AT8482B - Schleifmaschine für ungleich lange Facetten an Glasgefäßen. - Google Patents

Schleifmaschine für ungleich lange Facetten an Glasgefäßen.

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AT8482B
AT8482B AT8482DA AT8482B AT 8482 B AT8482 B AT 8482B AT 8482D A AT8482D A AT 8482DA AT 8482 B AT8482 B AT 8482B
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AT
Austria
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glass
facets
unequal length
grinding machine
glass vessels
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Julius Schwarz
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Julius Schwarz
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  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

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 Weichgummidorn   D,   der das Glas aufnimmt und durch Bewegung des Handrades C (Fig. 2) nach der Docke J drückt, die im Arme B2 des Supportes B1   1J B2 leicht   drehbar und in der Richtung der Achse etwas verschiebbar gelagert ist. Der Dorn D leitet mit Hilfe des Schaltrades T die Drehung des Glases durch bekannte Mechanismen ein, sobald eine Facette angeschliffen ist und der Support sich nach Hebung des Steines nach links schiebt. 
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 gelagert, dessen oben eingreifender   Arretinhaken   durch die Schiene   b.   b2 gelöst ist, wenn das Glas während seiner Drehung)   leer     zurückläuft.   



   Um die Maschine in Betrieb zu setzen, wird das eingespannte Glas durch Drehung der Spindel y, die in der Mutter m des   Supportes Zf   gelagert ist, so gestellt, dass der Schleifstein hinter dem Boden des Glases frei schwebt und nur die Fühler am Ende des Glases aufruhen. Excenter ; dreht sich nach Einleitung des Betriebes der Haut welle, das. Glas wird unter dem Schleifstein verschoben und da, wo die Fühler auf der Peripherie des Glases aufstehen, dem Schleifstein also die feste Unterlage darbieten, und denselben immer gleich weit vom Umfang halten, wird der Schliff überall gleich tief. Am Ende des Hubes hebt das Excenter ei e2 die Gabel und damit den Schleifstein in die Höhe und der Leerlauf beginnt.

   Selbstverständlich wird während des   Angriffes   des Schleifsteines am Glas ein Wasserstrahl zugeführt, der keine Erhitzung des Schleifobjectes zulässt. Sind sümmtliche Facetten geschliffen, hat sich also das Schaltrad einmal gedreht, dann wird der Riemen automatisch ausgerückt und das Glas gewechselt. Je nach der   Form   des Steines können die Facetten flach oder hohl sein. 



   Nach der oben gegebenen Darstellung bestimmt das Doppelexcenter ei   t2   die Zeit während welcher das Schleifrad auf dem Glase liegen darf und es ist somit die zu schleifende Facettenlänge nicht einzig und   allein vom Hub   des   Excenters F, abhängig,     sondern auch von der Hebung des Schleifwerkzeuges. Dieser letztere Umstand wird benützt,   
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 eine   Umdrehung macht. Die Übersetzung vom Rado. ?   auf das Rad   4 vorhält   sich wieder wie 1 : 2 und es geht daraus hervor, dass Q si. ch viermal umdrehen muss, bis das Doppelexconter eine Umdrehung macht, also auch das Glas U in dieser Zeit sich viermal hinund herbewegt. 



   Das Excenter e1 e2 hat an seinem Umfange vier Zähne, wovon zwei einander gegen- überliegende peripherisch gleich lang und zwei ungleich lang sind. Damit sind auch gegen-   Uher1ieend   paarweise gleich lange und ungleich lange Zahnlücken gebildet. Die   Zähne   heben   während der Leerbewogung   des Glases das Schleifrad vom Glase   ah,   die Zahnlücken bemessen die Schleifperiode. Eine weite Zahnlücke gestattet also eine lang bemessene 
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 und während i in dieser liegt, wird die folgende,   etwas kürzere Facette,   angeschliffen   ;.   denn an der Rolle i wird das Schmirgelschleifrad in die Höhe gehoben, bevor das Glas am Ende des Hubes angelangt ist.

   Kommt noch eine kürzere Zahnlücke, dann wird auch nach Vollendung des zweiten   Hubes   die jetzt zur Ausführung kommende Facette kürzer.   l)) c vierte Zahnlücke ist   gerade so gross wie die diametral gegenüberliegende und die   Facotte wird wieder länger. Das Excenter   hat sich nun nach Herstellung von vier ge- 
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 die grösste Zahnlücke, es ist dem Schleifrad somit wieder Zeit gelassen, die längste Facette   anzuschleifen.   Hier   kommen   also auf eine Periode vier Facetten ; werden sechs 
 EMI2.6 
 

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 auf das Doppelexcenter   e1   e2 und der Zahnzahlen dieses letzteren Elementes können auch 5 und mehr Facetten in eine Periode fallen.

Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : Selbsttätige Hoblglasschleifmaschine mit pendelnd gelagerter Schleifscheibe, dadurch gekennzeichnet, dass durch Anwendung einer Hilfswelle, einer Übersetzung-gebildet aus den Rädern 1, 2, 3 und 4-und der mit 4 in fester Verbindung stehenden mehrtheiligen unrunden Scheibe (el 62) auf den die Schleifscheibe tragenden Hebel derart eingewirkt wird, dass ungleich lange Schliffe, sogenannte Orgelpfeifenschliffe, auf dem zu schleifende Object erzeugt werden.
AT8482D 1899-06-09 1899-06-09 Schleifmaschine für ungleich lange Facetten an Glasgefäßen. AT8482B (de)

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DE3128946C1 (de) * 1981-07-22 1983-04-07 Erwin Koppe Ofen- und Herdfabrik, 8481 Eschenbach Doppelecke für Kachelöfen und Vorrichtung zu ihrer Herstellung
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