DE1534338C - Aufnehmbarer Bodenbelag fur Fahrbah nen od dgl - Google Patents

Description

Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß da- Bei entsprechender Bemessung der Schweiß-

durch, daß die Stahlplatten jeweils aus mit einem 20 einrichtung können auf diese Weise zwei oder mehr

Rohr bzw. einer Rohrhälfte verschweißten Deck- Stahlplatten erzeugt werden,
platten bestehen.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Patentanspruch:,

Erfindung dargestellt. Es zeigt Aufnehmbarer Bodenbelag für Fahrbahnen

F i g. 1 eine perspektivische Ansicht von zwei be- 25 od. dgl., bestehend aus länglichen Stahlplatten,

nachbarten Stahlplatten des Bodenbelags und deren Längsseiten über im Querschnitt kreis-

F i g. 2 einen Querschnitt durch die beiden Platten. förmig nach außen bzw. nach innen gewölbte

Eine Stahlplatte besteht aus den Deckplatten 1 Plattenränder zusammenwirken, dadurch g e -

und 2 sowie der konkav gewölbten Seite 3 und der kennzeichnet, daß die Stahlplatten jeweils

konvex gewölbten Stirnfläche 4. Die Seite 3 besteht 30 aus mit einem Rohr (6) bzw. einer Rohrhälfte (5)

(F i g. 2) aus einer stählernen Rohrhälfte 5, während verschweißten Deckplatten (1 bzw. 2) bestehen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Die Erfindung betrifft einen aufnehmbaren Boden- die Stirnfläche 4 aus einem Rohr 6 besteht. Die

   belag für Fahrbahnen od. dgl., bestehend aus läng- Längskanten der Rohrhalbschale bzw. die Scheitel-

   lichen Stahlplatten, deren Längsseiten über im Quer- linien des Rohres 6 sind mit der oberen und unteren

   schnitt kreisförmig nach außen bzw. nach innen Deckplatte 1 bzw. 2 der Stahlplatte verschweißt. Je

   gewölbte Plattenränder zusammenwirken. 5 nachdem, ob eine elastische oder eine starre Verbin-

   Ein derartiger Bodenbelag ist beispielsweise aus dung für die jeweiligen Bodenverhältnisse geeignet der österreichischen Patentschrift 244 379 bekannt. ist, können die Platten durch hindurchgeführte Seile, Bei diesem Bodenbelag sind die Stahlplatten an Zuganker oder Bolzen verbunden werden,
   gegenüberliegenden Rändern umgebogen. Dabei ist Ein Vorteil beim erfindungsgemäßen Bodenbelag es nachteilig, daß sich die Plattenränder verhältnis- io ist die besonders einfache Herstellung der Stahlmäßig leicht verformen können und der Belag dem- platten. Bei der Herstellung der Stahlplatten werden entsprechend wenig belastbar ist. Auch beim drei Rohre nebeneinander und im Abstand vonein-Transportbetrieb weisen die Stahlplatten des be- ander, welcher der Breite einer Stahlbohle entkannten Belags eine geringe Widerstandsfähigkeit spricht, zwischen zwei Deckplatten eingeschweißt, auf. J5 Danach erfolgt ein durch das mittlere Rohr axial ge-

   Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, führter Längsschnitt. Das Ergebnis sind zwei Stahl-

   den Bodenbelag so zu verbessern, daß die erwähnten platten, von denen jede eine konvexe Stirnfläche

   Nachteile vermieden sind. und eine konkave Seite aufweist.