 entsprechen den Sätzen von Geldbetragsstiften 201 (Fig. 14). 



   Die Numerierungsmaschinen sind in Längsreihen angeordnet und die Arme der Niederdrückerschneide entsprechen den Reihen der Numerierungsmaschinen. Wenn die Niederdrückerschneide eine Anzahl Geldbetragsstifte, welche beispielsweise einer bestimmten Station entsprechen, betätigt, dann wird die dieser Station entsprechende Numerierungsmaschine durch einen genau der Längsreihe, in welcher die Numerierungsmaschine sich befindet, angepassten 
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 zu jedem der diesbezüglichen Beträge, Gewichte oder anderen Quantitätsbezeichnungen ausgegeben worden sind, die durch die entsprechenden Sätze von Geldbetragsstiften 201 dargestellt und durch die entsprechenden Druckstöcke 40 auf den Kettengliedern 61 der Kette 62 dargestellt werden.

   So werden beispielsweise bei Eisenbahnbillets die   Numerierungsr1l. aschinen   die Anzahl der nach jeder Eisenbahnstation ausgegebenen Billets aufzeichnen und die Summe dieser Nummern wird dann der Nummer gleich sein, welche auf dem letzten ausgegebenen Billet erscheint. 



   Diese Aufzeichnung soll in folgender Beschreibung als Nummernaufzeichnung benannt werden. 



   Über den Numerierungsmaschinen 256 und den vorbenannten Nummernaufzeichnungsarmen ist eine Glasplatte 263 angebracht, welche durch ein gewöhnliches Sicherheitskontrollschloss gesichert ist und durch welche die vorbenannten Numerierungsmaschinen entweder direkt oder aber durch Ausschnitte 264, die in einer darüber angeordneten Deckelplatte 265 angeordnet sind, sichtbar werden. Die Glasplatte 263 und die Platte 265 verhütet Unbefugte, sich an den Numerierungsmaschinen zu schaffen zu machen. 



   Die Platte 265 (Fig. i) ist auch mit Rillen oder Perforierungen 267 versehen, in oder durch welche Klischees oder Druckstöcke 268 eingeführt werden können, welche irgendeine gewünschte Druckaufschrift, beispielsweise die Namen der Eisenbahnstationen, tragen. Wenn es erwünscht ist, einen Abdruck der Nummernaufzeichnung zu nehmen, d. h. von den Numerierungen 269 zusammen mit den Druckstöcken 268 auf oder in der Platte 265, oder welche durch die Perforierungen 267 erscheinen, so wird die Glasplatte 263 entfernt.

   Ein Blatt Kohlenpapier wird 
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Ein Papierstreifen wird dann über das vorbenannte Kohlenpapier oder Farbband 270 gelegt und dieses Papier durch Klemmvorrichtungen bekannter Konstruktion in seiner Lage 
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 benannte Papierstück laufen und ein Abdruck wird auf diese Weise auf diesem   Papierstück   erfolgen. 



   Die vorbenannten   Xumerierungsmaschinen 256,   welche in Verbindung mit der Total-oder Gesamtaufzeichnungsvorrichtung, die weiter unten beschrieben wird, gebracht werden, können nicht durch Druck, sondern einzig und allein vermittelst ihrer Betätigungsarme 260 in Wirksamkeit treten. 
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   Diese Aufzeichnungseinrichtung bewirkt eine Aufzeichnung von jedem Werte, Betrage, Gewichte oder anderer Quantitätsbezeichnung, welche durch jedes der Fahrscheine, Billets o. dgl. dargestellt wird und kann entweder eine sichtbare Angabe sein oder eine bedruckte Aufzeichnung ; 
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 den Posten- oder Betragsaufzeichnungsdrucktisch 213, der weiter unten beschrieben wird.
Der Mechanismus zur Betätigung der Betrags- oder Postenaufzeichnung besteht aus den 
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   227 und 228, die bereits erwähnt wurden, aufgekeilt sind, und stehen in Eingriff mit den Zahnrädern 273, 274, 275, 276 (Fig. 21 und 23).   



   Die Räder 273,   271,     275   und 276 sind aus einem Stück mit den dazugehörigen Postenoder Betragsaufzeichnungstrommeln 278, 279, 280 und 281   (Fig. 14) gebildet,   welche lose auf   jner   feststehenden   Weile 277   montiert sind und tragen erhaben gravierte Zahlen oder Druckstocke 282. zu dem Zwecke, um eine sichtbare Angabe der Posten-oder Betragsaufzeichnung 
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Die Drehungen der Räder 230, 231, 232 und 233 bewegen die Räder 273, 274, 275 und   276 t   und die umgekehrten Bewegungen der Räder   230, 231, 232   und 233 bringen die Räder 273, 274, 
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   oder Xormallagen zurückgebracht,   in welchen sie auf Null stehen. 



   Ein Papierstreifen   28. 1,   dessen Enden an den Rollen   284   und 285 befestigt sind, geht über 
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 Die Rolle 288 wird durch einen Zahnbogen 289 betätigt, welcher auf einem Zapfen 290 drehbar ist und durch ein Glied 291 mit einer Stange 292 verbunden ist, die an einer gleitbaren Hülse 293 des Posten- oder Betragsdruckplattenschaftes 295 sitzt, welcher später beschrieben wird, wobei der vorbenannte Sektor Zähne   295   besitzt, welche mit einem Zahnrad 296 in Eingriff stehen, das lose auf der Welle 297 der Zuführungsrolle 288 sitzt und ein innen angeordnetes Sperrad 299 besitzt. 
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 des inneren Sperrades 299 ein.

   Die Bewegungen des Zahnbogens   289   wird dem Zahnrade 296   übermittelt,   welches vermittelst der Klinken 300 seine Bewegung auf das Sperrad 299, die Welle 297 und die Zuführungsrolle   ! 88 überträgt.   Die Zuführungsrolle 287 wird durch Federn 301 in   Berührung mit der Rolle 26'. S gebracht   und wird dann durch Reibung mit der Rolle 288 gedreht (Fig. 16 und 23). Die Aufwickelrolle 284 wird vermittelst einer Rolle 302, welche auf der Hauptwelle 4 sitzt, betätigt. Ein Riemen 303 übermittelt die Bewegung der Rolle 302 zur Rolle 304, die auf einer   Gegenwelle.   die auf den   Ständern 187   montiert ist, festsitzt.

   Eine Rolle 306, 
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   Rolle 308, weIche   lose auf der Welle 309 der Rolle 284 montiert ist, die ihrerseits lose auf der Welle 309 montiert ist, und zwar vermittelst Reibung infolge einer Feder   310,   die zwischen der Rolle 308 und der Rolle 284 angeordnet ist. 



   Das Farbhand 286 ist mit seinen Enden an den Rollen 311 und 312 befestigt und geht über einen Posten- oder Betragsaufzeichnungstisch 313, welcher aus einem Stück mit dem Gehäuse 271 besteht und einen Ausschnitt 37a besitzt, um zu gestatten, dass die erhaben 
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   in   und ist umkehrbar, um den Weg des Farbbandes 286 umzukehren. Ein Absatz 319 auf der Klinke 318 geht in eine Vertiefung zwischen den zwei Zapfen 320 und 320a, welche von einem Arm 321 hervorragen, der auf einer gleitbaren Stange 322 sitzt. Vorsprünge 330 und 331 auf der Klinke 318 sind geeignet, um mit den Zapfen 320 und 320a in Kontakt zu 
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 Ständer   234   hervorragen und durch an der vorbenannten Stange gebildete Schlitze 333 hindurchgehen. Die Enden der Einschnitte endigen in Ausschnitte 334. 



   Der Hub der Stange 292 veranlasst die Klinke   318   die eine oder die andere Rolle 311 und 312 zu betätigen. Die Zapfen   325   und 326 werden in der Normallage in den Rillen 327 durch das Farbband   286,   welches auf den Zylindern 328 aufgewickelt wird,   zurückgehalten ; wenn aber   z.

   B. von der Rolle 312 das Farbband nahezu abgewickelt ist, so fällt der Zapfen 326 in die Schlitze 323 und nach fernerer Drehung der Rolle tritt der Zapfen in die rechten Winkel   344   der Schlitze und   betätigt   den Arm   340.   Die Klinke   343   des vorbenannten Armes 340 kommt in Eingriff mit der gleitenden Stange 322, welche dann durch die Feder 342 seitlich in die in Fig. 18 
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 Vorsprungs 327 geht, und zwar nachdem die Klinke 318 durch die Stange 292 angehoben worden ist.

   Bei dem abwärts gehenden Hube der Stange 292 kommt der Vorsprung 331 mit dem Zapfen 320a 
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 sie verhüten, dass sich die vorbenannte Stange seitlich bewegt, während die Klinke   343   durch die vorbenannte Stange umgekehrt wird ; Eine Druckplatte   314   wird vermittelst einer Kurvenscheibe   345, welche   auf der Haupt- 
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   Der Drucktisch 313 oder   die Posten- oder Betragsdruckplatte 314   ist mit Vertiefungen 315 versehen, um   gewünschtenfalls   Druckstöcke o. dgl. vermittelst Handbetrieb einsetzen zu können. 



   Ein Arm 346 (siehe Fig. 30 und 31), welcher in einer Führung 347 gleitbar ist, ist mit einer Friktionsrolle 348 versehen, welche auf der Kurvenscheibe   345   ruht, während das andere Ende dieses Armes an einem Hebel 349 angelenkt ist, welcher   doppelhebelartig mit   einem seiner Enden   uf   einem Stutzen   350,   der auf dem Arm 187a des Ständers gesichert ist und an seinem anderen Ende eine Gabel 351 besitzt, in welche die Zapfen 293a der gleitbaren Hülse 293 geeignet eingreifen können. Der Schaft 353 geht durch eine   Führung 355, welche   an den Ständern 187 und 229 s. tzt und durch eine Führungsplatte 356, die an den Ständern 229 und 234a des Rahmens la befestigt ist. 



   Rings um den Schaft 353 und zwischen der Hülse 293 und der Führung 355 ist eine Feder 358 
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 zu erzeugen. 



   Eine zweite Feder   359   ist am Schaft 353 zwischen der Führung 355 und dem Schaft-   knopf 360   angeordnet. Die Kurvenscheibe 345, die mit einem Ansatz oder Stufe 361 versehen ist, gestattet dem Hebel   349,   bei jeder Umdrehung niederzugehen, worauf die Feder 358 die Hülse 293 gegen den Absatz   354   drückt, in welcher Lage die Feder etwas kürzer ist als der Abstand zwischen der Führung   3J5   und der Hülse 393, wobei dann das Bedrucken durch   Schiag erfolgt. Die   Verwendung dieser kurzen Feder   358   ist notwendig, damit die Druckplatte 314 sofort, nachdem der Abdruck auf dem Papierstreifen stattgefunden hat, wieder vom Papier abgehoben wird   ;   daher wird die Druckplatte in dieser Weise durch die Feder 359 gehoben.

   Die Kurvenscheibe 345 ist so angeordnet, dass das Drucken der Posten-oder Betragsaufzeichnung bewirkt wird, wenn die Maschine am Ende ihres Hubes angelangt ist. 



   Es sei nunmehr die Vorrichtung zur Aufzeichnung des Gesamtwertes usw. der veraus- 
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 Diese Aufzeichnung ist eine Festlegung des Gesamtwertes, Betrages, Gewichtes oder einer anderen   Qjantitätsbezeichnung,   die durch sämtliche Billets, Fahrscheine o. dgl. verkörpert wird. Dieselbe 

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 kann entweder eine sichtbare Angabe sein oder eine gedruckte Aufzeichnung darstellen, und, wenn letzteres der Fall sein soll, so kann das Bedrucken entweder regelmässig oder intermittierend 
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Der Mechanismus für die Gesamtaufzeichnung schliesst die Zahnräder 235,236 und 237 auf den Wellen   225,   226 und 227 in sich (Fig. 27, 28. 29).

   Aus einem Stück mit dem Zahnrade 235 ist ein Sperrad   236 gebildet, aus   einem Stück terner mit dem Zahnrade 236 ist ein Beförderungs- 
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 räder und die aus einem Stück damit bestehenden Sperräder sind lobe auf ihren Wellen montiert. Die den höchsten Betrag aufzeichnende Welle 228 ist nicht mit einem Aufzeichnungszahnrad, versehen, jedoch in diesem Falle betätigen ein lose montiertes Sperrad 243, ein Aufzeichnungssperrad 240 und ein aus einem Stück damit bestehendes Transportsperrad 244 eine Numerierungsmaschine   245.   Eine Klinke, 367 ist an einem Ende so ausgebildet, um in die Zähne des Sperrades 243 zu passen und wird durch diese Zähne betätigt. Das andere Ende der Klinke ist durch einen Zapfen 36   mit   mit dem Arm der Numerierungsmaschine 245 verbunden.

   Die Klinke ist in einer Führung 369, die einen aus einem   Stück damit bestehenden   Stutzen 370 besitzt, der auf der 
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 die Führung in geeigneter Weise drehen, um hierbei für die Kreisbewegung zu sorgen, welche der Klinke durch den Zapfen   36S übermittelt   wird. Eine Feder 371 hält die Klinke in Kontakt mit dem Sperrade   213   und   bewirkt die Rückwärtsbewegung   dieser Klinke. Die Numerierungsmaschine 215 (siehe Fig.   14,   23, 24 und   25)   ist zu diesem Zwecke mit dem Gesamtsummen-   aufzeichnungsdrucktisch 372 vereinigt,   um eine sichtbare Angabe des höchsten Betrages dieser Aufzeichnung zu geben und zu dem Zwecke, diesen Teil der Aufzeichnung zu drucken.

   Die Klinke 367 wirkt auch als eine nicht   zurückdrehbare   Sperrklinke für das Sperrad 243, 
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 nicht zurückdrehbare Klinke wirkt. 



   Die nicht zurückdrehbaren Klinken 373,374 und 375 sowie die Klinke 367 werden gewünschtenfalls in einem Gehäuse 377 vermittelst eines üblichen Sicherheitskontrollschlosses 378 eingeschlossen, wodurch sie für Unbefugte unzugänglich sind. Den oberen Teil dieses Gehäuses 
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 eingreifen. 



     Die Zahnräder 23J. 236 und 23 7 sind   in Eingriff mit den Trommelzahnrädern 387, 388 und 389 weiche aus einem Stück mit den   Gesamtsummenaufzeichnungstrommeln   390, 391 und 392 hergestellt sind, die   erhaben f5ra \'ierte Lettern   oder Klischees 393 tragen und lose auf der feststehenden Welle 277 montiert sind. 



   Die vorbenannten erhaben gravierten Lettern oder Klischees 393 sollen eine sichtbare Angabe der Gesamtsummenaufzeichnung darstellen oder aber zum Drucken der Gesamtpostenaufzeichnung dienen. Die Beförderungssperräder 239. 242, welche aus einem Stück mit den Auf- 
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 mit durch Federn betätigte Klinken 394, welche auf den Enden der   Betätigungshebel   395, 396 und-397 stehen, die auf den   Wellen, 398,.   399 und   403   gesichert sind, während die anderen Enden der Betätigungshebel durch von den Seiten der Räder 235, 236 und 237 abstehende Zapfen 400, 401 und   402   in Wirksamkeit gebracht werden. 



   Ein Sperrad ist beim Zahnrade   2. 35   auf der Aufzeichnungswelle 225 für den niedrigsten Betrag nicht erforderlich. 



   Die   Übersetzungsverhältnisse zwischen   der Anzahl der Zähne und den Zahnrädern 235, 236 und 237 und auf den   Trommelzahnrädern   387, 388 und 389 werden durch die Übersetzungsverhältnisse zwischen der Anzahl der Zähne auf den diesbezüglichen Trieben 224 und der Anzahl der   vorgesehenen Flächen (für erhaben gravierte Lettern   oder Klischees 393) auf den entsprechenden Ttommeln 390, 391 und 392. bestimmt. Die Anzahl der Zähne auf den   Sperrädern 238,   239, 240 und 241 sowie auf dem Sperrade   24-3   und auf den Beförderungssperrädern 239, 240 und 244 ist gleich der Anzahl der Zähne auf den diesbezüglichen Trieben 224. 



   Da eine vollständige Einheit der nächsthöheren Betragsangabe durch ein eine niedrigere Betragsbezeichnung aufzeichnendes Zahnrad-beispielsweise durch das Rad   235 - vollendet   wird, so geht dann das die niedrigere Betragsbezeichnung verkörpernde Zahnrad 235 vorwärts, um eine derartige Einheit zu   vervollständigen   und betätigt hierbei (vermittelst seines Beförderungs-   stutzens 400)   seinen   Beförderungshebel     395,   welcher bei dem Aufwärtshube der Maschine das   Aufzeichnungssperrad 239   der   nächsthöheren   Betragsbezeichnung vermittelst des Abstandes eines einzigen   Zahnes diesem Rades 23-9.   wie vorher erklärt, in Umdrehung versetzt.

   Der vor- 

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 Fig.   I4,   25, 27,   28 und   29) versehen,   und diese vor benannten Arme werden durch Anschläge 407, 408   und 409, welche aus einem Stück mit der Stange   410   bestehen, betätigt, die während der Aufwärtsbewegung des Niederdrückerhebels 182 durch die Kurvenscheibe   413,   welche aus einem Stück mit dem Arm 184 gebildet ist, betätigt wird. Die Stange 410 ist auf Zapfen 414 gleitbar, welche durch Schlitze   415   der vorbenannten Stange (Schlitten) gehen, deren Rückwärtsbewegung durch Federn   416   bewirkt und durch die vorbenannten Schlitze begrenzt wird. Rolle 413a (Fig. 17) steht mit der Kurvenscheibe 413 in Berührung und vermindert Reibung. 



   Die Anschläge 407, 408, 409 sind so angeordnet, dass das Ende oder die Spitze des Anschlages 407, welche den Wellenarm 404 für die niedrigste Betragsbestimmung angreift, in geeigneten Eingriff mit dem Arm 404 steht und den Betätigungshebel 395 auf der Welle 398 betätigt und hinter den Arm 404 geht, bevor der Anschlag   408,   der den Arm 396 für die nächsthöhere Betragsbestimmung angreift, diesen Arm 396 betätigt und so weiter in der Reihenfolge mit den   Anschlägen   308 und 309 und den Hebeln 396 und 397 für die höheren Betragsbestimmungen oder Angaben. 
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   Die Welle oder Wellen, welche somit in Wirksamkeit getreten sind, werden durch ihren Arm oder Arme betätigt und der oder die Betätigungshebel dabei umgekehrt, welcher bzw. weiche dann vermittelst der Klinke oder der Klinken 394 an dem Ende oder an den Enden derselben das oder die Sperräder, welche mit dem Aufzeichnungszahnrad oder Zahnrädern für die nächsthöheren Betragsbestimmungen aus einem Stück bestehen, um den Abstand nur eines einzigen Zahnes des oder der vorbenannten Sperräder drehen. 



   Die Bewegung der Arme   404,   405 und 406 wird durch Haltevorrichtungen 417 und   418   begrenzt, um zu verhüten, dass die Hebel 395, 396 und 397 ein grösseres Stück als das einer einzigen Raumeinheit bewegt werden. 



   Die Rückbewegung der Stange 410 wird durch Federn 416 bewirkt, um eine schnelle Zurückführung zu erhalten, so dass die Anschläge 407, 408 und 409 von den Armen 404, 405 und 406 vor Beginn einer neuen Betätigung der Arme frei sind. 



   Das Drucken der Gesamtaufzeichnung, sei dasselbe regelmässig oder intermittierend, wird durch den folgenden Mechanismus bewirkt. 



   Eine Stange 420, welche in Konsolen 421 gleitbar ist, besitzt eine Friktionsrolle   422, welche   auf der Kurvenscheibe 345 (siehe Fig. 30 und 31) aufliegt. Die Stange 420 ist an einem Hebel 423 drehbar gelagert, welcher auf einem Zapfen 424 kniehebelartig arbeitet, der auf einem Arm 229a 
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 von Klichees 434 Vertiefungen besitzt. 



   Eine Hülse 435 (Fig. 18 und 20), welche lose auf dem Schaft 428 sitzt, geht durch eine Führung 436, die im Rahmen la gleitbar ist und wird von einer Feder 437 unterstützt, die den vorbenannten Schaft und die Hülse umgibt und auf der vorspringenden Hülse 427 ruht. Die vorbenannte Führung kann vermittelst der Exzenter   438   und 439 niedergedrückt werden, welche auf den parallelen Wellen 440 und 441 sitzen, die miteinander durch Zahnräder oder Zahnbogen 442 und 443 verbunden sind. Die Welle   441   geht bis zur Aussenseite des Gehäuses 77 und ist mit einem abnehmbaren Handgriff 444 oder mit einem Betätigungshebel für die Exzenter 438 und 439 versehen, um den regelmässig arbeitenden Mechanismus zur Aufzeichnung des Gesamtbetrages ausser Tätigkeit zu bringen.

   Ein Schlagknopf 445, der auf dem Schaft 428 gleitbar ist, besitzt eine innere Feder 446, die durch eine Deckelplatte 447 zurückgehalten wird und an dem Schlagknopf gesichert ist ; diese Feder drückt den Schlagkopf gegen einen Knopf 448 auf dem Ende des Schaftes. 



   Damit nun die Druckplatte 429 nicht durch Hand betätigt werden kann, und zwar mit Ausnahme des Falles, bei welchem die Maschine im Ruhezustand sich am höchsten Punkte ihres Hubes befindet, hat die Hülse 435 eine Länge, die kürzer ist mit Rücksicht auf den Weg der Druckplatte 429 als der Abstand zwischen der vorspringenden Hülse 427 und dem Schlagknopf 445, wenn die vorspringende Hülse 427 in ihrer niedrigsten Lage sich befindet. Durch diese Einrichtung ist der Schlagkopf in der Lage, die Druckplatte 429 herabzudrücken, wenn die vor-   springende   Hülse 427 sich in ihrer niedrigsten Lage befindet, während zu anderen Zeiten der 

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Kurvenscheibe345aufliegt. 



   Um die Hülse   435 C und   zwischen der Führung 436 und dem Schlagknopf 445 ist eine
Feder 428a angeordnet, welche ein wenig schwächer ist, als die Feder 446 in dem Schlagknopf ist. 



   Sofort, wenn die Maschine betätigt wird, hebt die Kurvenscheibe 345 die vorspringende Hülse 427 und die Hülse   435,   welche zusammen den Schlagknopf 445 daran hindern, bewegt zu werden. 



   Wenn die Stange 420 über   denVorspiung   über die Stufe der Kurvenscheibe 345 gegangen ist, betätigt die Feder   4. 37   die vorspringende Hülse 427, welche mit dem Absatz 447 des Schaftes 428 in Berührung kommt und die Druckplatte 429 niederdrückt, um durch Schlag einen Abdruck   der Druckaufschriften vom Drucktisch 372 oder von der Druckplatte und von den Trommeln 390, 391   und 392 der Numerierungsmaschine und der Aufzeichnungshauptkette 536, deren Anordnung im wesentlichen derjenigen der Kette 62 entspricht, zu nehmen. 



   Nachdem das Bedrucken, wie beschrieben, durch Schlag bewirkt worden ist, hebt die Feder 428a die Druckplatte 429, bis   die vorspringende Hülse 427   durch die Feder 437 festgehalten wird. Das Aufpressen der Druckplatte wird auf diese Weise von den Papierstreifen 449 und   504   und vom Farbband 476 aufgehoben. 



     Der regelmässig   arbeitende Druckmechanismus für die Gesamtsummenaufzeichnung kann durch die Kurvenscheiben 438 und 439 ausser Betätigung gebracht werden, und gelegentliche   Abdrücke können durch Niederdrücken   des   Schlagknopfes     445   vermittelst Handbetrieb bewirkt werden. 
Das Abdrucken der   Gesamtsummenaufzeichnung-sei   dasselbe regelmässig oder intermittierend-wird während des Aufwärtshubes der Maschine bewirkt, und zwar, nachdem alle 
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Das gelegentliche Bedrucken wird durch den Schlag knopf 445 bewirkt, wenn die Maschine im Ruhezustande ist, d. h. wenn die Rolle 422 sich gegenüber der Vertiefung 345a in der Kurvenscheibe 345 befindet und frei ist, in diese Vertiefung einzutreten. 



   Die Gesamtsummenaufzeichnung kann mit einem Duplikat vermittelst doppelter Papierstreifen 449 und 504 abgedruckt werden. 



   Der Papierstreifen 449 (Fig. 4, 18 und 25) geht von der Rolle 451 um die Führungsrollen 452 und   4. j3   unter die Druckplatte   429,   dann geht er um die Führungsrollen 454 zwischen den Zuführungsrollen 455 und 456 hindurch, darauf um die Führungsrolle 457 zur Aufwickelrolle 458, 
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 sitzenden Rolle übermittelt wird. Die Rolle ist lose auf der Welle 463 montiert und wird durch eine Reibungsfeder 464 angetrieben, die zwischen der kleinen Rolle 462 und der Rolle eingeschaltet ist, wobei die. Durchmesser der kleinen Rollen 459 und 462 derart gehalten sind, dass die Drehungsgeschwindigkeit der   Rolle 458   immer etwas grösser ist als notwendig, um das Lockern des Papierstreifens 449 zwischen den Zuführungsrollen und der Rolle aufzunehmen. 



   Die   Zuführungsrotten   werden durch einen Zahnbogen 465 betätigt, der am Ständer 234a des Rahmens la vermittelst Zapfen 446 drehbar angeordnet ist und sich in Eingriff mit einem Zahnrade 467 befindet, das lose auf der Welle   460   montiert ist und ein inneres, ähnlich dem Mechanismus gemäss Fig. 16 gehaltenes Sperrad 467a (Fig. 25) besitzt. 



   Auf dem Zahnrade 467 (Fig. 13) drehbar angeordnete Klinken greifen in die Zähne des inneren Sperrades ein. Der Zahnbogen   465   wird durch die Druckplatte 429 betätigt, deren Bewegung durch ein   Gelenk 468,   einen auf einem Zapfen 470 am Ständer 234a drehbar angeordneten Hebel   469,   durch ein Gelenk 470a, ferner durch einen auf einem Zapfen 472 am Ständer 234a drehbar angeordneten Hebel 471 und endlich durch eine vermittelst Zapfen 474 am Zahnbogen 465 drehbar angeordnete Stange 473 übermittelt wird. Die Hebel 469 und 471 haben die Wirkung, die Bewegung der Druckplatte zu vervielfältigen. Die Rolle 455 wird durch Reibung vermittelst 
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 wickelrolle 480. 



   Die Rolle 477 (Fig. 25 und 26) besitzt ein Sperrad   481,   und die Rolle 480 hat ein Sperrad 482, und es werden diese Sperräder durch eine Doppelklinke   483,   die an der Stange473 drehbar angelenkt ist, betätigt. Die   : Klinke 483 kommt   mit dem einen oder dem anderen der Sperräder 481 und 482 in Eingriff und ist umkehrbar, um den Weg des Farbbandes 476 umkehren zu können. Ein Ansatz 484 auf der Klinke   483 geht   in eine Vertiefung   485,   die in der auf Zapfen 486a gleitbaren und mit abgeschrägten Flächen 487 versehenen Stange gebildet ist. Ein rechtwinklig gestalteter 
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 schnitte endigen in Ausschnitte   501.   



   Die   Aufwärtsbewegung der Stange 473   veranlasst die Klinke 483, die eine oder die andeie der Spulen 477 und   480 in Drehung   zu setzen. Die Zapfen 490 und 491 werden in der Normallage in ihren Vertiefungen   492   und   493   durch das auf den Zylindern der Rolle aufgewickelte Farbband 476 zurückgehalten ;

   wenn aber das Farbband von einem der vorbenannten Zylinder beinahe abgewickelt ist, fallen die Zapfen in die in den Flanschen der Rolle angebrachten Schlitze und nach fernerer Drehung der Rolle tritt der Zapfen in die rechtwinkligen Schlitze und betätigt den durch Zeiger beeinflussten Arm, Die Klinke auf diesem Arm kommt mit der gleitbaren Stange 486 in Eingriff, die durch die Feder auf diesem Arm betätigt wird, wenn der Zapfen über den   Vorsprung Jss gegangen ist,   und zwar, nachdem die Klinke 483 aus der Vertiefung   485   durch die Stange   473   gehoben worden ist.

   Bei dem abwärts gehenden Hube der Stange kommt der 
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 der Gleitflächen 487 in Berührung kommt, wird die Stange 486 niedergedrückt und die Zapfen 486a treten in die Einschnitte 501 ein, um zu verhüten, dass die Stange seitlich bewegt wird, während 
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Eine Geheimgesamtbetragsaufzeichnung wird auf dem Papierstreifen 504 (Fig. 25) bewirkt, welcher halb durchsichtig ist, zum Zwecke, dass durch Druck erzeugte Vermerke darauf leicht von der Rückseite gelesen werden können.

   Der Papierstreifen 504 geht von der Rolle   505,   welche   lose in wagrechter Lage in der Schublade 131 (Flg. 25) montiert ist, worauf der von der   Rolle 505 durch einen in der Bodenplatte 133 vorgesehenen Schlitz 506 über den Drucktisch 372 und durch einen anderen Schlitz 507 zur Aufwickelrolle 508 vermittelst der Rollen 509, 510,   511,     512, 51, 515, 517   geführt wird. 



   Die Rollen   514   und 515 sind Zuführungsrollen und werden über oder nahe dem Schlitz 507 angeordnet ; sie ziehen den Papierstreifen   504   im erforderlichen Abstand zur richtigen Zeit. Ein auf der Welle 520 der Rolle 515 lose gelagertes Zahnrad 519 ist in Eingriff mit den Zähnen eines auf einem Zapfen 522 drehbar angeordneten und durch Zapfen 523 mit der Stange 473 verbundenen   Zahnbogens 521.   Die Rolle   514   wird durch Federn 524 gegen die Rolle 515 gepresst. 



  Die Reibung zwischen den Rollen treibt die Rolle 514 an. 



   Die Aufwickelrolle 508 (Fig.   25)   wird, wenn die Maschine in Tätigkeit tritt, durch einen Riemen 525 gedreht, der von einer auf der Welle 520 sitzenden Rolle 526 seine Bewegung erhält, und zwar durch eine vermittelst des Riemens angetriebene und auf der Welle 529 montierte Rolle   528,   wobei die Welle 529 durch die Bodenplatte 133 hindurchgeht. Eine Feder 530 (Fig. 25) ist zwischen der Bodenplatte 133 und der Rolle vorgesehen, und die von der Feder ausgeübte Reibung ist gerade genügend, um das Lockern des Papierstreifens 504 aufzunehmen, nachdem er durch die   Zuführungsroilen   in die Schublade geführt worden ist. 



   Wenn die Schublade 131 geöffnet wird, verlässt die Rolle 508 die Feder   530,   und wenn die Schublade geschlossen ist, liegt eine mit abgeschrägten Seiten versehene Büchse 531 der Rolle unterhalb der Feder 530, welche alsdann bereit ist, die Rolle 508 zu betätigen. 



   In Verbindung mit dem Mechanismus zur Gesamtaufzeichnung findet gemäss Fig. 14 eine endlose Aufzeichnungshauptkette 536 ähnlich der vorbeschriebenen Hauptkette 62 zu dem Zwecke Verwendung, um irgendwie gewünschte weitere Druckaufschriften auf diese Aufzeichnung oder Aufzeichnungen zu drucken, und Ausnehmungen oder Durchbrüche können in dem Drucktisch 372 vorgesehen sein, um Druckstöcke 537, Klischees, Typen o. dgl. in oder auf den Kettengliedern 538 der vorbenannten Aufzeichnungshauptkette 537 aufnehmen zu können. 



   Die Kette 536 ist auf den Trommeln 539 und 540 montiert und die Trommel 540 wird durch Federn beeinflusst, um die Kette gespannt zu halten, während die Welle 541 der Trommel 539 einen abnehmbaren Betätigungshandgriff 542 oder einen Knopf erhält. Eine Markierungsscheibe oder ein Zifferblatt 513 ist auf der Aussenseite des Gehäuses 77 und an der Welle 541 angeordnet und kann in irgendeine gewünschte Lage gebracht werden, wobei sie so bezeichnet ist, dass sie den Druckstöcken 537, Klischees, Lettern o. dgl. entspricht. Dabei bezeichnet ein   Zeiger 544,   welcher am Gehäuse 77 sitzt, auf der Markierungsscheibe 513, welcher Druckstock 537, Klischee o. dgl. in wirksamer Lage auf dem Drucktisch 372 liegt. 



   In Verbindung mit der Posten- oder Betragsaufzeichnung kann eine ähnliche endlose   Aufzeichnungshauptkette   und ein Zifferblatt oder eine Markierungsscheibe mit ihren anderen Teilen Verwendung finden. 

 <Desc/Clms Page number 14> 

 



   Auf jeder der   vorbenannten Autzeichnungshauptketten ist   ein Kettenglied 545 vorgesehen,   welches gerade   unter dem Drucktisch dann in seiner Lage gehalten wird, wenn es nicht erwünscht ist, dass   irgendwelche zusätzlichen Druckaufschriften   auf der Aufzeichnung, zu welcher die 
 EMI14.1 
   Kettenglied 545   sich im Drucktisch befindet, wird durch den   Zeiger J44   dadurch angezeigt, dass er auf der Markierungsscheibe oder auf dem Zifferblatt 543 Null anzeigt. 



   Die Wirkungsweise des Apparates ist kurz folgende :
Der Aufzeichnungsmechanismus wird betätigt, wenn der Druckmechanismus, wie früher beschrieben, in Wirksamkeit bleibt. 



   Um ein Eisenbahnbillet zu bedrucken und aufzuzeichnen, d. h. zu registrieren, dreht die   betätigende   Person den Handgriff oder die Kurbel 76 (Fig. I, 18, 20 und 21). 



   Vermittelst der   Triebe : 207, welche   in Eingriff mit den Zahnstangen 195 stehen, bringt 
 EMI14.2 
 stiften 201, welche geeignet sind, den Wert des vorbenannten Billets aufzuzeichnen. Die Drehung des Handgriffes 76 setzt die Welle vermittelst der   Zahnräder 74a   und 74b in Umdrehung, wobei das zweckentsprechende Kettenglied 61 der Kette 62 sofort unter die Durchbrechung 60a des Drucktiaches gebracht wird. Die betätigende Person dreht den Handgriff 5, welcher an der'Hauptwelle 4 sitzt, in der in Fig. 2 gezeigten Pfeilrichtung, wobei die Druckplatten 3 und 44a in ihre 
 EMI14.3 
 
Die   Umdrehung der Hauptwelle. 1   dreht die Exzenter 180, um den Depressionstisch 186 zu betätigen.

   Wenn die Zahnstangen 223 durch die   Niederdrücken, chneide   202 betätigt werden, und damit die Betragsstifte in Wirksamkeit treten, so betätigen die Zahnstangen 223 die Wellen 225 226, 227, 228 vermittelst der Triebe 224, indem sie gleichzeitig damit die Betrags-oder Postenaufzeichnungstrommeln 278, 279, 280, 281 und die Gesamtbetragsnumerierungsmaschine 245 in Wirksamkeit treten lassen, um hierdurch den Papierstreifen 198 zu bedrucken. 



   Die Abwärtsbewegung des Depressionstisches 186 veranlasst die Arme 246, 247,   248,   249 und   2JO,   einen der Schieber   237   zu betätigen, um eine der Numerierungsmaschinen   256,   die dem   durch Xiederdrückerschneide   betätigten Satz von Betragsstiften entspricht, in Wirksamkeit treten zu lassen. 



   Die   Kurvemcheibe 345   auf der Hauptwelle   4   hebt die vorspringende Hülse 293 und drückt die Feder   358   zusammen. 



   Wenn der Absatz oder die Stufe auf der Kurvenscheibe   345   die Reibungsrollen 348 passiert, wird die   Hülse   293 losgelassen und die Feder 358 bringt die Hülse 293 nach abwärts, welche gegen den Absatz   354   stösst, worauf die Druckplatte 314 auf den Papierstreifen 283 niedergeht und einen Aufdruck des ausgegebenen Billets hervorbringt, 
 EMI14.4 
 gehenden Hube die   Zuführungsrollen 287 und 288   in Wirksamkeit treten lässt und dabei den Papierstreifen283betätigt, 
 EMI14.5 
 



   Während des aufwärts gehenden Hubes der Maschine hebt die Kurvenscheibe 314 die Hülse   427   und   drückt,   die Feder   437   zusammen, und wenn der Absatz oder die Stufe der Kurvenscheibe   345   die   Rolle. 122   am Ende der Umdrehung der Hauptwelle   4   passiert, so wird die Hülse 427 losgelassen und die Feder 437 bringt die Hülse   427   nach abwärts, welche dann gegen den Vor-   sprung. 147   stösst und die Druckplatte 429 auf die Papierstreifen 449 und 504 niedergehen lässt und darauf einen Abdruck des Gesamtwertes des ausgegebenen Billets und der Druckaufschriften von der Kette 536 abdruckt.

   Die Papierstreifen 449 und 504 und das Farbband 451 werden beim aufwärtshub der Druckplatte 429 betätigt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRüCHE : 1. Apparat zum Drucken, Registrieren und Kontrollieren von Fahrkarten, Fahrscheinen, Billets u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass von einer Hauptwelle (4) aus einerseits eine gleitbare Druckplatte (3) yin Verbindung mit einem Drucktisch (2) und mit Numerierungs. maschinen (27, 28) zum Teildrucken der in einem Behälter aufgestapelten Fahrkarten o. dgl, bewegt, ferner eine zweite gleitbare Druckplatte (44a) in Verbindung mit einem Drucktisch (41) betätigt wird, der einen Durchbruch (60a) besitzt, durch welchen die einzelnen mit Druckstöcken, Klischees, Typen o. dgl. versehenen Glieder einer über Trommeln beweglichen, an sich bekannten EMI14.6 Fahrkarten auf einem Papierstreifen (127) geschieht, dass ausserdem eine Auswerferplatte (83) die Fahrkarten u. dgl.
    von dem einen Drucktisch zum anderen befördert und auswirft, alsdann EMI14.7 <Desc/Clms Page number 15> bezeichnungen (z. B. die Namen der Eisenbahnbestimmungsstationen) unter Zuhilfenahme von Numerierungsmaschinen (256) einen Papierstreifen (198) betätigt, sowie eine Vorrichtung mit Betrags- oder Postenaufzeichnungstrommeln (278, 279, 280, 281) angetrieben wird, die einen Papierstreifen (283) bedrucken, und dass endlich eine mit Kette (236) arbeitende Vorrichtung, die den Gesamtbetrag auf Papierstreifen (449 und 504) aufzeichnet, angetrieben wird.
    2. Apparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Aufzeichnung EMI15.1 über einen Satz von Betragsstiften (201) gebracht wird, welche geeignet sind, den Wert usw. der Fahrkarten o. dgl. auf den Papierstreifen (198) aufzuzeichnen, wenn der Depressionstisch (186) abwärts bewegt und dadurch die eine oder die andere der Numerierungsvorrichtungen (256) in Tätigkeit gesetzt wird.
    3. Apparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Aufzeichnung der Posten-oder Summenbeträge in der Weise angeordnet ist, dass eine Druckplatte (314) gegen einen Tisch (313) bewegt wird, der eine Durchbrechung (314a) besitzt, durch welche eine Anzahl mit Typen, Textaufschriften oder Druckstöcken usw. versehene Aufzeichnungstrommeln (278, 279) 280, 281) den gewünschten Abdruck auf einen durch geeignete Mittel fortgeschalteten Papierstreifen (283) (vorteilhaft in an sich bekannter Weise unter Vermittlung" eines Farbbandes) bewirken.
    4. Apparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Aufzeichnung des Gesamtbetrages usw. der verausgabten Fahrkarten und gewünschtenfalls eine Vorrichtung zur gemeinsamen Aufnahme der Beträge in der Weise arbeitet, dass mittels eines Drucktisches (372), einer mit Durchbrechung versehenen Druckplatte (429), ferner Aufzeichnungstrommeln (390, 391 und 392) sowie einer mit Druckaufschriften versehenen Kette (536) zwei Papierstreifen (449 und 504) durch Niederpressen der Druckplatte (429) auf den Drucktisch (372) mit den Aufschriften bedruckt werden.
AT87740D 1913-07-22 1913-07-22 Apparat zum Drucken, Registrieren und Kontrollieren von Fahrkarten, Fahrscheinen, Billets u. dgl. AT87740B (de)

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