AT86345B - Teilbare Radfelge. - Google Patents

Teilbare Radfelge.

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AT86345B
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John Charles Barker
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John Charles Barker
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Teilbare Radfelge. 



   Die Erfindung bezieht sich auf teilbare Radfelgen derjenigen Art, welche einen unmittelbar oder mittels eines Zwischenteiles mit den Speichen verbundenen Hauptteil und einen zweiten Teil besitzen, der mit einem Halteflansch für den Luftreifen oder anderen elastischen Reifen versehen ist und mit dem Hauptteil lösbar verbunden ist, ohne dass bei der Befestigung oder Abnahme eine seitliche Bewegung der einzelnen Teile nötig ist, welche mittels vorspringender Teile miteinander verbunden sind. Diese vorspringenden Teile können die Form von Zapfen   oder ähnlichen   Organen besitzen, welche an einem Teil festsitzen und durch Löcher oder Schlitze des anderen Teiles greifen können, wobei in die herausragenden Enden dieser Organe besondere Vorrichtungen eingreifen, mittels welcher die Verbindung gesichert oder aufgehoben werden kann. 



   Die Erfindung besteht in Verbesserungen in Bezug auf die Bauart und Anordnung der Verbindungsorgane für die Felgenteile und der Sicherungsmittel. 



   In der Zeichnung zeigt Fig.   r   eine Seitenansicht der Radfelge mit teilweisem Schnitt ; Fig. 2 zeigt einen Querschnitt der Felge ; Fig. 3 eine Ansicht eines abnehmbaren Felgenteiles in grösserem Massstabe ; Fig. 4, 5, 6 und 7 sind Einzelansichten von Teilen der elge in grösserem Massstabe und Fig. 8 zeigt einen Schnitt durch einen Felgenteil mit der Federsicherung,
Der feste Felgenteil a und der abnehmbare Felgenteil b tragen den Reifen c (Fig. 2 und 5) und besitzen radial nach innen gerichtete Flansch.

   al und   b1.   Zum Zwecke der Verbindung dieser Flanschen miteinander besitzt einer derselben, und zwar bei dem dargestellten   Ausführungsbeispiel   der   Te.     b,   eine Anzahl Ansätze, welche die Form von Zapfen d haben, die mit   Köpfe, n a, 1 versehen   sind und in Öffnungen b2 des Flansches   b1     dz, s   abnehmbaren Felgenteiles b in geeigneter Weise befestigt sind, beispielsweise mittels Schrauben e, welche durch die Köpfe   dl   hindurchgehen.

   Die Schäfte der Zapfen besitzen rechteckigen Querschnitt und greifen durch entsprechend gestaltete Löcher a2 des Flansches   a1   des Hauptfelgenteiles a, wobei ihre Länge so gewählt ist, dass'die Enden über die Innenfläche des genannten Flansches hinausragen (Fig. 5). Die aus dem Flansch herausragenden Teile besitzen schlüssellochartig gestaltete Schlitze. oder   Öffnungen f,   welche im wesentlichen parallel mit der Felgenumfangsfläche laufen, wobei der weitere Teil des Schlitzes im Querschnitt kreisförmig ist, während der von dem   kreistörmigen   Teil nach dem äussersten Ende sich erstreckende enge Teil des Schlitzes rechteckigen Querschnitt besitzt (Fig. 6). 



   Der   kreisförmige   Teil des   Schlüssellochschhtzes f ist   auf einem Teil seiner   Länge   zylindrisch gebohrt (Fig. 3, 6 und 7), während der Restteil kegelförmig gestaltet ist, um einen Sitz für die Aufnahme der weiter unten gebliebenen Sicherungsorgane zu bilden. 



   Zum Zwecke der Sicherung der Zapfen d in den Öffnungen a2 in dem Flansch al des Hauptfelgenteiles ist ein Ring g von geeignetem Material und geeigneter Stärke vorgesehen. Dieser Ring liegt zwischen den Radspeichen (nicht gezeigt) und der Innenfläche des Flansches al des Hauptfelgenteiles mit begrenztem Spielraum und trägt eine Reihe Muffen h, welche teils zylindrisch und teils verjüngt (kegelförmig) gestaltet und an dem Ring g befestigt sind oder denselben umgeben. Diese Muffen sind von solcher Grösse, dass sie in die zylindrische und kegelförmige Bohrung der Schlitze f hineinpassen. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Wenn der abnehmbare Felgenteil b mit dem Hauptteil a unter   Hindurchführung   der Zapfen   d   durch die Öffnungen des Flansches   a1   verbunden ist und die Teile a und b in ihrer Lage gesichert werden sollen, wird der Ring g um den Radmittelpunkt so weit gedreht, dass die zwischen den Muffen   li   liegenden Teile des Ringes den   Schlitzen f gegenüber   liegen, deren engere Teile weit genug sind, um die Ringteile, nicht aber die Muffen, hindurchzulassen.

   Beim Vorschieben der Zapfen können die Ringteile durch die engen Teile der Schl tze f bis in die weiteren Teile de-selben eintreten, worauf der Ring um die Radmitte so gedreht wird, dass die Muffen   h   in die weiteren Bohrungen der Schlitze f'eintreten und dadurch ein Herausziehen der Zapfen d des abnehmbaren Felgenteiles b aus den Schlitzen des Flansches des Hauptteiles a verhindern. 



   Um die Muffen innerhalb der Schlitze der Zapfen festzuhalten oder zu sichern, kann 
 EMI2.1 
 Gewinde versehene zylindrische Verlängerung geschraubt und fest angezogen wird, werden sämtliche Muffen des Ringes fest auf ihre Sitze in den Schlitzen gezogen und festgehalten. 



   Wenn es für nötig befunden'wird, können geeignete Mittel auf der Innenfläche des Flansches   a1   des Hauptfelgenteiles vorgesehen werden, um den Ring zu führen, wenn er für die Einführung der Muffen in die Sicherungslage gedreht wird. Als solches Mittel können beispielsweise ein Paar bogenförmig gestaltete Rippen i, i (Fig. 7) verwendet werden, welche auf dem Flansche   a1   zwischen einem Paar   ) ffnungen a  mittels Befestigungsaugen k   und   bchrauoen t oder in andererer geeigneter Weise oetestigt sind. JLhe Rippen besitzen   genügenden Zwischenraum, um den Ring g an zwei Seiten zu umfassen. 



   Es können auch besondere Mittel vorgesehen werden, um die Mutter oder die Muttern h2 in ihrer wirksamen Lage zu sichern. Als solches Mittel kann eine Federsicherung   111   (Fig. 8) angewendet werden. Die Sicherung ist so geformt, dass sie in die Stange g einschnappt und sich in dieser Lage gegen den Flansch   a1   legt. Die Sicherungen sind bogenförmig und von einer Länge, die der Umfangslänge zwischen dem Ende   k3   der   Muffe,     tvenn   die Mutter aufgeschraubt ist, und den Enden der benachbarten Führungsrippen i,   i   oder dem Ende der nächsten benachbarten Muffe   h   entspricht.

   Die Sicherungen können durch eine Kette oder in anderer geeigneter Weise an dem Teil a befestigt werden, so dass sie nicht verloren gehen, wenn der Ring entfernt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   I.   Teilbare Radfelge, bei welcher der festzulegende Radreifen durch mit Flanschen versehene, zusammenschliessbare Teile gehalten, wird, dadurch gekennzeichnet, dass die den abnehmbaren Felgenteil mit dem festen Teil verbindenden Bolzen mit Schlitzen schlüssel- lochartigen Querschnittes versehen sind, während ein um die Radmitte drehbarer Ring mit in die Schlitze eingreifenden Verschlusskörpern in der Bahn der Schlitze der Verbindungs- bolzen so angebracht ist, dass beim Zusammenschliessen der Felgenteile der Ring durch den engeren Teil der Schlitze der Verbindungsbolzen eintreten und durch Drehung mit seinen
Verschlusskörpern in die Verbindungsbolzen eingreifen kann.

Claims (1)

  1. 2. Teilbare Radfelge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschluss- körper (h) auf dem drehbaren Ring (g) in der Bahn der hervorstehenden geschlitzten und gebohrten Enden der Verbindungsbolzen (d) so angeordnet sind, dass durch die Drehung des Ringes um die Radmitte eine Sicherung und Entsicherung aller Verbindungsbolzen gleichzeitig erfolgen kann.
    3. Teilbare Radfelge nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Verschlusskörper (A) mit besonderen Sicherungsvorrichtungen (beispielsweise Gewindeansatz) versehen sind, um den Ring (g) gegen Drehung zu sichern.
    4. Teilbare Radfelge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschluss- körper (h) die Gestalt einer Muffe mit kegelförmigem Ende besitzen und in entsprechende Bohrungen der überstehenden Enden der Verbindungsbolzen bei der Verdrehung des Ringes (g) eintreten können.
    5. Teilbare Radfelge nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Sicherung der Festhaltung des Ringes (g) gegen Drehung an dem festen Felgenteil ein federnder Halter (m) angebracht ist, welcher die Haltemutter (ho) oder andere Festhalte- vorrichtungen in ihrer wirksamen Lage sichert.
AT86345D 1917-05-23 1919-12-12 Teilbare Radfelge. AT86345B (de)

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GB86345X 1917-05-23

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AT86345B true AT86345B (de) 1921-11-25

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