AT85011B - Maschine zum Hobeln von Pfeilrädern mittels Stoßräder nach dem Abwälzverfahren. - Google Patents

Maschine zum Hobeln von Pfeilrädern mittels Stoßräder nach dem Abwälzverfahren.

Info

Publication number
AT85011B
AT85011B AT85011DA AT85011B AT 85011 B AT85011 B AT 85011B AT 85011D A AT85011D A AT 85011DA AT 85011 B AT85011 B AT 85011B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
wheels
machine
planing
arrow
shaping
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
William Edwin Sykes
Original Assignee
William Edwin Sykes
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by William Edwin Sykes filed Critical William Edwin Sykes
Application granted granted Critical
Publication of AT85011B publication Critical patent/AT85011B/de

Links

Landscapes

  • Gear Processing (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Maschine zum Hobeln von Pfeilrädern mittels Stossräder nach dem Abwälzverfahren. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Hobeln von Pfeilrädern nach dem
Abwälzverfahren mittels ritzelförmiger Stossräder, mit welcher auch Räder mit geraden
Zähnen hergestellt werden können. Die Erfindung besteht in der Anwendung steilgängiger
Schrauben, um den hin und her gehenden Werkzeugen, ausser der ihnen und dem Werkstück gemeinsamen Abwälzbewegung, noch während des Arbeit-und Rückhubes eine drehende (schwingende) Bewegung zur Erzeugung der Schraubenform der Zähne zu erteilen. Die
Muttern der Schrauben sind am Maschinenbett unverschiebbar gelagert, die Schrauben werden von einstelbaren, unabhängig voneinander auf einem hin und her gehenden Schlitten gelagerten Werkzeugschlitten getragen. Die Stossräder sind derart angeordnet, dass das eine vorgeht, während das andere zurückgeht. 



   In der Zeichnung zeigen die Fig.   i,   2 und 3 in einer Draufsicht bzw. in einer End- ansicht und in einer Seitenansicht eine Maschine nach der-Erfindung. 



   Es bezeichnet 1 einen auf dem Bett 2 aufruhenden Schlitten. 3, 4 sind auf dem
Schlitten 1 angegossene Lager, welche die drehbare Kopfspindel 5 tragen. Von letzterer ragt ein Dorn 6 vor, dessen äusseres Ende in dem vom   Schlitten 1-getragenen   Lager 7 ruht. Der Dorn 6 geht durch ein Futter 8 und trägt das Werkstück 9, das auf dem mit Gewinde versehenen Dorn 6 durch eine Mutter 10 und Unterlagsscheibe 11 festgespannt wird. 



   Die Stossräder 12, 13 stecken an in Büchsen   14, 15   drehbaren Spindeln, welche Büchsen (zum Zwecke der Möglichkeit des Abhebens der Werkzeuge beim Leerhub) bei 16, 17 an verstellbaren Schlitten 18, 19 angelenkt sind, die ihrerseits an dem hin und her gehenden Schlitten 92 verschiebbar befestigt sind. Innerhalb der Büchsen 14, 15 und auf den die   Stossräder   tragenden Spindeln sind Pfeilräder   20,   21 befestigt, welche in entsprechende, an den Spindeln 24, 25 sitzende Räder 22,23 eingreifen, welche Räder sich zwischen den Stirnflächen von Lagern 26,27 befinden, die einen Teil der verstellbaren Schlitten 18, 19 bilden. 



   Die Spindeln 24, 25 sind über die Lager 26, 27 hinaus verlängert und diese Verlängerungen sind mit einem steilgängigen Gewinde versehen und gehen durch Lager   28,   29 am Maschinenbett hindurch. 



   Wenn die Maschine zum Schneiden von Rädern mit geraden Zähnen verwendet werden soll, sind die Spindeln 24 und 25 durch gerade geführte Spindeln zu ersetzen. Die gerade Führung kann entweder durch Nut und Feder erfolgen, oder dadurch, dass die Spindeln vier-oder mehrkantig ausgeführt werden. 



   In den Lagern   28,   29 sind drehbar Schneckenräder   30,   31 angeordnet, welche die Muttern der Spindeln 24, 25 bilden, während des Arbeits-und Leerhubes feststehen und dadurch während der Bewegung des Schlittens 92 eine Drehung der Spindeln 24, 25 bewirken. Das Hin-und Hergehen des Schlittens 92 geschieht mittels einer Kurbelscheibe 93, welche exzentrisch einen Zapfen 94 trägt, auf dem ein Stein 95 angeordnet ist. Der Stein 95 kann sich in einem lotrecht angeordneten Schlitz 96 des Schlittens 92 oder in einem an letzterem befestigten, verstellbaren Stücke verschieben. Der Zapfen 94 ist auf der Kurbelscheibe 93 verstellbar, um den Hub zu vergrössern oder zu verkleinern und dadurch die Länge der Bewegung des Schlittens zu verändern.

   Die Stellung der Schlitten 18 und 19 am Schlitten 92 kann durch Lüften der Bolzen 97 bzw. 98 und entsprechende Bewegung der am Schlitten 18 oder 19 mit Bezug zum Schlitten 92 verändert werden. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 der Welle 61 vorgesehener Schnecke 60 das Schneckenrad 62 anzutreiben, welches die Spindel 5 und das Werkstück 9 dreht. 



   Am inneren Ende der Welle 53 ist ein Stirnrad 83 aufgekeilt, welches mit einem gleichen Stirnrad   84   auf einer Welle 81 in Eingriff steht, welches eine mit dem Schneckenrad 30 in Eingriff stehende Schnecke 63 trägt. Ein Kegelrad 80 auf der Welle 53 steht in Eingriff mit dem von ihm angetriebenen Kegelrade 64 auf der Welle   65,   welche das Kegelrad 66 trägt. Das durch letzteres angetriebene Rad 67 ist auf der Welle 68 aufgekeilt, welche 
 EMI2.2 
 eine mit dem Schneckenrade 31 in Eingriff stehende Schnecke 69 trägt. 



   Der Antriebsmechanismus des Stossrades 13 kann durch die Klauenkupplung 74 ausser Eingriff gebracht werden. Die Klauenkupplung 74 bietet auch das Mittel, um die Stossräder unabhängig voneinander einstellen zu können, zu welchem Zwecke jeder Teil der Kupplung mit einem Handrade versehen ist. 



   Mittels des Handrades M und der Schraube 72 kann der Schlitten 1 für verschiedene   Werkstück-Durchmesser eingestellt   werden. 



   Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende : Sobald die Stosswerkzeuge und das Werkstück in ihrer Lage befestigt sind, die Stellung und der Hub der Stossräder genau eingerichtet ist und die gewünschten Wechselräder 59 (Fig. I) angebracht sind, die Klinke jedoch ausser Eingriff mit dem Sperrade 52 erhalten ist, wird der Schlitten 1 solange verschoben, bis die gewünschte Zahntiefe erreicht wurde, wo-auf das Sperrad 52 in Tätigkeit gesetzt wird. Die Stossräder werden während des Schneidens durch die Spindeln 24, 25 in 
 EMI2.3 
 und bei jeder Umdrehung der Kurbelscheibe 49 wird den Stossrädern und dem Werkstück eine ein gegenseitiges   Abwälzen   bewirkende Schaltbewegung mitgeteilt. Dadurch, dass ein Abwälzen von Werkstück und Werkzeugen stattfinden muss, sind die Wechselräder 59 bestimmt.

   Wenn das Werkstück eine volle Umdrehung gemacht hat, ist das Zahnrad fertig, vorausgesetzt, dass das Werkstück so weit den Stossrädern zugeführt wurde, dass die genaue Zahntiefe ausgeschnitten wurde. Es können, wenn es für eine besondere Gattung oder G össe von Zahnrädern wünschenswert ist, auch zwei oder mehrere gesonderte Schnitte gemacht werden, d. h., dass bei der ersten Umdrehung des Werkstückes nur ein Teil der Zahntiefe und die verbleibende Zahntiefe bei einer oder bei mehreren darauffolgenden Umdrehungen des Werkstückes ausgeschnitten werden kann. 



   Wenn eines der Messer von dem Antriebsmechanismus gelöst wird, werden nur Räder mit einfachen Schraubenzähnen geschnitten ; die Einrichtung, um dem Schlitten 92 eine hin und her gehende Bewegung zu erteilen, die aus dem Schneckenrad 100 und den damit zusammenwirkenden Teilen besteht, und als im Mittel der Maschine angeordnet dargestellt ist, kann gewünschtenfalls auch an einer oder der anderen Seite der Maschine angebracht und die Lage der zusammenarbeitenden Teile dementsprechend geändert werden. 



   Beim Rückgang können die Werkzeuge vom Werkstücke abgehoben werden, um Beschädigungen hintanzuhalten.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Maschine zum Hobeln von Pfeilrädern mittels Stossräder nach dem Abwälzverfahren, EMI2.4
AT85011D 1913-09-09 1914-07-01 Maschine zum Hobeln von Pfeilrädern mittels Stoßräder nach dem Abwälzverfahren. AT85011B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB85011X 1913-09-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT85011B true AT85011B (de) 1921-08-10

Family

ID=9853668

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT85011D AT85011B (de) 1913-09-09 1914-07-01 Maschine zum Hobeln von Pfeilrädern mittels Stoßräder nach dem Abwälzverfahren.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT85011B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT85011B (de) Maschine zum Hobeln von Pfeilrädern mittels Stoßräder nach dem Abwälzverfahren.
AT97882B (de) Vorrichtung zum Schneiden ein- und mehrgängiger Gewinde auf Drehbänken od. dgl.
DE1527092B1 (de) Einrichtung zum axialen Verschieben der Messerkopfspindel an einer Maschine zum Verzahnen von Zahnraedern
DE278454C (de)
CH341088A (de) Verfahren zum Formen einer einen schraubenlinienförmigen Verlauf aufweisenden Arbeitsfläche einer Schleifscheibe, die zur Bearbeitung von Zahnrädern und dergleichen nach dem Abwälzprinzip dient, und Maschine zur Durchführung des Verfahrens
DE609717C (de) Maschine zum Hobeln von in der Kokille gegossenen, pyramidenstumpffoermigen Stahlguss-Vierkantbloecken
EP0059992A1 (de) Verfahren und Verzahnungsmaschine zur Herstellung von Zahnrädern
DE2217288C3 (de) Einrichtung an einer Drehmaschine zum Herstellen von Nuten an drehsymmetrischen Werkstücken
DE107398C (de)
DE395323C (de) Fraesmaschine zum Abrunden der Stirnenden von Radzaehnen
DE585464C (de) Verfahren zum Schneiden von Kegelschraubraedern
DE1527092C (de) Einrichtung zum axialen Verschieben der Messerkopfspindel an einer Maschine zum Verzahnen von Zahnradern
DE89257C (de)
DE620125C (de) Maschine zur wahlweisen Herstellung von Stirnraedern mit axial verlaufenden geraden oder schraubenfoermig verlaufenden Zaehnen mittels eines zahnradartigen Stossrades mit achsparallel gerichteten Zaehnen
DE327245C (de) Vorrichtung zum Abrichten profilierter Schleifscheiben, insonderheit fuer Zahnraederschleifmaschinen
DE112082C (de)
DE662162C (de) Verfahren zur Bearbeitung der Zahnflanken von Kegelraedern mit laengs gekruemmten Zaehnen mittels schraubenfoermigen Werkzeuges
DE125679C (de)
DE529584C (de) Verfahren und Maschine zum Hobeln von Kegelraedern und Stirnraedern mit bogenfoermig verlaufenden Zaehnen mittels schwingender Staehle
AT84785B (de) Einrichtung an Spiralbohrer-Fräsmaschinen u. dgl. zur Herstellung von gegen den Schaft hin flacher werdenden Nuten.
AT92196B (de) Maschine zum Fräsen von Schraubenkegelrädern nach dem Abwälzverfahren.
DE82469C (de)
DE490390C (de) Maschine zum Bearbeiten, insonderheit Schleifen von Rotationskoerpern mit ungerader Mantellinie
AT47247B (de) Schraubenschneidmaschine zur Herstellung mehrgängiger Holzchrauben.
AT122892B (de) Verfahren zur Steuerung von spanabhebenden Werkzeugmaschinen.