AT8501B - Sicherheitsvorrichtung für Fördermaschinen. - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung für Fördermaschinen.

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AT8501B
AT8501B AT8501DA AT8501B AT 8501 B AT8501 B AT 8501B AT 8501D A AT8501D A AT 8501DA AT 8501 B AT8501 B AT 8501B
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Austria
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throttle valve
auxiliary motor
machine
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lever
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Anton Schimitzek
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Anton Schimitzek
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   eingeschaltet werden, um zu erreichen, dass beiden Geschwindigkeitsgrenzen des Förderkorbes-bei" Materialförderung oder Mannsfahrt--gleiche Umdrehungszahlen des Reglers entsprechen.   
 EMI2.1 
 die Entfernung zwischen den beiden Endpunkten des Kniehebels a a derart verkürzt, dass in der gewünschten Förderhöhe ober dem Tagkranze der Winkelhebel c schliesslich in der beschriebenen Weise auf die Drosselklappe und Dampfbremso einwirkt. 



   In den zwischenliegenden Höhen ist die Einwirkung des lebels c auf den vorgeschriebenen (lang des   Förderkorhes   einerseits von der Geschwindigkeit der Maschine, andererseits von der jeweiligen Entfernung des Korbes vom Tagkranze abhängig. 



   Sinkt in einem dieser Fälle nach der Bethätigung der Drosselklappe und Dampf-   t'rcmse die Geschwindigkeit   auf die für den betreffenden Punkt im Schachte vorgeschriebene, so geht auch der Winkelhobol c zurück und steuert den Hilfsmotor um, wodurch die hemmende Wirkung   der Drosselklappc und Dampfbremse   aufgehoben wird und daher die Maschine mit der verminderten (vorgeschriebenen) Geschwindigkeit weitergehen kann. 



   Gegenüber bestehenden Vorrichtungen dieser Art, bei welchen ein Fallgowicht aus-   gelt-ist   wird, welches die Dampfbremso und Drosselklappe bethätigt und die Maschine dadurch abstellt, bedeutet dies einen wesentlichen Vorteil, da der normale Gang der Fördermaschine nicht behindert und diese erst bei höchster Stellung des   Förderkorbes     xum Stehen gebracht   wird. 



     Die Einwirkung des Winkethcbcts   c auf den Hilfsmotor S erfolgt durch das Ge-   stänge t, r, weiches   den Hahn A bewegt, wodurch der Dampfeinströmcanal hinter dem 
 EMI2.2 
   12last.   Anfangs bewegt sich der   Dampfkolben rascher,   weil die Flüssigkeit der Bremse in den Windlessel entweichen kann ; sobald die Drücke vor dem Bremskolben und im Wind- 
 EMI2.3 
 keit beliebig klein zu   wählen, um   die Dampfbremse langsam zur Wirkung kommen zu lassen. 



   Die erstere Bewegung wird   zum   raschen Schliessen der Drosselklappe benützt, deren 
 EMI2.4 
 brachten Handhebels durch die Rohrverbindung und den   Hahn A den   Dampf umgekehrt in den Hilfsmofor eintreten lässt, wodurch die Drosselklappe geöffnet und die Dampf-   @ bremse frei wird. Die Bethätigung dieser Umsteuerung   wird durch Zerreissen einer an den
Hebel angelegten Plombe B angezeigt. Durch das Umsteuern   lässt sich   die Vorrichtung nicht ausschalten, vielmehr ist der Maschinenwärter gezwungen, vor Beginn der Weiter- forderung (nach vorgekommenem Übertreiben der Schale) die Vorrichtung wieder in die normale   I, age einzustellen.   



  ) Die Wirkungsweise des regelnden Theiles der Sicherheitsvorrichtung ergibt sich aus
Fig. 2. in welcher durch gestrichelte Linien die Stellung für die grösste zulässige. Ge- 
 EMI2.5 
 korbes dargestellt ist. Der Drehpunkt o des Kniehebels a a nimmt in allen anderen Fällen eine durch diese beiden Factoren (Geschwindigkeit und Förderhöhe) bedingte geänderte 
 EMI2.6 
 der   Hubgrenze   des HIlfsmotorkolbens entsprechenden Stellung gezeichnet. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Sicherheitsvorrichtung für Fördermaschinen, gekennzeichnet durch ein vom Regler und Teufenzeiger abhängiges Hebelwerk (f, d, b, a, c), welches vermittels eines Hilfsmotors <Desc/Clms Page number 3> auf den Dampfeinlass und die Bremsorgane der Fördermaschine derartig selbstth tig einwirkt, dass die für den Förderkorb vorgeschriebenen Geschwindigkeitsgrenzen sowohl im Schacht, als auch am Tagkranze nicht überschritten werden können, wobei der Gang der Maschine bis zur Beendigung eines Aufhubes nicht eingestellt, sondern nur bis zu jenen Gesc1twíndigkeitsgrcnzen geregelt wird.
    2. Bei der unter 1 angegebenen Vorrichtung die Anordnung eines Windkessels (k) und einer Ölbremse mit Ventil an dem Hilfsmotor, um das Schliessen der Drosselklappe rasch, das Anziehen der Dampfbremse aber regelbar langsam zu bewirken, dagegen das Auslösen dieser letzteren und das Öffnen der Drosselklappe rasch zu bewerkstelligen, zu welchem Zwecke die Bewegung des Hilfsmotorkolbens auf die Drosselklappe durch einen die Verbindungsstange p der letzeren verstellenden Gleithebel 9 übertragen wird.
AT8501D 1901-04-09 1901-04-09 Sicherheitsvorrichtung für Fördermaschinen. AT8501B (de)

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AT8501B true AT8501B (de) 1902-07-25

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