DE557884C - Auf der Baustelle herzustellender Beton- bzw. Eisenbetonpfahl mit zuvor gerammter, bleibender staehlerner Umhuellung - Google Patents

Auf der Baustelle herzustellender Beton- bzw. Eisenbetonpfahl mit zuvor gerammter, bleibender staehlerner Umhuellung

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DE557884C
DE557884C DESCH91066D DESC091066D DE557884C DE 557884 C DE557884 C DE 557884C DE SCH91066 D DESCH91066 D DE SCH91066D DE SC091066 D DESC091066 D DE SC091066D DE 557884 C DE557884 C DE 557884C
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reinforced concrete
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/66Mould-pipes or other moulds
    • E02D5/665Mould-pipes or other moulds for making piles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bulkheads Adapted To Foundation Construction (AREA)

Description

  • Auf der Baustelle herzustellender Beton- bzw. Eisenbetonpfahl mit zuvor gerammter, bleibender stählerner Umhüllung Die Erfindung betrifft einen Pfahl für Ingenieurbauten, insbesondere Wasserbauten, bei dem eine bleibende stählerne Umhüllung, in die später Beton oder Eisenbeton eingebracht wird, vor dem Einbringen des Betons gerammt wird. Die Erfindung besteht darin, daß der Stahlmantel aus spundwandbohlenartig mit Schlössern ineinandergreifenden und vor dem Rammen vereinigten Walzprofilen besteht.
  • Es sind bereits Pfähle vorgeschlagen, bei denen eine bleibende stählerne Umhüllung vor dem Einbringen des Betons oder Eisenbetons gerammt wird. Solche Pfähle haben z. B. als Ummantelung ein stählernes Rohr. Diese Ummantelungen sind teuer und nehmen sowohl beim Transport wie auf der Baustelle erheblichen Raum ein. Die Pfahlmäntel nach der Erfindung beanspruchen dagegen wenig Raum, da ihre Einzelteile ineinandergestapelt werden können. Den zusammengeschweißten Umhüllungen gegenüber bietet der Pfahl gemäß Erfindung den weiteren Vorteil, daß die Verwendung der Walzprofile auf der Baustelle schnell und leicht ohne besondere zusätzliche Verbindungsmittel erfolgen kann; das gleiche gilt gegenüber den bekannten vernieteten Pfählen; ferner können zusammengeschweißte oder zusammengenietete Pfähle beim Rammen leicht reißen.
  • Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen Pfahl im Längsschnitt, Abb. a bis 5 Querschnitte von Pfählen, die aus zwei Bohlen zusammengesetzt sind.
  • Die Pfähle bestehen aus zwei Bohlen ca, b, die entweder symmetrisch angeordnet sind - jede Bohle trägt eine Schloßfalze c, eine Schloßfeder d - oder bei denen die eine Bohle zwei Schloßfalze, die andere Bohle zwei Schloßfedern besitzt. , Sie werden auf der Baustelle durch Ineinanderschieben zu dem Pfahlmantel zusammengesetzt. Am unteren Ende wird zweckmäßig ein Pfahlschuh e angeschweißt, wobei sich das untere Ende der Bohlen auf einen Absatz e' des Pfahlschuhes abstützt Die Verschweißung kann z. B. durch Punktschweißung erfolgen.
  • Der Querschnitt der Bohlen kann beliebige Form haben, z. B. eckige oder gewölbte Form; die Form kann hierbei so gewählt werden, daß die Pfahlbohlen auch als Spundwandeisen benutzbar sind. Nach dem Einrammen der Pfähle können diese mit Beton ausgefüllt werden.
  • Kleinere Pfähle, die zweckmäßig aus zwei Bohlen bestehen und mit Pfahlschuh gerammt werden, können vor dem Rammen noch dadurch dicht verschlossen werden, daß die Schloßfalze entweder durch eine Druckrollenvorrichtung festgedrückt oder von Hand versternmt werden.
  • Ist die Länge der Pfähle so groß, daß ein Rammen in einem Stück nicht mehr zweckmäßig ist, so kann eine Verlängerungsmanschette/ eingesetzt werden, die mit einem außen umlaufenden Bunde f' auf der Oberfläche des unteren Pfahlteiles aufliegt und mit dem unteren Mantelteil und seiner oberen Verlängerung verschweißt wird. Die Verschweißung erfolgt an der Ober- und Unterfläche des Bundes f'.
  • Als Werkstoff wird für die Pfähle zweckmäßig gekupferter Stahl benutzt. - Hierdurch wird die Pfahlhaut besonders widerstandsfähig gegen zersetzende Bodeneinflüsse.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Auf der Baustelle herzustellender Beton- bzw. Eisenbetonpfahl mit vor dem Einbringen des Betons bzw. Eisenbetons zu rammehder, bleibender stählerner Umhüllung, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlmantel aus zwei spundwandbohlenartig mit Schlössern ineinandergreifenden und vor dem Rammen vereinigten Walzprofilen (d, b) besteht.
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