AT8679B - Schaltungsanordnung zur Zündung von Leitern zweiter Classe. - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Zündung von Leitern zweiter Classe.

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AT8679B
AT8679B AT8679DA AT8679B AT 8679 B AT8679 B AT 8679B AT 8679D A AT8679D A AT 8679DA AT 8679 B AT8679 B AT 8679B
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AT
Austria
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windings
conductor
class
conductors
incandescent
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Inventor
Carl Raab
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Carl Raab
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B39/00Circuit arrangements or apparatus for operating incandescent light sources
    • H05B39/02Switching on, e.g. with predetermined rate of increase of lighting current

Landscapes

  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Fig. 2 veranschaulicht die Verwendung der magnetischen Ausgleichung für das Dreileitersystem. Zwischen die Ausgleichsleitung und den einen Aussenleiter ist der Leiter erster Classe, welcher z. B. wieder eine Glühlampe 7. sein kann, mit einer Wicklung   8,   und zwischen die Ausgleichsleitung und den anderen Aussenleiter ein   Glühkörper   9 und eine zweite Wicklung 10 geschaltet Die beiden Wicklungen 8 und 10 haben gleiche Feldstärke und sind mit entgegengesetztem Flux auf einen gemeinsamen magnetischen Schluss geschaltet, welcher noch die an den ZUndleiter 11 angeschlossene secundäre Wicklung 12 besitzt. Die elektrischen und magnetischen Verhältnisse der Wicklungen 8 und 10 sind 
 EMI2.1 
 körper 9 nicht leitend ist, dass der Zündwiderstand 11 aber stromlos wird, wenn der   Glühkörper.   9 leitend geworden ist. 



   Nach Fig. 3 sind die Wicklungen 13 und 14 in Parallelschaltung mit zueinander entgegengesetzt gerichtetem Flux auf einem gemeinsamen magnetischen Schluss angeordnet. 



  Mit der Wicklung 13 ist ein Leiter erster Classe, z. B. eine Glühlampe 15, und mit der Wicklung 14 der   Glühkörper   16 in Hintereinanderschaltung. Ausserdem sind die Glühkörper   17   und   18   an die   Aussenleiter   direct angeschlossen. Von der Wicklung 13 ist nach IIicks'scher Art ein Secundärstromkreis abgezweigt, in welchem die Zöndungsleiter 19,   20,   21 liegen. 



   Der heim Stromeintritt die Glühlampe   t) und   die   Wicklung 43 dnrchniessende Strom   
 EMI2.2 
 einzelnen Zweigen eines Dreileitersystems befindlichen Glühkörper mittelst einer einzigen magnetischenAusgleichung. 



   Zwischen den   Mittelleiter Ut   den einen Aussenleiter sind der Glühkörper 24 und die Wicklung 22, dagegen zwischen den Mittelleiter und den anden Aussenleiter der Glühkörper 25 und die Wicklung 23 geschaltet. Zu dem Glühkörper 24 liegt der   Ausschalter'97     und   ein Leiter erster Classe 26, z. B. eine Glühlampe, im Nebenschluss. 



   Die beiden Wicklungen 22 und 23 sind miteinander entgegengesetztem Flux auf einem gemeinsamen magnetischen Kern angeordnet. Von der Wicklung 22 ist nach   Hicks'scher   
 EMI2.3 
   verschwinden.     der in   Fig. 5 dargestellten Anordnung   zur Zündung von Leitern zweiter Ciasse   
 EMI2.4 
 



   Sind die Schalter 48, 49, 50 geschlossen, so ist zunächst ein primärer und ein   secundärer Stromkreis vorhanden. Der primäre Strom   fliesst durch die Lampe 47. Infolgedessen sind die Wicklungen 34 und 31 stärker belastet als 33 und 30, so dass im Zünd- 
 EMI2.5 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 und.   34   gleich belastet sind. Der Zündwiderstand 44 kann nun ausgeschaltet werden. 



   Bei der beschriebenen Schaltung führen die   Zilndwiderstände   43 und 44 auch primären Strom. Derselbe ist aber von sehr geringer Starke und daher bedeutungslos. Der Ohm'sche Widerstand der Wicklungen 43 und 44 ist eben wesentlich grösser als derjenige der Wicklungen 33 und 34. 



   Die in Fig. 6 veranschaulichte Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen der Fig. 5 lediglich dadurch, dass statt der Hicks'schen Schaltung eine besondere 
 EMI3.2 
   weiteres'verständlich.   



   Die Verwendbarkeit des   Spamungstheilers   nach der   Fig. 1)   ist keineswegs auf die Glühkörper 39 und 40 beschränkt. Es sind vielmehr auch andere Schaltungen an denselben anzuschliessen, ohne dass   Störungen   entstehen. Man kann z. B. die Mittelleiter entweder an den Punkt 45 oder an den Punkt   4 (j und   die Aussenleiter an die äusseren Enden der 
 EMI3.3 
 nur sehr   gering. m Ohm'sehen   Widerstand besitzen, so sind die beiden Klemmenspannungen zwischen dem Mittelleiter und den   Aussenleitern   nur wenig voneinander verschieden. 



   Bei dem in Fig. 6 angegebenen Verfahren brauchen nicht alle Glühkörper zwischen die drei   Leitungen 32/41   und 42 eingeschaltet zu werden. Es ist vielmehr vorteilhafter, statt dessen bei einer grösseren Zahl von   Oühkörpern   mehrere Wicklungen 33, 34 mit je     iner Dreileiterverzweigung   anzuordnen. Die Glühkörper werden dann in die Verzweigungen vertheilt eingeschaltet. 



   Ersetzt man bei den in den Fig. 3 bis 4 veranschaulichten Anordnungen die Glühlampe 15   bezw.   26 durch eine inductive Wicklung, so kann letztere mit der   zugehörigem   Wiclung 13 bezw. 22 vereinigt werden. In diesem Falle schaltet man beide auf gleichen Flux. Es besitzt dann die Wicklung 18 eine grössere Windungszahl als die Wicklung 14. 
 EMI3.4 
   auch andere Glühkörper parallel geschaltet werden, ohne dass dadurch das Wesen vor- @egender Erfindung geändert würde.   



  PATENT-ANSPRÜCHE :

Claims (1)

  1. EMI3.5 mit einem Leiter erster Classe (7) zwischen den anderen aussenleiter und die Ausgleichsleitung geschaltet werden. wobei die beiden Wicklungen (8 und 10) von gleicher Ft ld- starke mit entgegengesetztem Flux auf einen gemeinsamen magnetischen Schluss geschaltet sind (Fig. 2). EMI3.6 emem nach Hicks scher Art von der erstgenannten Wicklung (13) abgenommenen Secundär- kreise liegen (Fig. 3).
    4. Abänderung der Schaltungsanordnung zur Zündung von Glühkörpern aus Leitern -'weiter Oasse jiach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit einander entgegen- EMI3.7 <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 schalter (27) parallel geschaltet ist, zum Zweck, die in den einzelnen Zweigen von Mehrleitersystemen befindlichen Glühkörper nacheinander mittelst einer einzigen magnetischen Ausgleichung zu zünden (Fig. 4).
    5. Ausführungsform der Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Spannungstheilers in der Weise, dass zwei auf einen gemeinsamen magnetischen Schluss geschaltete Wicklungen (30 und 31) von gleichem magnetischem Flux und zwei auf einen zweiten gemeinsamen magnetischen Schluss geschaltete Wicklungen (33 und 34) mit zueinander entgegengesetztem Flux zwischen die Aussenleiter (41 und 42) und den Mittelleiter (32) geschaltet, und die Zündungsleiter (43 und 44) an die Enden EMI4.2 sind (Fig. 5).
    0. Schaltnngsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Dreileitersystem mit Spannungstheiler ein mittelst Leiters erster Classe in einer Netzhälfte gezündeter Glühkörper infolge der neu entstandenen einseitigen Netzhälftenbelastung zur Zündung anderer Glühkörper zweiter Classe in der anderen Netzhälfte benutzt wird, indem zwei auf einen gemeinsamen magnetischen Schluss geschaltete Wicklungen (30 und 31) von gleicher Kraftlinienrichtung und zwei auf einen magnetischen Schluss geschaltete Wicklungen (33, 34) mit zueinander entgegengesetzter Kraftlinienrichung zwischen die Aussenleiter (41, 42) und den Mittelleiter geschaltet sind, und die Zündungsleiter für die (r)
    üb- körper zweiter Classe an die Euden der Wicklungen (33, 34) oder eine besondere Secundär- EMI4.3
AT8679D 1900-03-30 1900-03-30 Schaltungsanordnung zur Zündung von Leitern zweiter Classe. AT8679B (de)

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