AT84445B - Verfahren zur künstlichen Verstärkung des Baugrundes oder zum wasserdichten Abschluß der Pfähle gegen Grundwasser. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur künstlichen Verstärkung des Baugrundes oder zum wasserdichten Abschluss der
Pfähle gegen. Grundwässer. 



   Ein in den Boden eingestampfter Betonpfahl kann, falls er bei einer gegebenen Länge die erforderliche Tragkraft nicht erreicht, nach bekanntem Verfahren dadurch verstärkt werden, dass in den noch nicht abgebundenen Betonpfahl ein Treibrohr mehr oder weniger tief eingetrieben und das so entstandene Pfahlloch während des Herausziehens des Treibrohres ausbetoniert wird. 



   Dadurch entsteht ein absatzförmig verstärkter Pfahl, der auf die Länge des zum zweitenmal abgesenkten Treibrohres einen grösseren Durchmesser hat als der ursprüngliche Pfahl. Erfolgt die zweite Rammung-wie es in der Praxis behr leicht vorkommen kannnicht mathematisch genau in der Achse des Pfahles, dann wird die   et zielte Verstärkung   nicht nach allen Seiten gleich gross sein ; der Pfahl wird eine unregelmässige Form erhalten, wodurch exzentrische Belastungen und stellenweise zu grosse, nicht in Rechnung gezogene Beanspruchungen auftreten können.   Überdies   lässt sich die Tragkraft. dieser Pfähle zufolge 
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Claims (1)

1. <Desc/Clms Page number 2> hergestellt wird, worauf in dieses ein geeignetes Material, wie Sand, Schotter, Erde o. dgl., oder, wenn eine wasserdichte Isolierung des Pfahles beabsichtigt ist, ein undurchlässiges Material, wie Lehm, Letten o. dgl., eingebracht und nach Bedarf in beliebiger Weise- komprimiert wird, worauf erst der Pfahl nach einem beliebigen Verfahren in den Boden eingestampft oder ein fertiger Pfahl abgesenkt wird, zu dem Zwecke, durch Verdichtung des Bodens die Tragkraft des Pfahles zu erhöhen oder den Pfahl mit einer undurchlässigen Schichte zu umgeben und dadurch gegen zersetzende chemische Einflüsse zu schützen. EMI2.1