AT85629B - Motorlokomotive mit Zwischengetriebe. - Google Patents
Motorlokomotive mit Zwischengetriebe.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Motorlokomotive mit Zwischengetriebe. Gegenstand der Erfindung ist eine Motorlokomotive mit zwischen Motor und Treibrädern eingeschaltetem Getriebe. Die Erfindung besteht in der besonderen Anordnung der Motoren und des Getriebes in bezug auf die Treibachsen und in einer bestimmten Unterteilung dieser EMI1.1 deren Zugkraft durch Ab-und Zuschaltung verschiedener Aggregate genau den jeweils vorliegenden Verhältnissen angepasst werden kann. In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Bei der Ausführungsform nach Fig. i und i a sind zwei Maschinenaggregate A und B vorgesehen, von denen jedes aus zwei Motoren a besteht, die auf ein Getriebe b arbeiten. In vorliegendem Falle ist ein hydraulisches Getriebe angenommen, dessen Primärpumpen von den Motoren a angetrieben werden. Die Sekundärpumpen des Getriebes arbeiten mittels der Zugstangen c auf die Treibräder d, die sämtlich durch Treibstangen e miteinander gekuppelt EMI1.2 von dem anderen Aggregat allein mit der halben Zugkraft angetrieben. Es kann aber auch noch der eine Motor jedes Aggregates abgeschaltet werden, so dass je nach den abgeschalteten Motoren abgestufte Zugkräfte bei voller Ausnutzung der arbeitenden Motoren von der Lokomotive entwickelt werden können, die in zweckentsprechender Weise auf sämtliche Treibachsen verteilt werden können. Gemäss Fig. 2 und 2 a können die Motoren a je zweier nebeneinander liegender Maschinen- EMI1.3 und durch die Triebstangen c mit den drei Treibachsen gekuppelt. Bei der Anordnung nach Fig. 3 und 3 a liegen die beiden Aggregate A und B vollständig nebeneinander und arbeiten die Getriebe auf eine gemeinsame Antriebswelle. t, von der aus die beiderseits angeordneten Treibräder d angetrieben werden. Dies ergibt eine noch gedrängtere Bauart der Lokomotive. Beim Abschalten des einen Aggregates muss hiebei dessen Getriebe durch den Regelschieber auf Leerlauf geschaltet werden. In den Fig. 4 und 4 a ist eine Lokomotive dargestellt, bei der auf einem Laufgestell nur ein Maschinenaggregat eingebaut ist, das aus zwei Motoren a und dem dazwischengeschalteten EMI1.4 und miteinander gekuppelt, so dass sie ein einheitliches Ganzes bilden. Bei der maximalen Zugkraft sind dann alle Aggregate im Betriebe, während bei kleinerer Zugkraft die entsprechende Anzahl Aggregate oder ein Teil der einzelnen Aggregate abgeschaltet werden.- Die Fig. 5 und 5 a zeigen eine andere Anordnung und Ausbildung des Maschinenaggregates. In diesem Falle arbeitet ein Motor a mit einem Getriebe b zusammen. Ferner sind die Getriebe b so angeordnet, dass die Treibräder d zwischen ihnen liegen und durch die Zugstangen c und die Treibstangen e gemeinsam angetrieben werden können. Auch hier können mehrere solcher Laufgestelle zu einem einheitlichen Ganzen verbunden werden und kann die-Zugkraft durch Abschalten einzelner Aggregate den Verhältnissen angepasst werden. Die Anordnung nach Fig. 6 und 6 a ist ähnlich der nach Fig. 5, nur werden hier die beiden Getriebe b von einem einzigen Motor, in der Mitte gelegen, angetrieben. <Desc/Clms Page number 2> Fig. 7 zeigt eine weitere Anordnung entsprechend Fig. 5, nur liegen die Motoren a eines Aggregates und die zugehörigen Getriebe b in der Mittelachse des Laufgestelles und schliessen die Getriebe b drei Treibachsen g ein, die unter sich und mit dem Getriebe gekuppelt sind. Dadurch erhält man für die Übertragung der Motorkraft auf die Treibräder eine durchlaufende Kraftkette, so dass sich Ungleichheiten in den einzelnen Maschinenleistungen in ihrer Wirkung auf die Treibräder ausgleichen. Im übrigen ist auch hier ein Abschalten des einen Aggregates möglich. Bei allen diesen Ausführungsformen, die den Erfindungsgedanken verkörpern, wird erreicht, dass die Motoren a stets unter Vollast laufen und daher stets mit dem höchsten Nutzeffekt arbeiten können, da es durch Ab-und Zuschalten der einzelnen Maschinenaggregate bzw. eines Teiles derselben möglich ist, die Leistung der Motoren genau der jeweils erforderlichen Zugkraft anzupassen. Dabei hat man bei Verwendung von hydraulischen Getrieben noch den Vorteil, dass die Übertragung stossfrei erfolgt und in dem Getriebe selbst die Möglichkeit einer einfachen Regelung der Geschwindigkeit liegt, so dass die Antriebsmotoren ihrerseits EMI2.1 PATENT-ANSPRÜCHE : i. Motorlokomotive mit hydraulischem Zwischengetriebe, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmaschinen (Verbrennungsmotoren, Elektromotoren u. dgl.) und hydraulischen Getriebe gruppenweise angeordnet und mindestens zwei solcher Gruppen zu einer Kraftkette vereinigt sind, innerhalb der ein Kraftausgleich der einzelnen Maschinenleistungen in ihrer Wirkung auf die Treibräder erfolgen kann und auch einzelne Maschinen, der jeweils erforderlichen Leistung entsprechend, abschaltbar sind. EMI2.2
Claims (1)
- 3. Motorlokomotive nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Maschinengruppe aus zwei Antriebsmaschinen (a) besteht, die beide auf die Primärwelle des zwischenliegenden hydraulischen Getriebes (b) arbeiten, wobei die Treibräder direkt mit der Sekundärwelle des Getriebes gekuppelt sind.4. Motorlokomotive nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide Maschinengruppen (a, b) nebeneinander angeordnet sind (Fig. 3) und die beiden hydraulischen Getriebe (b) eine gemeinsame Sekundärwelle (f) haben.5. Motorlokomotive'nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass jede Maschinen- gruppe (a, b) in ein besonderes zu-und abschaltbares Fahrgestell eingebaut ist.6. Motorlokomotive nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu jeder Antriebsmaschine (a) ein hydraulisches Getriebe (b) zugeordnet ist, wobei die so gebildeten Maschinensätze derart gegeneinander versetzt sind, dass die Getriebe (b) die Treibräder (d) zwischen sich fassen.7. Motorlokomotive nach Anspruch 1, insbesondere für elektrischen Antrieb, dadurch gekennzeichnet, dass je eine elektrische Antriebsmaschine (a) auf beiderseits von ihr liegende hydraulische Getriebe (b) arbeitet, die beide auf die Treibräder (d) wirken und an Stelle der Antriebsmaschine die Regelung der Fahrgeschwindigkeit und der Fahrrichtung übernehmen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT85629T | 1919-12-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT85629B true AT85629B (de) | 1921-09-26 |
Family
ID=3606590
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT85629D AT85629B (de) | 1919-12-01 | 1919-12-01 | Motorlokomotive mit Zwischengetriebe. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT85629B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1145208B (de) * | 1956-03-28 | 1963-03-14 | Beteiligungs & Patentverw Gmbh | Antrieb eines mindestens drei Treibradsaetze aufweisenden Drehgestells eines Schienenfahrzeuges |
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1919
- 1919-12-01 AT AT85629D patent/AT85629B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1145208B (de) * | 1956-03-28 | 1963-03-14 | Beteiligungs & Patentverw Gmbh | Antrieb eines mindestens drei Treibradsaetze aufweisenden Drehgestells eines Schienenfahrzeuges |
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