AT8501B - Sicherheitsvorrichtung für Fördermaschinen. - Google Patents
Sicherheitsvorrichtung für Fördermaschinen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> eingeschaltet werden, um zu erreichen, dass beiden Geschwindigkeitsgrenzen des Förderkorbes-bei" Materialförderung oder Mannsfahrt--gleiche Umdrehungszahlen des Reglers entsprechen. EMI2.1 die Entfernung zwischen den beiden Endpunkten des Kniehebels a a derart verkürzt, dass in der gewünschten Förderhöhe ober dem Tagkranze der Winkelhebel c schliesslich in der beschriebenen Weise auf die Drosselklappe und Dampfbremso einwirkt. In den zwischenliegenden Höhen ist die Einwirkung des lebels c auf den vorgeschriebenen (lang des Förderkorhes einerseits von der Geschwindigkeit der Maschine, andererseits von der jeweiligen Entfernung des Korbes vom Tagkranze abhängig. Sinkt in einem dieser Fälle nach der Bethätigung der Drosselklappe und Dampf- t'rcmse die Geschwindigkeit auf die für den betreffenden Punkt im Schachte vorgeschriebene, so geht auch der Winkelhobol c zurück und steuert den Hilfsmotor um, wodurch die hemmende Wirkung der Drosselklappc und Dampfbremse aufgehoben wird und daher die Maschine mit der verminderten (vorgeschriebenen) Geschwindigkeit weitergehen kann. Gegenüber bestehenden Vorrichtungen dieser Art, bei welchen ein Fallgowicht aus- gelt-ist wird, welches die Dampfbremso und Drosselklappe bethätigt und die Maschine dadurch abstellt, bedeutet dies einen wesentlichen Vorteil, da der normale Gang der Fördermaschine nicht behindert und diese erst bei höchster Stellung des Förderkorbes xum Stehen gebracht wird. Die Einwirkung des Winkethcbcts c auf den Hilfsmotor S erfolgt durch das Ge- stänge t, r, weiches den Hahn A bewegt, wodurch der Dampfeinströmcanal hinter dem EMI2.2 12last. Anfangs bewegt sich der Dampfkolben rascher, weil die Flüssigkeit der Bremse in den Windlessel entweichen kann ; sobald die Drücke vor dem Bremskolben und im Wind- EMI2.3 keit beliebig klein zu wählen, um die Dampfbremse langsam zur Wirkung kommen zu lassen. Die erstere Bewegung wird zum raschen Schliessen der Drosselklappe benützt, deren EMI2.4 brachten Handhebels durch die Rohrverbindung und den Hahn A den Dampf umgekehrt in den Hilfsmofor eintreten lässt, wodurch die Drosselklappe geöffnet und die Dampf- @ bremse frei wird. Die Bethätigung dieser Umsteuerung wird durch Zerreissen einer an den Hebel angelegten Plombe B angezeigt. Durch das Umsteuern lässt sich die Vorrichtung nicht ausschalten, vielmehr ist der Maschinenwärter gezwungen, vor Beginn der Weiter- forderung (nach vorgekommenem Übertreiben der Schale) die Vorrichtung wieder in die normale I, age einzustellen. ) Die Wirkungsweise des regelnden Theiles der Sicherheitsvorrichtung ergibt sich aus Fig. 2. in welcher durch gestrichelte Linien die Stellung für die grösste zulässige. Ge- EMI2.5 korbes dargestellt ist. Der Drehpunkt o des Kniehebels a a nimmt in allen anderen Fällen eine durch diese beiden Factoren (Geschwindigkeit und Förderhöhe) bedingte geänderte EMI2.6 der Hubgrenze des HIlfsmotorkolbens entsprechenden Stellung gezeichnet. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Sicherheitsvorrichtung für Fördermaschinen, gekennzeichnet durch ein vom Regler und Teufenzeiger abhängiges Hebelwerk (f, d, b, a, c), welches vermittels eines Hilfsmotors <Desc/Clms Page number 3> auf den Dampfeinlass und die Bremsorgane der Fördermaschine derartig selbstth tig einwirkt, dass die für den Förderkorb vorgeschriebenen Geschwindigkeitsgrenzen sowohl im Schacht, als auch am Tagkranze nicht überschritten werden können, wobei der Gang der Maschine bis zur Beendigung eines Aufhubes nicht eingestellt, sondern nur bis zu jenen Gesc1twíndigkeitsgrcnzen geregelt wird.2. Bei der unter 1 angegebenen Vorrichtung die Anordnung eines Windkessels (k) und einer Ölbremse mit Ventil an dem Hilfsmotor, um das Schliessen der Drosselklappe rasch, das Anziehen der Dampfbremse aber regelbar langsam zu bewirken, dagegen das Auslösen dieser letzteren und das Öffnen der Drosselklappe rasch zu bewerkstelligen, zu welchem Zwecke die Bewegung des Hilfsmotorkolbens auf die Drosselklappe durch einen die Verbindungsstange p der letzeren verstellenden Gleithebel 9 übertragen wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT8501T | 1901-04-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT8501B true AT8501B (de) | 1902-07-25 |
Family
ID=3501206
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT8501D AT8501B (de) | 1901-04-09 | 1901-04-09 | Sicherheitsvorrichtung für Fördermaschinen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT8501B (de) |
-
1901
- 1901-04-09 AT AT8501D patent/AT8501B/de active
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