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Handgerät zur Bodenbearbeitung.
Die'Erfindung betrifft ein insbesondere zur Bodenbearbeitung dienendes Handgerät, das so eingerichtet ist, dass es in für den leichten Transport geeigneten Zustand gebracht und durch verschiedenartige Anbringung des Gerätstieles als Spaten, Schaufel, Rechen oder Haue benutzt werden kann.
Dieses Handgerät besteht aus einem Hauptwerkzeug, etwa einem vorteilhaft an einem Seitenrande gezahnten und an den anderen Rändern zugeschärften Blatt, das der Erfindung gemäss einen mehrästigen, d. h. mit mehreren Anschlussstellen für den Gerätstiel versehenen, dauernd befestigten oder abnehmbaren Rohrkopf besitzt, so dass der Stiel in verschiedenen Stellungen zum Hauptwerkzeug (Blatt) befestigt werden kann.
In einer dieser Stellungen liegt der Stiel'zwecks leichten Transportes des Gerätes flach hinter dem Blatt, in einer zweiten ermöglicht er die Verwendung des Gerätes als Spaten oder Schaufel und in einer dritten Stellung steht-er ungefähr senkrecht zur Blattfläche, um das Gerät als Haue benutzen zu können.
Besonders in letzterem Falle kann an einer der beiden freien Anschlussstellen des Rohrkopfes noch ein gespitztes, zugeschärftes oder gabelförmiges Hilfswerkzeug oder ein Rechen angebracht werden, um durch einfaches Wenden des Gerätes jeweils das Hauptwerkzeug (Blatt) oder das Hilfswerkzeug verwenden zu können.
In den Fig. i und 2 der Zeichnung ist ein der Erfindung gemäss eingerichtetes, beispielsweise mit einem Blatt versehenes Handgerät in Rückansicht und Seitenansicht dargestellt. Fig. 2 zeigt das als Haue zu verwendende Handgerät in perspektivischer Darstellung. Das dargestellte Handgerät besteht aus einem in beliebiger geeigneter Form ausgeführten Blatt 1, das in bekannter Weise an einem der Seitenränder gezahnt ist, um das Blatt im Bedarfsfalle nach Art einer Säge benutzen zu können. Der übrige Rand des Blattes kann zugeschärft sein.
Gemäss vorliegender Erfindung ist an dem Blatt ein mehrästiger Rohrkopf oder ein Anschlussstück lösbar oder wie dargestellt dauernd befestigt, das in vorliegendem Falle aus einem T-förmigen Rohrstück besteht, dessen drei Hohlschenkel 3, 4 und 5 mit Innengewinde versehen sind. Der mit entsprechendem Gewinde versehene Stiel 6 kann nun in jeden der drei Schenkel 3 bis 5 eingeschraubt werden. Wird der Stiel in den dem Blatt 1 zugekehrten Schenkel 3 eingeschraubt, so liegt ersterer flach hinter dem Blatt, wodurch das ganze Gerät in einem den Transport erleichternden Zustand ist. Ist der Stiel in dem entgegengesetzten Schenkel 4 eingeschraubt, so kann das Gerät als Spaten oder Schaufel benutzt werden.
Wird der Stiel in den mittleren Schenkel 5 eingeschraubt, so wird hierdurch eine Haue gebildet, wie dies in Fig. 2 durch gestrichelte Linien angedeutet und in Fig. 3 dargestellt ist. Besonders in letzterem Falle kann sodann in den oberen Rohrschenkel 4 ein Hilfswerkzeug beliebiger Art, beispielsweise wie in Fig. 3 angedeutet eine Spitzschaufel 7 oder Gabel 8 oder auch ein Rechen eingesetzt werden. Der Stiel 6 kann nicht bloss durch Verschraubung, sondern auch durch irgendwelche andere Mittel, beispielsweise durch einen Bajonettverschluss, durch Vorstecker, Schraubhülsen o. dgl. am Blatt 1 gesichert werden.
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