AT86684B - Rinnensprosse für Glasdächer und -wände. - Google Patents

Rinnensprosse für Glasdächer und -wände.

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AT86684B
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walls
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Claus Meyn Fa
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  Rinnensprosse für Glasdächer und-wände. 



   Durch die Erfindung wird bezweckt, eine Rinnensprosse für Glasdächer und-Wände zu schaffen, bei der die Querstege an jeder Stelle der Sprosse ohne besondere Befestigungsmittel von oben her eingesetzt werden können, und zwar so, dass der Boden der Sprosse freibleibt, um einerseits an der Baustelle selbst das Glasdach schnell zusammensetzen und insbesondere die Auswechslung eines Quersteges schnell vornehmen zu können, andrerseits den ungehinderten   Abfluss   des eindringenden Regenwassers und die Fortspülung des sich in der Rinnensprosse ansammelnden Schmutzes zu ermöglichen. Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass eine U-förmige Rinnensprosse an den oberen Innenseiten der federnden Schenkel mit Längsnuten versehen ist,   ir   welche entsprechend gestaltete seitliche Vorsprünge der Querstege schnepperartig eingreifen.

   Dadurch werden die Querstege, die nur eine kleine Bauhöhe haben, im oberen Teile der Sprosse gehalten, so dass der Sprossenboden freibleibt, während sie an einer Längsverschiebung durch die Querfederkraft der Sprosse gehindert sind. Bereitet die Herstellung von Längsnuten an der U-förmigen Sprosse aus walztechnischen oder anderen Gründen Schwierigkeiten, so ordnet man seitliche Vorsprünge in Form von Längsleisten an den oberen Innenseiten der Schenkel der Sprosse an und lässt diese   Vorsprünge   in entsprechend gestaltete Längsnuten der Querstege schnepperartig eingreifen. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Rinnensprosse nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig.   ï   einen Querschnitt durch die eine Ausführungsform, Fig. 2 veranschaulicht das Einsetzen des Quersteges, Fig. 3 ist ein Querschnitt durch die zweite Ausführungsform und Fig. 4 veranschaulicht das Einsetzen des Quersteges dabei. 



   Die U-förmige Rinnensprosse   a,   die in bekannter Weise an ihren Schenkelenden mit rinnenförmigen seitlichen Flanschen b zur Aufnahme des Schweisswassers und der   Dichtungssehnüre     c   versehen ist, hat bei der Ausführungsform nach den Fig. I und 2 an den oberen Innenseiten der federnden Schenkel im Querschnitt stumpfwinkelige Längsnuten d. Die Querstege   ss.   welche die zur Befestigung der Glastafeln f dienenden Bolzen g tragen, haben dagegen seitliche Vorsprünge   A,   deren stumpfwinkliger Querschnitt dem der Längsnuten d entspricht. Die Breite der Querstege e ist etwas grösser als die wagrechte gegenseitige Entfernung der Längsnuten   cl   der leeren Sprosse a.

   Werden dieQuerstege ean dem Befestigungsbolzen g erfasst, schräg in die Sprosse a eingesetzt und im Sinne des in Fig. 2 eingezeichneten Pfeiles gedreht, so schnappen die Vorsprünge   h   in die Längsnuten d ein. Hierbei dienen die Schenkel der Sprosse a einerseits als Widerlager und andrerseits als Führung. Infolge der etwas breiteren Abmessung der Querstege   e   werden die Schenkel etwas auseinandergespreizt, so dass sie mit einer gewissen Querfederkraft an den Querstegen e anliegen. Durch Aufstecken eines Gasrohres i o. dgl. auf den Befestigungbolzen g kann der Hebelarm bei der Drehung des Querstückes e in einfacher Weise vergrössert werden. Die Längsnuten der Sprossenschenkel und die entsprechenden seitlichen Vorsprünge der Querstege können beliebig gestaltet sein.

   Auch kann das Auseinanderspreizen der Sprossenschenkel beim Einsetzen der Querstege durch besondere Mittel herbeigeführt werden. 



   Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 sind an den oberen Innenseiten der Schenkel der Sprosse a nach innen vorspringende, im Querschnitt winklige Längsleisten k vorgesehen, während die Querstege e mit dem Querschnitt der Längsleisten k entsprechend gestalteten Längsnuten m versehen sind. Der Quersteg e wird auch bei dieser Ausführungsform mit Hilfe des Befestigungsbolzens g schräg in die Sprosse eingesetzt und durch Drehung im Sinne des in Fig. 4 gezeichneten Pfeiles werden die Längsnuten m mit den Längsleisten k der Sprosse a in Eingriff gebracht. 



   Der Querschnitt der Längsleisten der Sprosse und der entsprechende Querschnitt der Nuten der Querstege kann anstatt winklig auch rund sein oder eine andere beliebige Form haben, welche das Ineinandergreifen der Querstege und der Sprossenschenkel sichert. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1.   Rinnensprosse für Glasdächer und-Wände, gekennzeichnet durch eine im Querschnitt U-förmige Sprosse (a) mit federnden Schenkeln, an deren oberer Innenseite Längsnuten   (d)   vorgesehen sind, in welche entsprechend gestaltete seitliche Vorsprünge (h) der   Quelstege (e)   schnepperartig eingreifen. 

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Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Rinnensprosse nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Längsleisten (k) an den oberen Innenseiten der federnden Schenkel der Sprosse (a), welche in entsprechend gestaltete Längsnuten (m) der Querstege (e) schnepperartig eingreifen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT86684D 1918-08-06 1920-11-02 Rinnensprosse für Glasdächer und -wände. AT86684B (de)

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DE90441X 1918-08-06

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AT90441D AT90441B (de) 1918-08-06 1919-02-01 Schaltungsanordnung zur direkten Erzeugung der dreifachen bzw. sechsfachen Frequenz mittels gleichstrommagnetisierter Transformatoren.
AT86684D AT86684B (de) 1918-08-06 1920-11-02 Rinnensprosse für Glasdächer und -wände.

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AT90441D AT90441B (de) 1918-08-06 1919-02-01 Schaltungsanordnung zur direkten Erzeugung der dreifachen bzw. sechsfachen Frequenz mittels gleichstrommagnetisierter Transformatoren.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1264731B (de) * 1960-03-01 1968-03-28 Eberspaecher J Vorrichtung zur kittlosen Befestigung von Glasabdeckungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1264731B (de) * 1960-03-01 1968-03-28 Eberspaecher J Vorrichtung zur kittlosen Befestigung von Glasabdeckungen

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Publication number Publication date
AT90441B (de) 1922-12-27

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